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16.09.2013, 21:16 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #1
Meine Tochter besticht immer wieder durch ihre besonderen Gedächtnisleistungen. (Um es gleich klarzustellen: Ich halte meine Motte nicht für ein Wunderkind, und es existieren auf dieser Plattform auch hinreichend Artikel, in denen ich dieses verdeutliche.) Ich habe selbst ein überdurchschnittlich gutes Gedächtnis und denke, dass meine Tochter dieses von mir geerbt hat. Wenn man Julika ein- bis zweimal etwas erzählt hat, behält sie dies. So antwortete ich ihr beispielsweise unlängst zweimal auf ihre Frage, wer die Frau auf einem bestimmten Werbeplakat denn wäre (dieses zeigte Angela Merkel), dass es sich um unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel handeln würde. Dies hat sie nun internalisiert und kann es auch sofort wiedergeben. Ihr Namensgedächtnis ist ebenfalls hervorragend, was mir sowohl bei ihren extrem vielen Büchern und Pixi-Büchern als auch im Umgang mit anderen Menschen auffällt. Im Kindergarten kannte sie recht schnell alle Vornamen nicht nur ihrer Gruppenmitglieder, sondern auch die der anderen beiden Gruppen. Was ich sehr auffällig finde, ist, dass Julchen in letzter Zeit auf etwas Bezug nimmt, was passiert ist, als sie ein Jahr alt war. So hatte sie seinerzeit einen Traktor in ihrem Ställchen, dessen Geräusche ihr nicht geheuer waren. Dieses Spielzeug habe ich schon vor Ewigkeiten entsorgt. Vor einigen Tagen meinte mein Töchterlein aus heiterem Himmel: “Mama, kannst du dich eigentlich noch an den Traktor erinnern, vor dem ich Angst hatte, als ich noch ganz, ganz klein war?” Solche Gedächtnisleistungen finde ich schon erstaunlich bzw. außergewöhnlich. Kann man daraus ableiten, dass mein Schatz sich später auch (noch) an besonders frühe Kindheitserlebnisse erinnern können wird?
Kennt sich jemand hier im Forum genauer mit Gedächtnisleistungen von Kleinkindern aus?
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17.09.2013, 20:54 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #2
Ob sie sich an besonders frühe Ereignisse erinnern kann, kann man daraus nicht unbedingt ableiten. Eine solch hohe Gedächtnisleistung kann mehrere Gründe und auch mehrere Auswirkungen haben, das kann man so nicht verallgemeinern. In dem Alter, in dem sich deine Tochter befindet, ist noch nicht viel mit bewusster Gehirnaktivität, wie ich ja in dem anderen Thread schon mal beschrieben habe. Eine hohe Aufnahmebereitschaft kann sehr gut sein, kann aber auch ein Zeichen von erhöhtem Kontrollbedürfnis sein. Generell habe ich aber festgestellt, dass in dem Alter unheimlich viel an Informationen aufgesaugt werden kann, wozu wir als Erwachsene kaum fähig sind. Es ist halt eine Gehirnfrequenz, die dem Superlearning entspricht. Es ist schön, dass sie sich so viel merken kann, aber mach es nicht zu einem zentralen Thema (das wäre mein Rat) Viele Eltern möchten das fördern (ala Wunderkind, wie du schon oben schreibst) und loben das Kind endlos für diese “Leistung”. Das setzt es unbewusst unter Druck und es macht schnell seine Liebenswürdigkeit von ihrem Wissen abhängig.
Generell würde ich einfach sagen, freu dich, dass es so ist und werde dir der Verantwortung bewusst. Wer so schnell lernt, lernt auch schnell, was Mama macht, denkt, usw
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17.09.2013, 21:29 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #3
Oh, nein, ich setze meine Tochter diesbezüglich in keiner Weise unter Druck! Ich finde es so schon enorm, welche Zusammenhänge meine Motte herstellen kann etc. Mit dem Begriff des Förderns bei Kleinkindern habe ich mich ohnehin bereits immer extrem schwer getan. Aus eigener Erfahrung weiß ich zudem, dass es recht belastend sein kann, wenn man nahezu nichts vergessen kann. Leider ist Julikas Vater diesbezüglich anders veranlagt: Er versucht, Julchen, seitdem sie zwei Jahre alt ist, Englisch beizubringen; als sie drei Jahre alt wurde, meinte er, dass es nun Zeit sein würde, dass sie Lesen lerne (und das wolle sie ja angeblich auch), und “natürlich” spielen der Globus und die Landkarte schon seit Langem bei ihm eine Rolle. Einen eigenen Lern-Laptop hat Julika von ihrem Vater zum dritten Geburtstag bekommen. Mein Ex-Gatte hielt unsere Tochter bereits kurz nach ihrer Geburt für ein “Wunderkind”, was letztendlich auch einer der Gründe für unsere Trennung war. Was meinst du konkret mit dem “erhöhten Kontrollbedürfnis”, Markus?
In manchen Bereichen zeigt sich mein Töchterlein übrigens wenig lernfähig bzw. interessiert, so beispielsweise im Hinblick auf das Essen oder selbständiges Anziehen. Wie erklärst du dir dies, lieber Markus?
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17.09.2013, 21:56 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #4
Manuel mein Name, aber kein Problem Das bestätigt meine Vermutung. Es wurden scheinbar bereits viele ausgesprochene und unausgesprochene Anforderungen durch ihren Vater an sie gestellt, denen sie folgt. Es ist also wichtig ihr immer wieder klar zu machen, dass sie geliebt wird, egal wie intelligent sie sind.
Deine Anforderungen scheinen andere zu sein
Wenn dein Ex-Mann diese Anforderungen hatte und jetzt nicht mehr da ist, dann glaubt sie unbewusst, dass er gegangen ist, weil sie die Anforderungen nicht erfüllt hat. Das ist völlig normal, da Kinder die ganze Welt auf sich beziehen. Das meinte ich in dem anderen Thread mit diesen automatisch erlernten Programmen. Viele Menschen, die sehr wissbegierig sind und viel lernen, wollen das Leben damit kontrollieren. Ich kenne das aus Erfahrung sehr gut. Ich habe in der Kindheit viel mit weggehenden Menschen zu tun gehabt und unerklärlichen Stimmungswechseln. Wissen und lernen hat 2 Vorteile. Man fühlt dadurch weniger und versucht sich dadurch “Macht” anzueignen (Wissen ist Macht) Was hier die individuellen Themen angeht, so müsste ich jetzt in die Tiefe gehen, wozu ich nicht hier im Forum bin. Ich möchte Anregungen geben. Trotzdem die Fragen, die du vielleicht für dich beantworten kannst. Welche Anforderungen hatte deine Mutter? Welche hatte dein Vater? Wofür wurdest du gelobt? Hattest du einen abwesenden oder anwesenden Vater (psychisch und physisch) Wie bist du mit den Situationen umgegangen? Wo siehst du parallelen?
Was man vielleicht noch klären kann, was meinst du mit geringer Lernfähigkeit beim Essen und Anziehen und was bedeutet das für dich, dass sie sich dabei weniger Mühe gibt?
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17.09.2013, 22:00 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #5
Manuel, ja, natürlich … SORRY!
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18.09.2013, 11:34 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #6
Meine Tochter kann ohne Ablenkung nicht eine Minute lang ruhig am Tisch sitzen, was die Nahrungsaufnahme natürlich erschwert. Zudem mag sie höchstens zehn gesunde Lebensmittel, und sie ist zurzeit auch in keiner Weise bereit, etwas Neues zu probieren. Weder mein Ex-Mann noch ich leben Julika (aus meiner Sicht) ein “schlechtes” oder “falsches” Essverhalten vor. Ich ernähre mich vegetarisch-vollwertig und muss morgens auf jeden Fall in Ruhe mein Müsli mit Joghurt und frischem Obst essen. Meine Maus hat in der Regel morgens überhaupt keinen Hunger. Zudem isst meine Tochter stets nur eine Sache zurzeit, beispielsweise “Reis pur”, und den nimmt sie am liebsten mit den bloßen Händen zu sich. Es kann auch sein, dass sie nach zwei Löffeln Kartoffelbrei (mittags) bereits satt ist bzw. dieses behauptet. Was das Anziehen angeht, so zeigt meine Maus eine ausgesprochen geringe Frustrationstoleranz. Sie will sich oft ganz alleine anziehen und “flippt” dann schnell “aus”, wenn etwas nicht so klappt, wie sie es sich vorstellt. Sie will sich in solchen Situationen nicht helfen lassen oder sich etwas zeigen lassen. Julika Aurelia behauptet dann stets, sie könne alles alleine und sei ganz und gar selbständig.
Wenn ich meine Motte aus dem Kindergarten abhole, würde sie oft in ihren Hausschuhen nach draußen laufen, wenn ich sie nicht daran erinnern würde, dass sie diese noch ausziehen muss und ihre Straßenschuhe anziehen muss. (“Natürlich” kann sie ihre Straßenschuhe auch noch gar nicht richtig alleine anziehen.) Julchen hat in solchen Situationen nur Augen für die Kinder und Erwachsenen um sich herum und berichtet mir, wer von wem gerade abgeholt wird, welche Bilder im Flur neu aufgehängt wurden und von wem diese gemalt worden sind etc.
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18.09.2013, 16:20 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #7
Diese Sachen sind für mich jetzt erstmal ziemlich ok. Viele Eltern haben bedenken, was das Essen ihrer Kinder angeht. Wird Essen bei euch zelebriert? So richtig wie früher. Zu festen Zeiten an den Tisch setzen und gemeinsam essen? Ich finde das Essen ist mehr als nur den Körper am Leben erhalten, sondern Genuss und Ritual zugleich. Mit den Fingern essen ist übrigens eine absolute Spitzenübung. Empfehle ich ganz oft Eltern, bei Essschwierigkeiten.
Die sogenannte Sonntagsspaghettiübung Einfach mal wild verfressen Spaghetti essen, wie die Schweine.
Das ist ein Teil von uns Menschen, der gelebt werden will, nur mal so am Rande. Wieso isst du “gesunde” Sachen? Liebst du das Essen, oder nur, weil es gesund ist. Es hilft den Kindern den Ursprung der Nahrung zu erklären und dadurch den Bezug zur Natur zu schaffen. Auch mal selbst Essen aus der Natur zu besorgen, selbst anzupflanzen und gemeinsam zu Kochen.
Das Anziehproblem ist auch altbekannt Lass dein Kind doch ruhig mal wie Depp rum laufen Ist eine wertvolle Erfahrung. Ich finde es auch wichtig, Kinder zu unterstützen, wenn sie etwas selbst tun wollen. Solange keine Gefahr besteht, sollen sie ihre eigenen Erfahrungen machen. Sag ihr, dass du ihr gerne hilfst, wenn sie möchte, gib ihr aber auch die Zeit, es so lange zu versuchen, bis sie dich fragt, anstatt Hilfe aufzudrengen. Wenn es zeitlich nicht hinhaut, kannst du das auch erklären und ihr eine Zeit vorgeben.
Dass sie nach dem Kindergarten viel zu erzählen hat ist toll und wichtig und in meinen Augen viel wichtiger, als ob sie Pantoffeln oder Schuhe anhat. Für sie ist dieser Tag, wie ein ganzes Leben und sie möchte ihre Erfahrungen teilen. Gib ihr hier ruhig diese Chance und denk mal für sie mit bei den Schuhen. Das sind eben Kinder, die denken nicht bewusst.
Was mir ins Auge sticht ist der Satz: “Sie behauptet dann stets, sie könne alles alleine und sei ganz und gar selbständig.”
Wie sieht es bei dir aus? Nimmst du gerne Hilfe in Anspruch oder möchtest du am liebsten alles alleine können? Wie sieht es aus, wenn mal was nicht klappt?Der Widerstand kommt immer wieder, wenn ich sage, dein Kind spiegelt dich nur. Immer wieder die gleichen Sachen. Ich bin doch gar nicht unordentlich, ich bin nicht wütend, ich esse doch regelmäßig. Das was die Kinder kopieren ist nicht das äußere, sondern das Gefühl und die Einstellung zu etwas. Jeder Mensch ist auch unordentlich, hat Hass in sich, ist undankbar usw. Die Frage ist nur, ob ich den Aspekt kenne, liebe und nicht ausleben brauche, oder ob ich ihn unterdrücke. Beispiel Ordnung: Ich bin nicht unordentlich bedeutet, ich habe keinen gesunden Bezug zur Ordnung. Es gibt kein ordentlich und unordentlich, sondern nur verschiedene Stufen der Ordnung. Wenn ich meinem Kind jeden Tag sage, es soll seine Socken wegräumen und werde dabei sauer, weil ich sie wegräumen muss, dann ist die Subbotschaft, die das Kind empfängt “Socken wegräumen ist scheiße und macht sauer” also weigert es sich.
Kinder wollen, dass es locker und mit Freude und Liebe zugeht und da bestehen sie auch zumindest bis zum 5.-6. Lebensjahr drauf und rebellieren, wenn es irgendwo nicht so ist.
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18.09.2013, 21:33 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #8
Hallo Manuel, das ist ja “spannend”, was du alles über meine Tochter (und mich) zu wissen meinst … Ich gehöre nicht zu den Müttern, die ihr Kind mit drei Jahren ganztags in eine KITA abschieben, aber natürlich können Julchen auch drei Stunden am Vormittag bzw. zwei Stunden am Nachmittag wie ein Tag vorkommen. Weshalb ernähre ich mich eher gesund? Nun, als Vegetarierin sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten und keinen Pudding-Vegetarismus betreiben. Mir schmecken gesunde Lebensmittel in der Regel einfach besser; ich kaufe auch relativ viel im Bio-Laden ein; bin dabei aber keinesfalls militant und esse mit meiner Maus durchaus gerne mal ein Eis. Auch meine vegetarische Lebensweise wollte ich ihr nie aufzwingen; sie kann also selbstverständlich Fleisch essen, wenn sie dieses mag. Ich liebe Essen und für mich ist es ein echter Genuss. Für meine Tochter ist es eine “Nebensache”. Ich habe diesbezüglich aber unlängst ein Gespräch mit ihrer Therapeutin geführt, welche meinte, dass viele Kinder in Julikas Alter so extrem wählerisch seien und noch kein großes Interesse am Essen zeigen würden. Nun, ich kenne zwar kein einziges Kind, das im Hinblick auf Essen so wählerisch ist wie meine Tochter, aber die Therapeutin hat selbstverständlich Recht. *fg* Es fing schon im Säuglingsalter bei Julika an, dass sie den Brei mit Stücken verweigert hat, d.h. alle Stückchen (wie zum Beispiel eine Erbse) ausgespuckt hat, so dass ich irgendwann wieder auf den Brei ohne Stückchen zurückgegriffen habe. Im Übrigen galt meine Motte irgendwann mal als Speikind, und im ersten Lebensjahr wurden wir von ihren Kinderärzten permanent “genervt”, weil sie laut Perzentilkurve (extrem) untergewichtig war. Ich habe mir nie Sorgen wegen ihrer körperlichen Entwicklung gemacht; sie war schon immer sehr lebhaft, aber sie wurde schließlich noch wegen eines sogenannten Verdachts auf eine Gedeihstörung “rauf und runter untersucht” – ohne jegliches Ergebnis. Im zweiten Lebensjahr, als sie laut Perzentilkurve immer noch untergewichtig war (ich bin es laut BMI ebenfalls; wir verstoffwechseln beide extrem schnell), musste ich mich weiterhin mit Kinderärzten auseinandersetzen, die meine Kleine permanent zum Kontrollwiegen antanzen lassen wollten. Meine Tochter ist meiner Einschätzung nach von Natur aus ein Sturkopf, der sich nicht gerne helfen lassen will. Julika hat beispielsweise extrem früh aufgehört, sich füttern zu lassen. Ich nehme Hilfe in Anspruch, wenn ich sie benötige, und biete meiner Maus auch stets meine Hilfe an, ohne aufdringlich zu werden. Der Ausspruch: “Ich kann alles alleine und bin selbständig.” erinnert mich eher an Julikas Vater. Und das Wort “selbständig” hat meine Motte aus dem Kindergarten, welchen sie seit Mai dieses Jahres besucht. Dort wird den Kleinen gerne erzählt, WIE selbständig sie schon seien. Niemand kann ALLES alleine können. Dies versuche ich meiner kleinen Großen auch immer wieder zu vermitteln. Damit stößt man bei meinem Trotzköpfchen allerdings auf taube Ohren. “Natürlich, ich kann ALLES alleine. ALLES!” Und da kann mein Gottesgeschenk dann regelrecht aggressiv werden … Rumlaufen lassen wie ein Depp?! Nun ja, meine Motte würde nicht einmal alleine eine Jeanshose anziehen können – und in Unterhose und barfuß würde ich dann doch “eher ungern” mit ihr nach draußen gehen … *wegschmeiß* Im Übrigen glaube ich nicht daran, dass bei meinem Schätzchen so viel unbewusst abläuft, wie du meinst, lieber Manuel. Ganz bestimmt nicht!
Liebe Grüße von Glashaus
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20.09.2013, 09:23 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #9
Liebe Glashaus, ich weiß natürlich nichts über dich und deine Tochter. Es ist immer schwierig in einem Forum präzise Antworten zu geben, wenn man nur Fetzen vorgeworfen bekommt. Das soll auch in keinster Weise belehrend sein. Meine Fragen und Andeutungen sind einfach nur Anregungen. Ich stelle nicht die Anforderung, in einem Forum zu therapieren, aber hier und da mal einen möglichen Denkanstoß zu geben. Nur noch mal als Denkanstoß, wobei dazu eine Ursachenforschung gehört, die ich hier nicht betreiben kann. Untergewicht und Verweigerung der Nahrungsaufnahme kann ist oft ein Hinweis auf Gedanken wie: Ich habe keine Liebe verdient und ich habe es nicht verdient zu leben.” Sowas kann durch Ereignisse in der Schwangerschaft hervorgerufen werden. Ungeplante Kinder, ungewollte Kinder oder z.B. Sonderphänomene wie der verstorben Zwilling. 5-10% aller Geburten wären normal Zwillingsgeburten, allerdings stirbt das 2. Kind bereits in den ersten Wochen. (fällt selten auf, z.B. über eine Zwischenblutung in den ersten Wochen/Monaten).
Das ist eins von vielen Dingen, die während der Schwangerschaft prägen können, ohne, dass wir es bewusst erfahren.
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20.09.2013, 09:59 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #10
Unsere Tochter ist ein “absolutes” Wunschkind.
Der Mensch ist für Zwillingsgeburten eigentlich nicht gemacht – so die Ansicht einer Oberärztin für Gynäkologie einer bekannten Klinik in Düsseldorf. Es hat also schon seinen biologischen Sinn, wenn ein Zwilling extrem früh stirbt … Man muss nicht alles aus einer therapeutischen Sicht fehl- und überinterpretieren …
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20.09.2013, 10:12 Gedächtnisleistungen bei Kleinkindern #11
Und die “selten genialen” Perzentilkurven sind doch ohnehin nur eine schlechte bzw. gute Erfindung … Meine Tochter lag bei der U7a aber in der Norm und ist zurzeit sogar relativ groß. Man spricht ja nicht umsonst von “Wachstumsschüben”.
Ich selbst war als Kind schon immer dünn – und konnte Süßigkeiten ohne Ende verschlingen. Man spricht schließlich auch nicht umsonst von einer “Veranlagung”, nicht wahr?!