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16.04.2009, 14:36 #1
Hallo Muttis und Papis! Ich brauche dringend Hilfe zum Thema Zufüttern. Greta ist heute genau vier Monate jung. haben gestern Abend den ersten Möhrenbrei gegeben, wovon sie ca. zehn Löffelchen hatte und war ganz wild drauf. Dann haben wir nochmal Fläschchen gegeben. Wie gehen wir nun vor? ich dachte, jeden Abend als letzte Mahlzeit ein bisschen Brei (die menge stetig steigern), dann Milch hinterher. Und das die nächsten vier bis sechs Wochen, dann auch tagsüber mal Brei. Und wie lange Milch geben? Ab wann ist die Milch nicht mehr “Hauptnahrung”? Wie handhabt Ihr das??
Vielen Dank schonmal, Gruß Yvonne
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17.04.2009, 00:22 #2
AAALSOO…….. Auf den Gläschen steht ja: NACH dem 4. Monat! Also erst geben, wenn sie 5 Monate alt ist! Besser aber, man wartet mit Brei, bis die Kinder selbständig sitzen können. Brei geben ist kein Muss! Dann gibt man Brei vorzugsweise Mittags. Treten Beschwerden, wie Koliken oder ähnliches auf, kannst du noch zum Arzt gehen und es fällt nicht in die Hauptschlafzeit deines Kindes und dir! Die Verdauung läuft ja tagsüber auch viel reger, als in der Nacht. Du kannst die Milch das ganze 1. Lebensjahr geben. Bis zu 9 Monate ist eine reine Milchfütterung völlig in Ordnung. Still-Kinder bekommen im Idealfall auch nicht früher Brei (wollen es auch oft nicht). Wenn du unbedingt Brei füttern willst, gib ihr erstmal nur 3-4 Löffelchen voll. Schieb sie ihn mit der Zunge wieder raus, warte noch bis sie das nicht mehr tut (ca. 8. Monat).
Lass dich nicht verrückt machen wegen dem Zufüttern! Die Konzerne wollen ihr Produkt verkaufen. Dein Kinder verhungert nicht, wenn du noch wartest und lieber später Selbstgekochtes fütterst.
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17.04.2009, 10:47 #3
Also unsere kleine hat ab dem 2. Monat schon geknetschte Banane gegessen, als sie 4 Monate alt war reichte die Muttermilch bei mir nicht mehr,so hab ich sie auf die Flasche umgewöhnt. Nachdem sie sich daran gut gewöhnt hat haben wir zum Mittag mit wenigen Löffeln Möhrenbrei und später Pastinaken angefangen, und danach wieder Milch gegeben. Abends Brei geben finde ich am Anfang nicht so gut, da die Verdauung über Nacht ein gestellt wir und da ist für Babys Schlaf ein voller Magen nicht so gut. Wir haben dann Mittags die Menge langsam gesteigert und sonst weiter Flasche gegeben. Als nächstes haben wir die Milch frühs durch Grießbrei ersetzt, den unsere Kleine abgöttisch liebt, somit gab es zum Vesper für sie ab da auch Früchtebrei. Ab dem 6. Lebensmonat wollte sie abends immer mit uns essen, was wir dann einfach ausprobierten und sie liebte es total mit uns Brot zu essen, am Anfang mit milden Schmierkäse und ganz milder Leberwurst. Als sie dann 8 Monate wurde haben wir ihr auch die Gläschen ab den 8.Monat mit Stückchen gegeben, was für sie auch keine Hüre war. Und seitdem sie abends bei uns hat rückte die Milch in den Hintergrund, seitdem bekommt die Abends zum schlafen eine Milch und nachts welche aber mittlerweile mit 10 1/2 Monaten auch schon öfters wegfällt.
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17.04.2009, 17:57 #4
Also wir haben auch gerade erst mit dem Brei angefangen, und meine Kleine ist jetzt sechs Monate alt. Wir kochen selber. Man sollte ja auch mit dem Mittagsbrei anfangen, es braucht schon ein Weilchen, bis sich die Verdauungsgeschicht wieder umgestellt hat, deswegen ist es nicht so günstig den ersten Brei abends einzuführen. Der Brei ersetzt ja dann Stück für Stück die Milchmahlzeiten. Wir schaffen jetzt ungefähr 100g mittags. Es brauch Zeit und Geduld, bis die Zwerge mal so 190/200 g schaffen. Das ist so ungefähr ein Gläschen. Sie bekommt jetzt zum Brei schon Wasser zum Trinken dazu und ab und an danach noch die Brust. Aber mittlerweile lassen wir die dann auch schon langsam weg, damit sie sich dran gewöhnt, daß es Mittags nur noch Brei gibt. Wenn es dann Mittags gut klappt, kann man dann so nach ungefähr 4 Wochen den nächsten Brei einführen, der dann der Abendbrei (Milchbrei) wäre.
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17.04.2009, 21:07 #5
Klar unsere Keine hat auch zu jeder Mahlzeit und auch zwischen durch Tee bekommen.
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19.04.2009, 23:19 #6
Wenn ein Kind gestillt wird, brauchen sie eigentlich kein Wasser oder Tee zusätzlich, da genügt es, sie nach dem Brei nochmal an zu legen und zu stillen.
Ab dem 2. Monate Banane???? Davon wurde ich aber die Finger lassen! Ist absolut schädlich für die Verdauung und auch nicht unbedingt ratsam, was Allergien angeht. Sowas bitte unter KEINEN Umständen nach machen!!!!
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20.04.2009, 15:38 #7
Zitat von MamaUlli
Wenn ein Kind gestillt wird, brauchen sie eigentlich kein Wasser oder Tee zusätzlich, da genügt es, sie nach dem Brei nochmal an zu legen und zu stillen.
Das ist ja Quatsch! Es geht ja darum, daß der Brei die Stillmahlzeiten stückweise ersetzt. Wenn ich sie nach dem Brei noch anleg, da kann sie ja gleich ne volle Stillmahlzeit erhalten und man läßt den Brei weg. Klar, am Anfang bei nur ein paar Löffelchen Brei, legt man das Kind nochmal an, damit es satt wird, da braucht man auch noch nicht unbedingt Wasser dazu. Aber meine Kleine schafft jetzt so ihre 140/150g mittags und sie trinkt dabei Wasser mit. Und sie bekommt jetzt auch keine Brust mehr danach. Das würde mir eh nichts bringen, weil ihr das dann einfach zu viel ist (sie ist ja satt vom Brei) und sie mir das dann wieder rausbringt.
Sicherlich, ein voll gestilltes Kind braucht keine Extraflüssigkeit in Form von Tee, Wasser o.ä. Allerdings wird mit Einführung der Beikost Extraflüssigkeit nötig. Das steht so gut wie in jedem Babykochbuch geschrieben. Und gerade jetzt wenn es warm wird und die Babys auch schwitzen, schadet es nicht, eine Flasche mit Wasser dabei zu haben. Wasser ist allemal besser als das ganze Teezeugs, finde ich persönlich. Das macht ja auch jeder anders.
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22.04.2009, 21:53 #8
Zitat von Franzi Das ist ja Quatsch! Es geht ja darum, daß der Brei die Stillmahlzeiten stückweise ersetzt. Wenn ich sie nach dem Brei noch anleg, da kann sie ja gleich ne volle Stillmahlzeit erhalten und man läßt den Brei weg. Klar, am Anfang bei nur ein paar Löffelchen Brei, legt man das Kind nochmal an, damit es satt wird, da braucht man auch noch nicht unbedingt Wasser dazu. Aber meine Kleine schafft jetzt so ihre 140/150g mittags und sie trinkt dabei Wasser mit. Und sie bekommt jetzt auch keine Brust mehr danach. Das würde mir eh nichts bringen, weil ihr das dann einfach zu viel ist (sie ist ja satt vom Brei) und sie mir das dann wieder rausbringt.
Sicherlich, ein voll gestilltes Kind braucht keine Extraflüssigkeit in Form von Tee, Wasser o.ä. Allerdings wird mit Einführung der Beikost Extraflüssigkeit nötig. Das steht so gut wie in jedem Babykochbuch geschrieben. Und gerade jetzt wenn es warm wird und die Babys auch schwitzen, schadet es nicht, eine Flasche mit Wasser dabei zu haben. Wasser ist allemal besser als das ganze Teezeugs, finde ich persönlich. Das macht ja auch jeder anders.
Zum ersten, etwas mehr höflichkeit, wenn wir bitten dürfen. Zum zweiten, das ist kein Quatsch. Man soll das Baby langsam an weitere Mahlzeiten gewöhnen und nicht ruckartig. Die Mumilch wird nur zum trinken genutzt von Deinem Zögling und nicht zu sattwerden. Satt wird es durch den Brei. Ich habe bei meinem ersten und zweiten Kind die Flasche normal gegeben, wie es angewiesen war. Mein dritter Sohn hat seit dem zweiten Monat immer etwas Brei zur Flasche bekommen, weil er sonst zwei Flaschen getrunken hätte, auch bei meinem vierten Sohn war dies so. Bei meiner ersten Tochter ging gar nichts. Sie hat bis zum 9.ten Moant keine feste Nahrung zu sich nehmen wollen, hat nur Mumilch bekommen und meine Julia isst bereits ganz fleissig Toastbrot und Brei und bekommt zum Durstlöschen Mumilch oder Tee. Leider bin ich langsam gezwungen, abzustillen, da ich gesundheitliche Probleme habe, welche einer Behandlung bedürfen, die für mein Kind schädlich wäre, aber solange es nicht schlimmer wird, werde ich sie immer wieder mal anlegen …
Warum? Weil ich es einfach schön finde, eine so enge Bindung zu meinem kind geniessen zu können, denn ich kenne auch die andere Seite.
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20.04.2009, 00:39 #9
Warum, was ist an Banane so schädlich? Sie ist reich an Kalium, Magnesium und Vitamin C, also ein absolute Energiespender. Klar sollte man so kleinen Mäusen nicht gleich eine halbe oder gar ganze Banane geben, sondern nur ein kleines Stück und auch umbedingt nur welche die reif ist. Bei unserer Kleinen sind bisher auch keine Allergien aufgetreten. Und warum sollten Bananen für die Verdauung schädlich sein? Sie sind leicht verdaulich und wirken sich positiv auf den Darm aus.
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20.04.2009, 09:54 #10
ja das liebe zu füttern ist alles garnet so einfach da jedes kind doch anders ist. Bei Cedric konnte ich relativ früh anfangen ihn was neues zu geben statt der flasche aber dieses neue an gläschen mochte er abselut net bis heute also habe ich alles gekocht was er essen durfte habe mir da ein buch gekauft essen selber kochen muss ich mal schaun wie das heißt . Bei meinen kleinen devin ging alles daneben er hat auf alles negativ reagiert also bin ich bei der flasche geblieben bis er 9 monate war und habe dann langsam angefangen mit den gläschen was er heute super verträg wie ihr es lesen konntet hehe . ich denke mal höre auf dein bauchgefühl und versuche die leichten sachen zu erst wie obst und gemüse gläschen oder koche selber falls du keine gläschen möchtes.
lysi
im Himmel wird ein Engel vermisst………..;engel
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20.04.2009, 16:16 #12
@MamaUlli 1. Beziehen sich deine Links auf allergiegefährdete Kinde, was Kimi aber nicht ist. Wir haben ihr zunächst nur ein kleines bisschen Banane gegeben, um zu beobachten, wie sie darauf reagiert. Ich spreche hier auch nicht von einer ganzen sondern von einzelnen Stückchen, welche mit einer Gabel zu Brei zerdrückt wurde. 2. Das langsame gewöhnen an Lebensmittel ist die systematische Entwicklung des Magen- Darmtrakts, welche genau so bei Breichen und bei fester Nahrung angewandt wird. 3. Wenn du von deinem Kinderarzt ein grünes Licht hast, ich meine hiermit nicht blindes Vertrauen ohne zu hinterfragen, weil dies idiotie ist, kannst du deinem Kind auch so früh schon Banane füttern.
4. In Thailand wird schon ab dem 2 Monat gedrückte Banane gefüttert, da diese wie Brei ist und komischer Weise ist fast kein Thailänder auf Banane allergisch.
5. Ist wissenschaftlich bewiesen, was du als Pädagoge wissen müsstest, das Kinder heute zu Tage viel zu spät mit manchen Lebensmitteln konfrontiert werden und genau deswegen die Allergien hervorgerufen werden. Ich will hier nur die phylogenetische Entwicklung anbringen.
Bei weiteren Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung und kann dir, wenn du möchtest, helfen.
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22.04.2009, 18:30 #13
Vielen Dank an alle für die Ratschläge! Im Endeffekt ist es aber anscheinend wirklich eine sehr individuelle Frage.. Eine Sache hätte ich noch: Ich konnte nicht stillen, also haben wir am Anfang Alete PRE gegeben, sind aber bald auf Hipp 1er Milch (probiotisch) umgestiegen, weil Greta immermal mit Blähungen zu kämpfen hatte. Nun wollen wir aber demnächst zur 2er Milch wechseln, weil ich den Eindruck habe, die 1er sättigt kaum noch. Gibt es eine bestimmte Milch, die sehr zu empfehlen ist, sowohl von der Verträglichkeit als auch von der Sättigung her? Auch da wird es wohl recht unterschiedliche Meinungen geben, aber ruhig her damit!
Vielen Dank, Yvonne!
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22.04.2009, 20:53 #14
hallo wenn deine kleine so sehr mit blähungen zu tun hat hätte ich da was für dich es gibt da auch die stufen 2 und 3 sowie pre das heißt Novalc Bk das ist gegen blähungen . Aber hier mal die seite dann kannste mal schaun http://www.novalac.de/ Also mir hat es sehr geholfen da mein kleinster dolle probleme gehabt.
lysi
im Himmel wird ein Engel vermisst………..;engel
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23.04.2009, 21:58 #15
Also wir hatten am Anfang auch mit Blähungen zu kämpfen und die Folgemilch von Milasan hat dagegen gut geholfen.