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20.03.2012, 18:28 #1
Hallo. Folgende Situation. Die Kindesmutter lebt in neuer Partnerschaft und mit einem Hund. Neue Partnerin war dem Kindesvater immer schon ein Dorn im Auge, drohte oft er würde Steine in den weg legen! Bisher ohne Erfolg da wir uns nicht einschüchtern lassen. Nun ist an einem Wochenende an dem die Kinder bei der Mutter waren, leider zu einem Zwischenfall mit dem hund gekommen. Er hat die Tochter in die hand gezwickt, nicht blutig und es hätte natürlich nicht passieren dürfen! Einen Tag später drohte er mit Anzeige und ärztliches attest von der Hand würde folgen! Tags darauf hat er die Anzeige angeblich zurückgezogen (Wird wohl eher keine gemacht haben, kein trifftiger Grund laut Polizei). Sein Anwalt schickte dann einen brief, der Hund müsse wenn die Kinder da sind eingesperrt werden oder aus der wohnung entfernt werden! Solange wil er die Kinder nicht mehr zur Mutter lassen! Wir haben einen Maulkorb gekauft und wären bereit den hund immer an unserer seite zu haben, jeweils in ein zimmer zu sperren in dem die kinder nicht sind, das interessiert den kindesvater nicht! er wird dem jugendamt sagen daß der mutter der hund wichtiger sei und alles daran setzen daß die kinder nicht mehr kommen dürfen solange der hund da ist. Für mich ist klar es ist rache, wegen der neuen partnerschaft, das jetzt am hund auslassen. gut wir hoffen daß das jugendamt endlich auch mal zur Mutter kommt, telefonieren schon die ganze zeit um einen termin zu bekommen. es kann ja nicht sein dass das jugendamt sich nur seine seite anhört.
Puh, okay man kann wohl nichts machen, da er überhaupt nicht mit sich reden lässt privat. wollte es nur mal loswerden
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20.03.2012, 18:46 #2
Die Kinder leben beim Vater und gehen nur ab und zu an den Wochenenden zur Mutter zu Besuch? Die Mutter hat inzwischen eine Lebensgefährtin? War der Hund schon immer da oder gehört er der Lebensgefährtin? Wie alt sind die Kinder?
Ich frage nur nach, um zu sortieren 😉 und ob ich auch nichts falsch verstanden habe. -
20.03.2012, 19:19 #3
Hi. Kinder sind 7 und 11 Jahre alt, leben beim vater. Kommen alle 14 Tage zur Mutter! Ja sie ist inzwischen mit einer Frau zusammen, lange und nicht immer schöne Geschichte, wie Trennungen/Kriselnde Ehen halt so sind! Das verkraftet er wohl immer noch nicht. Der Hund gehört der Partnerin, kam von Anfang an mit, inzwischen ein knappes Jahr. Tochter und Hund hatten von anfang an ein wenig schwierigkeiten, aber wie gesagt nichts so schlimmes daß jemand blutig gebissen wurde. Wir haben immer geübt (leider ja nur alle 14 tage und in den ferien) und es ist schon viel besser geworden mit beiden. Nur kann man nie 100%ig ausschliessen dass der hund beim spielen nicht doch mal zwickt.
Er rief ja heute an und gab der mutter 30 minuten es sich zu überlegen “Hund oder deine kinder” sie liess sich nicht darauf ein. jetzt will er sie wie gesgat vorm amt schlecht hinstellen und falls die kinder und der hund nochmal aufeinander treffen anzeige erstatten. äh was genau zeigt man da denn an???
Geändert von justme (20.03.2012 um 19:30 Uhr)
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21.03.2012, 09:02 #4
guten morgen mal abgesehen davon, das es da wohl streit gibt und alles vielleicht aufgebauscht wurde: wenn ich mein kind an meinen partner gebe übers wochenende und hören dann, das der hund mein kind geknippt hat dann würde ich auch was dagegen machen. was passiert beim nächsten mal? beisst ins gesicht? egal wie gut man aufpasst, es kann immer was passieren!
allerdings finde ich das extreme angeschwärze des vaters auch übertrieben.
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21.03.2012, 11:29 #5
Hallo justme, ich habe nichts gegen Hunde, das nur mal vorweg. Aber ich werfe mal die Frage in den Raum, wo das enden soll, wenn Hund und Kind sich von Anfang an nicht verstanden haben. Du schreibst, ihr habt geübt. Das mag ja sein, aber die Grundabneigung von beiden Seiten ist damit nicht weg sondern nur unterdrückt. Da reicht eine falsche Bewegung des Kindes und der Hund hängt am Bein. Ich kann auf der einen Seite verstehen, dass man den Hund nicht so ohne Weiteres ins Tierheim geben will. Ich kann aber auch den Vater verstehen, der um seine Kinder sehr besorgt ist. Leider kommt in deinem Post nicht so unbedingt raus, wie lange das schon dauert und ab wann der Vater begonnen hat, Druck auszuüben.
Ruf selber beim Jugendamt an und vereinbare mit denen einen Ortstermin. Danach vereinbare einen Gesprächstermin, an dem auch der Vater teilnimmt. Nur wenn ihr einen neutralen Schlichter dabeihabt könnt ihr auf einen Nenner kommen. Ihr werdet für die Wochenenden Auflagen bekommen, aber wenn ihr bereit seid, diese zu erfüllen und auch Kontrollen nicht ablehnt, sehe ich da eigentlich kein Problem.
LG twokidsmum
Stoffhexerei
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21.03.2012, 13:34 #6
Da spreche ich auch nicht dagegen, daß der Hund eine gewisse gefahr darstellen kann! Doch es war Monatelang gut, nur jetzt beim toben ist es eben leider passiert. Als die Tochter nach hause ging war auch alles okay, sie war dem Hund nicht böse, liebt sie immer noch und will auch nicht daß der Hund weg kommt! Gegen gewisse Auflagen wie meinetwegen Maulkorbzwang, oder Hund in ein anderes Zimmer sperren haben wir ja nichts. Nur daß der vater jetzt diesen Vorfall aufbauscht und der Mutter die Kinder komplett vorenthalten will solange der Hund da ist…das geht einfach zu weit. Denn man kann immer wieder raushören, daß es ihm mehr darum geht ihr/uns eines auszuwischen, was sehr traurig ist! Er sagt zwar immer wieder “Das Kindeswohl ist gefährdet” aber echte Besorgnis hören wir selten, eher eben wie gesagt in richtung Rache unterwegs. Denn beide Kinder haben ihm gesgat sie wollen nicht daß der Hund wegkommt, aber er bleibt seinem sturem Weg treu.
Jugendamt kommt regelmässig zu ihm und den Kindern, bisher leider noch gar nicht zu uns, um zu sehen wo die Kinder über die Wochenenden sind! Natürlich hätten wir da auch nachgehen müssen, daß mal jemand zu uns kommt! JEtzt sind Gespräche bewilligt geworden, Hilfe zur Erziehung. Dort wird gemeinsam mi t einem Mitarbeiter des Jugendamtes geredet, hoffen wir daß dieser Mitarbeiter den Kindesvater ein wenig beruhigen kann und ihm klar machen kann, daß die Kinder zwar bei ihm leben, er sie aber nicht vor der Mutter wegsperren kann! Solange kein gerichtlicher Beschluss wegen des Hundes da ist, kann er doch nicht einfach machen was er will!!
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21.03.2012, 19:52 #7
genau, es geht monatelang gut und dann passiert es.
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21.03.2012, 22:44 #8
Bist du die Mama oder die neue Freundin ;-)? Gab es besondere Gründe warum die Kinder beim Papa leben? Bitte nicht falsch verstehen, aber es ist eben recht selten (obwohl ich einen Fall kenne, da hat die Mutter das Kind beim Vater wohnen laen, da er ihr u.a, finanziell alles bieten konnte). Und wenn das JA entschieden hat, dass die Kinder beim Vater besser leben können, dann könnte eine Anzeige (Kindeswohlgefährdung durch Hund) schon Folgen haben. Was ist es für ein Hund? Eher so ein kleiner Wicht oder ein Kampfhund? Ich denke da besteht schon ein Unterschied.
Und-wieso kontroliert das JA den Vater? Das ist auch ziemlich selten…normalerweise haben die wichtigere Fälle. Denn die Trennung scheint ja nicht mehr ganz frisch zu sein?
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22.03.2012, 14:19 #9
Ich bin die neue Freundin! Was aber nicht heisst dass ich meinen Hund über die Kinder stelle oder übertrieben beschütze, das wäre quatsch. Es ist ein mischling aus deutscher-jagdterrier und jack russel – 11 jahre alt! Die Gründe warum die Kinder beim Papa bleiben sind folgende: Mama ist ausgezogen und die Kinder haben ihren Kindergarten plus Schule dort wo Papa wohnt. Da der Sohn auf eine spezielle Schule geht die weiter weg ist, wäre es von Mama aus noch weiter weg gewesen! Der Psychologe hatte beide Eltern als gut eingeschätzt, aber eben die Schulsituation und die Kinder sagten auch sie wollen nicht von den Freunden weg…! Wie gesgat hat er angeblich die Anzeige zurückgezogen, oder erst gar keine gemacht. Bisher kam keine post! Die kinder wollen beide in den ferien hier her, wollen den hund behalten, die tochter gab dem papa gestern kontra, dass der hund doch gar nichts mehr machen kann wenn er maulkorb anhat! Warten wir es ab wie er nun reagiert, passte ihm gar nicht! Das JA kommt immer noch zu ihnen heim, weil sie gesehen haben, dass der umgang zwischen vater und kindern nicht so herzlich oder warm ist wie er normalerweise sein sollte. Viele schwierigkeiten im laufe der jahre wo eigentlich mehr die mutter sich drum kümmern durfte, er ging lieber arbeiten und wartet bis alles wieder gut war! So mehr oder weniger! Er fiel eben agressiv auf, da seine wut oder sein hass auf mich immer noch da ist, er zu den kindern auch oft sagte er mache mich fertig…!
Jetzt ist wirklich wichtig dass endlich mal ein temrin herkommt bei dem die mutter mit dem mitarbeiter vom jugendamt redne kann, bei dem die kinder ohne papa im hintergrund sagen können was sie wollen/fühlen!
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22.03.2012, 19:38 #10
jagtterrier plus jack russel ist eine arge mischung. terrier sind von natur aus teilweise “schlimmer” als mancher große “kampfhund”.
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22.03.2012, 21:54 #11
Vielen Dank für deine umfangreiche Information. Wer du von beiden bist habe ich aus reiner Neugierde gefragt (beim ersten Text klang es so nach 3.Person). Ich glaube auch nicht, dass der Vater eine Anzeige macht, er könnte es höchstes negativ beim nächsten Gespräch mit dem JA erwähnen. Vor allem scheint er noch nicht verkraftet zu haben, dass er seine Frau an eine Frau verloren hat. Ist ja auch nicht so einfach……..es sei denn er wußte schon vorher, dass sie bi ist. Könntet ihr nicht um ein Gespräch/Besuch von einer Mitarbeiterin bitten? Allerdings scheint ja ein Umzug der Kinder ungünstig wegen des Schulweges zu sein. Oder könntet ihr in die Nähe der Schule ziehen?…………Naja hat ja eigentlich nicht viel mit dem Ausgangsthema ,,Hund” zu tun. Von Hunden verstehe ich nicht viel. Allerdings wohnt hier im Haus so ein Minimonster was alles und jeden anfällt und bellt wie ein Irrer.
Jedes Tier kann irgendwann zubeissen, selbst ein Hase (natürlich mit anderen Auswirkungen ;-)). Es sind eben Tiere und unberechenbar. Wenn die Kinder keine Angst haben und ihn trotzdem mögen sehe ich kein Problem. Und klar, aufpassen muss man immer.
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26.03.2012, 18:53 #12
Sorry war ein paar tage nicht onlien. entschuldigt auch wenn ich chaotisch schreibe, natürlich spielt die aufregung eine rolle auch wenn man versucht ruhig zu bleiben! ja das thema daß sie ihn verlassen hat und nicht er schluss gemacht hat plus es war wegen einer frau – wie gesagt unschöne geschichte da wir beide verheiratet waren, aber irgednwann muss man mal mit dem was passiert ist klarkommen! Wir gehen wie halt davon aus daß es bei einem anderen hund niczht so viel ärger gegeben hätte, da es aber meiner ist ist es das gefundene fressen für ihn! er hat die kinder nun also am freitag abend nicht hergeben wollen, schrieb die tochter ist nicht da. die Mutter hat dann fürs erste darauf verzichtet hinzufahren weil es noch mehr chaos für die beiden kinder gewesen wäre, hat ihnen aber am telefon gesgat sie wird alles versuchen sie zu holen! man wird jetzt die erziehungsgespräche abwarten (nächste woche das erste) und dort eben diese tatsachen auf den tisch legen, der vater wird es gegenüber dem jugendamt oder sogar gericht erwähnt haben. er schrieb heute sie darf die kinder holen, stellte bedingungen wegen dem hund (Sollte er knurren oder schnappen holt er die kinder sofort zurück und so) und noch “Den rest klären wir vor gericht” Man sieht also er bleibt auf seiner schiene, daß wir ihm entgegenkommen, beide kinder zu ihm sagen sie wollen nicht daß der hund wegkommt interessiert ihn leider gar nicht. also warten wir der dinge ab, ob er beim JA oder gericht eben angab er sieht das kindeswohl gefährdet. Ist sein gutes recht auf jeden fall, nur bisher haben wir noh keine post bekommen, sollte welche kommen dann wird es ja wohl sicherlich so sein, daß sich jemand mal die gegenseite anhört!
Gut, die nächsten tage werde ich wohl nicht viel online sien, aber wenn es was interessantes vom erziehungsgespräch gibt kann ich euch das ja nächste woche schreiben.
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27.03.2012, 17:38 #13
Ja, es ist immer interessant zu wissen, wie etwas weitergeht.
Ich denke, dass die Kinder, da sie schon relativ groß sind, auch angehört werden.
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04.04.2012, 13:42 #14
Hallo. Gestern war nun also das erste Elterngespräch, 2,5 Stunden lang. Nur der Vater und die Mutter mit dem Psychologen vom Jugendamt/der Erziehungsberatungsstelle. Es wurde viel über den Sohn geredet da er schon seit einigen Jahren auffällig ist, agressives Verhalten an den tag legt! Wie das eben kommen konnte und alles. Natürlich war dann auch der Hund Thema aber nicht so lang oder ausführlich wie wir dachten. Der Vater nimmt eben diesen Vorfall als Grund der Mutter die Kinder vorzuenthalten, behauptet er hätte jemand organisiert der sich den Hund anschaut und er fände es unter aller Sau daß sich die Mutter auf die seite des Hundes schlägt anstatt auf die der Knder. Da musste die Mutter wieder “aufräumen” und dem Herrn vom Amt erzählen wie es wirklich war. Daß sie icht den Hund vorzieht sondern einen Maulkorb geholt hat und versuchen will daß die Kinder den Hund behalten können da sie beide sehr an ihm hängen, grade dem Sohn tut der Hund gut, da er lernt Verantwortung zu übernehmen! Also war die Mutter nur dagegen den Hund wegzugeben, solange die Kinder da sind, hat aber nicht den Hund über die Kinder ge4stellt. Wie erwähnt wollen ja auch beide Kinder daß der Hund in der Wohnung bleibt. Über die Ferientage hat es gut geklappt daß der Hund Maulkorb trug, erst als die Kinder nachts im bett waren kam er ab! Der Vater meinte noch die Mutter hätte das wegen der Ferien schriftlich vom gericht haben müssen, wann sie ihr zustehen. Vollkommener Blödsinn, denn die ganzen ferien davor ging es auch ohne Gericht, das Gericht hatte nur die Osterferien letztes Jahr geregelt, da da noch alles frisch war. Alle weiteren Ferien haben sie so unter sich ausgemacht. Vor dem “Biss” war es ja auch noch besprochen worden, wann die Kinder kommen! Nungut soweit ich das vom erzählen her verstanden habe ging es in diesem Gespräch viel darum Vorwürfe zu widerlegen oder zu entkräften! Sei es daß ich momentan keine Arbeit habe (was nichts damit zu tun hat wie ich mit den Kindern umgehe oder) Oder daß die Mutter momentan kein Unterhalt zahlt, all sowas. Was ich auf gut deutsch gesgat krass fand: Der vater machte sogar bei diesem gespräch klar deutlich daß er dem Hund den Kragen umdreht wenn er ihm vor die Füsse läuft und ich ja auch noch eines Tages dran wäre. Den Hund bezeichnet er immer nur als Köter und mich als die Alte, die Andere oder sogar Schlampe. Finde ich schon hart daß sogar bei so einem gespräch so offen zu zeigen, leider redet er ja auch zuhause vor den kindern so, ist das etwa guter umgang? Nungut, was auch schade war und die Mutter ein wenig ärgerte: Der Psychologe sagte glatt er wüßte nicht genau warum sie bei ihm wären, wie er helfen könne! Wir dachten solche Gespräche wären dazu da, daß beide Eltern lernen miteinander zu reden, in einem vernünftigen Ton und nicht mit Vorwürfen und steine in den weg legen! Die Mutter bestand dann auf ein weiteres Gespräch, was dem Vater nicht gefiel. ABer es muss sein, auch mal ein Gespräch bei dem die Mutter mit den Kindern hingeht zum beispiel! Sonst hört man immer nur die Seite des Vaters!
Gut, warten wir ab was ihm noch alles einfällt, ob man die Kinder am vereinbarten Wochenende bekommt!
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04.04.2012, 18:58 #15
Wie es aussieht ist der Vater wirklich noch nicht über die Trennung hinweg. Was mir noch eingefallen ist und ich eigentlich schon im letzten Text schreiben wollte:
Könntet ihr den Hund nicht selbst testen lassen, in eine Hundeschule gehen oder ähnliches? Wenn er den Test besteht, wären ja alle Argumente entkräftet zu dem Thema (denke ich mal).
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05.04.2012, 13:53 #16
JA, so sieht es wohl aus. Vielleicht hat er die tatsache überwunden daß seine frau weg ist, die Ehe vorbei ist! Aber daß es eben ausgerechnet ich bin, die nun mit ihr zusammen ist, das kann er so nicht hinnehmen, verletzter Stolz oder so. Er sagt halt immer wieder es wäre so geplant gewesen die ganze zeit, was so aber nicht stimmt. komplizierte Geschichte, aber gegen gefühle kann man sich am ende eben doch nicht ewig wehren. Und sie hat ihn ja nicht 100%ig wegen mir verlassen, eher weil er eben naja so ein depp ist. Sagen sie schaffen es, alles wird gut und dann muss sie immer wieder mitbekommen, wie er bei ihren eltern schlecht über sie redet oder den kindern sagt es würde ihr/uns noch leid tun!
Die idee mit der hundeschule hatte ich auch schon, wie gesagt ich habe nichts dagegen daß der hund maulkorb trägt solange es eben sein muss! Hundeschule behalte ich mir im hinterkopf, sind die nächsten wochen mit renovieren/umzug beschäftigt, aber dann kann man sich das ernsthaft überlegen! Nur um ihm zu zeigen wir tun ja was wir können, ob es ihm reicht weiß man nicht!
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11.10.2012, 13:58 #17
Gibt es Unterlagen zur Wesensprüfung des Hundes? Was steht dort zu seinem Verhalten unter Stress? Oder handelt es sich um einen ungeprüften Hund? Dann würde ich eine Wesensprüfung machen lassen, das Ergebnis findet bei Gericht in aller Regel Anerkennung. Sollte die Wesensprüfung also positiv ausfallen hat er schlechte Karten, wenn er das Kind vorenthält. Vergiss das Jugendamt, wenn Du was erreichen willst, hilft Dir nur noch das Gericht. Jugendämter ergreifen ungerne Partei im Sorgerecht und versuchen höchstens zu vermitteln. Dies wird aber m.E. in diesem Fall nicht klappen, da die Situation festgefahren ist. Gewöhn Dich an den Gedanken, dass auf Jahre hinaus immer wieder Kleinigkeiten zum Anlass genommen werden, das Kind vorzuenthalten oder damit zu drohen.