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16.02.2012, 22:08 #1
Mein Engel ist jetzt 23 Monate alt und redet in der Regel ohne Unterlass. Bis zu zwölf Stunden am Tag … Julika verfügt über einen aktiven Wortschatz von etwa 1000 Worten, fängt schon mit Wortspielereien an, liebt Kinderbücher und versteht fast alles, was ich ihr sage bzw. erkläre. Nun mögen vielleicht viele von euch denken: “SUPER! Wo ist das Problem?” Problematisch finde ich beispielsweise, dass meine Hummel nicht einmal beim Essen den Mund halten kann und sich deshalb des Öfteren verschluckt. Zudem merkt Julchen wohl, dass viele andere Kinder, die etwa in ihrem Alter sind, noch nicht so gut sprechen können wie sie, und sie neigt vermehrt dazu, sich dann über diese lustig zu machen, indem sie beispielsweise deren Babysprache nachäfft, was ich selbstredend alles andere als begrüßenswert finde. So verhält es sich sogar mit ihrer besten Freundin, welche sie abgöttisch liebt. Julika kommentiert ALLES, was sie macht … “Stilles” Spielen kenne ich bei ihr zu Hause nicht.
Zu gerne wiederholt sie jeweils das letzte Wort eines jeden Satzes, den ich zu ihr sage. Das mag mitunter lustig sein, aber mein Töchterlein kann diesbezüglich mir gegenüber derart penetrant sein, dass es wirklich nervt.
“Es geschehen Dinge, die wie Fragen sind. Es vergehen Sekunden oder Jahre, und das Leben antwortet.”
(Alessandro Baricco)
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17.02.2012, 10:07 #2
ja und? sei doch froh das sie soviel babbelt. meine ist jetzt 24 monate und kaut mir ein ohr ab. das fängt morgens schon vorm richtigen wachwerden an bis abends, wenn sie schon im bett liegt. selbst da redet sie noch im halbschlaf.
das lässt auch irgendwann wieder nach. -
17.02.2012, 22:40 #3
Natürlich bin ich froh, dass meine Tochter schon so gut sprechen kann. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich in diesem Fall eher um ein “Problemchen” handelt. Die “problematischen” Aspekte habe ich ja benannt.
Vielleicht hat die eine oder andere Mama mit entsprechender Erfahrung ein paar Tipps für mich auf Lager.
“Es geschehen Dinge, die wie Fragen sind. Es vergehen Sekunden oder Jahre, und das Leben antwortet.”
(Alessandro Baricco)
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18.02.2012, 18:21 #4
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass die Mutter von Julikas bester Freundin leider bereits ziemlich auf Abstand zu uns gegangen ist, da deren Tochter “erst” fünf Worte sagen kann – und sie sich wünschen würde, dass ihre Tochter auch schon mehr spricht. Zum einen ist Isabel (Julikas beste Freundin) um einige Monate jünger als meine Tochter und zum anderen konnte Isabel viel früher laufen als Julchen. Das Wichtigste ist aber doch mit Abstand, dass die beiden kleinen Mädchen sich ausgesprochen gut miteinander verstehen und toll miteinander spielen können …
Leider kenne ich noch so einige Mamas, die sich von uns distanziert haben, weil Julika schon weitaus mehr gesprochen hat als ihre eigenen Kinder. Furchtbar bis traurig!
“Es geschehen Dinge, die wie Fragen sind. Es vergehen Sekunden oder Jahre, und das Leben antwortet.”
(Alessandro Baricco)
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18.02.2012, 19:25 #5
Jaja, erst wartet man auf das berühmte erste Wort und dann… Meine Große war und ist noch so! Sie hat ständig geredet und erzählt und mich bis aufs ,,Stille Örtchen” verfolgt.
Wenn sie aus der Schule kommt geht der Wasserfall schon im Treppenhaus los und bevor sie die Schuhe aus hat, weiß ich schon die halben Schulneuigkeiten, was welcher Lehrer anhatte, wer was getan hat… Und wenn ich darüber nachdenke, dann hat das Obige noch heute Gültigkeit.
Aufsätze und Vorträge macht sie in der Schule mit Begeisterung! Ihre kleine Schwester ist das ganze Gegenteil. Sie sagt nur:,,Mama ehe du fragst, nein, es war heute nichts besonderes los!” Das mit anderen Müttern kenne ich auch-leider. Meine Beiden fingen mit 3 Jahren Buchstaben und Zahlen zu schreiben usw.
Wir besuchten oft eine Bekannte mit fast gleichaltrigen Kindern zum Spielen. Eines Tages sah ich dann beim Aufräumen, dass sie Mutter ihrer Tochter ein Übungsheft angelegt hatte zum Üben. (mit 3 Jahren!)
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18.02.2012, 22:39 #6
Wer kennt das nicht zur Genüge. Mütter,die ihre Kinder immer “fördern” und pushen wollen. Jedes Kind hat seinen Rythmus, da bewirkt Druck meist das Gegenteil… Bei unseren Freunden gabs da zum Glück nie Probleme,auch in der HInsicht des “Neides”,nach dem Motto “Deine kann ja schon dies und das” oder auch umgekehrt. Eltern die ihre KInder immmer wie kleine Zirkuspferdchen vorführen:”schau mal was er schon alles kann” “Los Toni,zeig ihr mal wie schön du schreiben kannst” usw…
Was kleine Plappertaschen angeht- meine beiden Süßen sind auch welche von der Sorte…
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19.02.2012, 09:48 #7
mütter, die sich aus neid weil das kind bei anderen schon “besser” ist, distanzieren sind selbst schuld. dieses doofe “mein kind kann aber schon…” nervt mich auch so dermassen! damit meine ich jetzt nicht die quatschkartoffeln, die uns das ohr abkauen, sondern halt diese mütter, die genau drauf achten was andere können, was ihr eigenes können und sich von anderen fernhalten. mit einer freundin machen wir auch immer dieses spiel und lachen uns dann aber kaputt drüber.
sei nicht traurig das sich diese mutter fernhält. oder willst du dich mit solche menschen abgeben?
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21.02.2012, 21:42 #8
Hmmm, also nach einer “gewöhnlichen” Quasselstrippe hört sich das allerdings nicht an und schon gar nicht, wenn man das Alter betrachtet…
Eigentlich ist es aber auch so (bzw. sollte es zumindest so sein), dass alles, was von der Norm abweicht, der Kinderarzt feststellt… wie sieht’s denn damit aus, Glashaus? Hat Julikas Kinderarzt da schonmal was erwähnt? Ihr scheinbar grenzenloses Redebedürfnis sollte ihm doch aufgefallen sein…– The decision to have a child, is the decision to let a piece of your heart live outside your body! (SRK) –
– Sich für ein Kind zu entscheiden, bedeutet, ein Teil seines Herzens freizugeben! (SRK) -
21.02.2012, 21:52 #9
Meine Tochter schreit beim Kinderarzt nur und hat prinzipiell panische Angst vor Ärzten. Insofern kann ihm das grenzenlose Redebedürfnis von Julika gar nicht aufgefallen sein. Sie wird meist schon beim Betreten der Praxis hysterisch und beruhigt sich erst, wenn wir die Praxis verlassen haben.
Was meinst du damit konkret, Maiwi, wenn du schreibst, dass die Schilderungen bezüglich des Redebedürfnisses meiner Tochter nicht auf eine “‘gewöhnliche(n)’ Quasselstrippe” schließen lassen?
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(Alessandro Baricco)
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21.02.2012, 22:26 #10
Na wie jetz? Wie untersucht der Arzt denn dann das Kind? Die fragen doch die Kinder meist selber “Tut dir hier was weh, oder da?” usw. Eine Untersuchung ohne Kommunikation geht doch gar nich, es sei denn der Patient ist noch ein Baby, klar, aber das ist deine Tochter ja definitiv nicht mehr… da find ich es schon komisch, wie das da bei euch abläuft… zumal das ja auch ein Grund für den Arzt wäre, sich mit deiner Tochter mal genauer zu befassen, wenn sie panische Angst vor den Weißkitteln hat und dort keinen vernünftigen Satz rausbringt und nur am Schreien ist…
Mit meinem ersten Satz meinte ich, dass ich hier bei mir zu Hause auch eine Quasselstrippe hab, aber das ist halt alles noch im “normalen” Bereich…. meine Tochter redet einfach nur gern und viel, aber das ist völlig okay für ihr Alter und auch ihr Wortschatz ist absolut altersgerecht, nagut vielleicht etwas mehr als altersgerecht, aber dennoch normal.
Deine Tochter hingegen zeigt ja Verhaltensauffälligkeiten, wie das mit dem Lustigmachen über andere Kinder, die noch Babysprache sprechen, oder das mit dem Verschlucken beim Essen, weil sie da immernoch keine Pause beim Reden macht… das meinte ich damit… es gibt halt “gewöhnliche” Quasselstrippen, so wie meine Tochter, die aber ansonsten keinerlei Auffälligkeiten zeigen und halt eben “nicht gewöhnliche” Quasselstrippen, so wie deine Tochter, wo der Redebedarf dann schon Auswirkungen auf das Verhalten hat… weißte wie ich meine?
Sorry, alles ein wenig laienhaft formuliert, aber bin ja auch kein Fachmann auf dem Gebiet… sonst könnt ich dir ja weiterhelfen…
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21.02.2012, 22:27 #11
Ach ja, bei der Kinderschutzambulanz wurde bei Julika Aurelia im Alter von 18 Monaten festgestellt, dass sie im sprachlichen Bereich sowie im Erkennen von (logischen) Zusammenhängen deutlich über dem Durchschnitt liegt. Wir müssen demnächst zur sogenannten Nachdiagnostik. Mal sehen, was dabei herauskommen wird …
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(Alessandro Baricco)
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21.02.2012, 22:35 #12
Na da wird nichts anderes bei rauskommen, denk ich mal… hat sich ja nix verändert seit der letzten Untersuchung, was ich so deinen Beiträgen entnehmen kann…
Wahrscheinlich werden sie feststellen, dass sie hochbegabt ist, danach sieht es nämlich aus, wenn du mich fragst.– The decision to have a child, is the decision to let a piece of your heart live outside your body! (SRK) –
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21.02.2012, 22:47 #13
Von dem Begriff der “Hochbegabung” halte ich nicht viel – und Julika ist viel zu klein, um bei ihr derlei diagnostizieren zu können. Und: Nein, nach meinen Beobachtungen ist Julika Aurelia nicht “hochbegabt”. Sie ist beispielsweise in mancherlei Hinsicht recht tollpatschig (wie ich auch).
Ich selbst habe übrigens im sprachlich-rhetorischen Bereich einen IQ von 143 (festgestellt am Neurologischen Institut der Uni-Klinik zu Kiel), bin deswegen aber auch nicht “hochbegabt”.
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21.02.2012, 23:07 #14
Also ich hab darüber vor ‘ner Weile mal einen Bericht gesehen… Hochbegabung kann schon beizeiten festgestellt werden, da täusch dich mal nicht, da wurde u.a. auch von einem 2-Jährigen berichtet. 😉
Hochbegabte müssen auch keine einwandfreien Menschen sein, eher im Gegenteil, die meisten haben nebenher dann andere Macken… der Junge in dem Bericht zum Beispiel konnte keine Gegenstände in seinem Zimmer rumliegen haben, da befand sich nur das Nötigste wie Tisch, Stuhl und Bett …und irgendwelche Anfälle hatte er auch noch, aber das weiß ich jetz nich mehr, um was es sich da genau handelte… Und nur weil du nicht hochbegabt bist, heißt es ja nicht, dass es deine Tochter ebenfalls nicht ist. 😉 Naja, wirste ja sehen… Ich hätte dir jedenfalls geraten, den Kinderarzt mal darauf anzusprechen, aber wenn Julika da nicht mitspielt, ist der Rat ja auch für die Katz…Hmmmm, dann weiß ich auch nich weiter…
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23.02.2012, 21:38 #15
Hallo Maiwi,
ich wollte mit der Angabe meines IQs im sprachlich-rhetorischen Bereich nur deutlich machen, dass Julika Aurelia in dieser Hinsicht sicherlich eine gewisse Begabung von mir geerbt hat. Zudem hat auch der “Kindsvater” sprachlich recht viel “auf dem Kasten”.
Meine Tochter redet von Tag zu Tag mehr; sie kann auch nahezu jedes Wort nachsprechen, was ich sage, und hat diesbezüglich eine sehr schnelle Auffassungsgabe. Meines Erachtens versteht sie zum Teil sogar bereits Ironie (wenn ICH sie verwende) – und kann selbst Ironie anwenden. Dies ist natürlich schon sehr auffällig sowie ungewöhnlich. Ich halte meine Maus auf jeden Fall für hyperaktiv, worauf ich Kinderärzte bereits des Öfteren angesprochen habe. Daraufhin meinten diese in der Regel etwa Folgendes: “Na, nehmen Sie dieses Wort bloß nicht in den Mund! Ihr Kind ist lebhaft! Vor dem Alter von drei Jahren kann man diesbezüglich keinerlei Diagnose stellen.”
Auf jeden Fall ist Julika so etwas wie Stille (außerhalb des Schlafs) unbekannt. Sie kann ja auch beim Anziehen nicht still halten. Sie KANN es einfach nicht. Als ich heute zu meiner Tochter sagte, sie solle mal für zwei Minuten den Mund halten, hat sie sich doch tatsächlich die Hand vor den Mund gehalten und weiter einen vom Pferd erzählt …
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(Alessandro Baricco)
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23.02.2012, 22:08 #16
Ja, also da is auf jeden Fall was im Busch bei deiner Maus, das is mal Fakt… weil normal in dem Sinne is das wirklich nich… aber verstehe die Reaktionen der Ärzte da irgendwie nich… die können das doch nich einfach nur als “lebhaft” abtun… hmmm, naja, noch eilt ja nix… selbst wenn man jetz irgendwas feststellen würde bei Julika, würde das ja nix an der Situation ändern… dann warte mal noch ab, bis in ca. 2 Jahren die schulärztliche Untersuchung kommt…sollte Julika dann immernoch so verhaltensauffällig sein, werden sie spätestens dann feststellen, was los is.
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08.03.2012, 22:04 #17
Nun, als normal würde ich mich selbst auch nicht bezeichnen. Insofern bin ich froh, dass meine Tochter ebenfalls nicht normal ist. Wie würdest du den Begriff “normal” überhaupt definieren, Maiwi? Dass Julika Aurelia eine panische Angst vor Weißkitteln hat, kann ich nur zu gut nachvollziehen. Sie gehörte sicherlich in ihrem ersten Lebensjahr zu den bestuntersuchtesten Babys Düsseldorfs. Als “offizielles” Frühchen musste ich jeden Monat mit ihr zum Kinderarzt; schließlich sollte ich dreimal wöchentlich mit ihr zum “Onkel Doktor”, um ihr Gewicht kontrollieren zu lassen, weil sie dem seinerzeit zuständigen Arzt zu leicht war. Mein Noch-Mann hat unseren Engel in den ersten sechs Lebensmonaten bei jeder Kleinigkeit ins Klinikum gebracht. Vollkommen hysterisch!!! Dort wurde ich einmal Zeugin davon, wie Julika Aurelia Blut aus dem Kopf abgenommen werden sollte. Eine Gruppe von Studenten stand um sie herum … Ich sollte meiner Maus den Kopf festhalten und herunterdrücken, was ich nicht zur Zufriedenheit der Ärzte tat, woraus eine Bindungsstörung abgeleitet wurde … *Augen verdreh* Bei der U6 wurde Julchen von ihrer dritten Kinderärztin u. a. der Verdacht auf eine sogenannte Gedeihstörung “angedichtet”. Daraufhin wurde meine Tochter noch einmal regelrecht auf den Kopf gestellt; inklusive Schweißtest etc. pp. Das Ergebnis lautete: Das Mädchen ist kerngesund.
Ich kenne im Übrigen auch andere Kinder, welche nicht so heftige Erfahrungen mit den Göttern in Weiß (*hüst*) machen mussten, und trotzdem sofort anfangen zu schreien, wenn sie die Praxis des Kinderarztes betreten, und erst kurz nach dem Verlassen der Praxis wieder beruhigt werden können. Soo ein ungewöhnliches Phänomen ist dies meiner Meinung nach nicht.
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(Alessandro Baricco)
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08.03.2012, 22:12 #18
Also du bringst einen echt dazu, Romane zu schreiben, Glashaus… aber mensch, ick hab doch keene Zeit….
Wie auch immer, ich hab so das Gefühl, dass dir das alles nich so ganz recht ist, was ich so geschrieben habe, daher lass ich das jetzt… das wird sonst nur ein ewiges Hin und Her ohne Ende…– The decision to have a child, is the decision to let a piece of your heart live outside your body! (SRK) –
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09.03.2012, 09:36 #19
juhu ich hab ein unnormales kind! zu dem thema “angst vorm weisskittel”: wundert mich echt nicht, wenn ich sehe wie manche ärzte mit kindern umgehen. so hat meine kinderärztin bei der letzten U fast mit gewalt versucht mit so einem holzspatel den mund meines kinds aufzuzwingen. ich hab dann gemeckert und sie gebeten mir doch zu sagen was sie vorhat. da meine schon zig mal mit beim zahnarzt war macht sie, wenn man es ihr sagt, den mund alleine auf und lässt sich reinschauen. die ärztin hat sich das wahrhaftig gemerkt, muß ich hoch anrechnen. wir waren die tage wegen mandelentzündung bei ihr und sie erinnerte sich an uns. so war es ohne stress möglich in den mund zu schauen. wenn ich aber ans unsere 24 stunden krankenhausaufenthalt denke gruselt es mich. egal ob schwestern oder ärzte, unser kind wurde behandelt wie ein stück fleisch ohne gefühle. das sie da kein trauma zurück behalten hat wundert mich noch heute.
also wenn ich das so lese denke ich manchmal, das die ärzte nie zufrieden sind. hängt das kind am “entwicklungsstandart” zurück ist es unnormal, ist es weiter entwickelt auch unnormal.