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24.09.2009 19:52 #1
Hallo, habe folgendes Problem und umreisse es kurz. Ich hatte mit meiner Partnerin eine 4 jährige Beziehung und dann kam es vor 4 Monaten zur Trennung. Die Probleme von damals sind gelöst und wir haben beide wieder zueinander gefunden. Vor 10 Wochen, noch während der Trennung, bekam sie Gebärmutterkrebs diagnostiziert. Termin für Op war am 22.09., zu dem Zeitpunkt waren wir seit ein paar Tagen wieder zusammen. Bei der Vorbereitung in der Klinik wurde eine Schwangerschaft festgestellt…….. Kind ist definitv nicht von mir. Ich liebe Sie und möchte das Kind auch mit ihr aufziehen. Allerdings weiß der biologische Vater auch bescheid und soll natürlich auch seine Vaterrechte ausüben dürfen. Was mir bissel Angst macht ist der Gedanke an die Momente wo ich merken werde nicht der leibliche Vater zu sein. Gratulationskarten (bekomm ich wohl nicht), Vergleiche die jeder anstellt fallen auch aus (Was ist von mir im Kind, Augen, Nase, etc..), der typische Vaterstolz beim Anblick des Ultraschallbildes, bei der Geburt, usw. solche Dinge eben. Das es später anders werden wird ist mir bewusst. Da ich es miterziehe und ihm laufen, lesen, reden, etc. beibringe und sehe was aus d. Kind wird stellt sich sicher der Stolz ein. Nur bleibt die Angst vor der Schwangerschaft und der unmittelbar folgenden Zeit. Hat hier jmd. Erfahrung damit und kann mir helfen???
Mfg+Danke, Ronny
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25.09.2009 08:27 #2
Wenn ich die Diagnose bekommen hätte, würde ich noch nicht einmal über eine SS nachdenken, wenn ich ganz ehrlich bin. Aber auf Deine Frage … wenn Du wirklich das Kind haben wolltest (auch vom Herzen), dann würdest Du Dir solche Gedanken gar nicht machen, da sie nur die Beziehung gefährden. Der Stolz wäre auch mit der SS schon da, da Du Dich ja darum kümmerst.
Will der richtige Erzeuger das Baby eigentlich … so solltet Ihr eher fragen.
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26.09.2009 14:34 #3
Hallo unbekannter. Also ich muss ehrlich sagen erst mal Hut ab!
Es ist immer eine schwere Entscheidung eine Frau zurück zu nehmen ,die ien Kind von einem anderen erwartet. Aber meine Frage ,ist es den nicht riskant bei Gebärmutterkrebs ein Kind auszutragen? Und ausserdem möchte ich ganz ehrlich sein ,wenn deine Partnerin wirklich was für Dich empfuden hätte ,wäre sie nicht nach so einer kurzen Zeit mit jemandem anderen ins Bett gegangen. Ich hätte viel zu viel Angst ,das sowas noch mal passiert. Also ne ehrlich so was geht garnicht. Aber wie gesagt Hut ab ubd das muss auch jeder für sich selbst entscheiden ,aber wie sagt man so schön : Einen zerbrochenen Krug kann man nicht mehr kitten. LG Sandi38
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26.09.2009 14:36 #4
Hallo unbekannter. Also ich muss ehrlich sagen erst mal Hut ab!
Es ist immer eine schwere Entscheidung eine Frau zurück zu nehmen ,die ein Kind von einem anderen erwartet. Aber meine Frage ,ist es denn nicht riskant bei Gebärmutterkrebs ein Kind auszutragen? Und ausserdem möchte ich ganz ehrlich sein ,wenn deine Partnerin wirklich was für Dich empfunden hätte ,wäre sie nicht nach so einer kurzen Zeit mit jemandem anderen ins Bett gegangen. Ich hätte viel zu viel Angst ,das sowas noch mal passiert. Also ne ehrlich so was geht gar nicht. Aber wie gesagt Hut ab ubd das muss auch jeder für sich selbst entscheiden ,aber wie sagt man so schön : Einen zerbrochenen Krug kann man nicht mehr kitten. LG Sandi38
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27.09.2009 01:51 #5
ich glaube auch, du würdest dir die frage nicht stellen, wenn du dir nicht 100% sicher bist. vielleicht überdenkst du deine entscheidung JETZT nochmal, bevor das kind da ist. später wäre es für das kind schon eine ziemliche belastung, wenn du es nicht lieb haben kannst. kinder haben ein absolutes gespür dafür. denen kanst nu da nichts vormachen!
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