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10.08.2010 21:13 #1
Guten Abend zusammen, Hab mich heute angemeldet und möchte jetzt auch den Grund dafür posten. Vor ca. einem Jahr haben meine zukünftige Exfrau und ich uns getrennt. Sie brachte ein kleines Baby mit in die Beziehung, das ich wie ein eigenes Kind auf- und erzog.
Nach einer Weile haben wir ein (hoffentlich ) gemeinsames Kind gekriegt, was jedoch eher dazu führte, dass das Stiefkind vom Papa- zum Mamakind wurde.
Seit der Trennung (beide Kinder sind bei ihr) veränderte sich meine Einstellung zum Stiefkind immer mehr. Es ist nun einmal nicht mein eigenes Kind, und obwohl ich es sehr lieb hab, ist es einfach anders als mit dem leiblichen Kind. Nun ist es mittlerweile jedoch so, dass meine Ex darauf besteht, dass ich mich um beide kümmern muss. “Entweder beide oder keins” habe ich bereits mehrfach hören dürfen. Ein Beispiel? Ich muss angeblich an meinen Wochenenden beide Kinder nehmen, sonst würde ich keines kriegen. Auch, wenn ich eigentlich auch gerne mal ein Wochenende nur mit meinem Kind verbringen würde. Das Stiefkind ist dann bei mir und sagt die ganze Zeit, es möchte wieder zur Mama. Es vermisst Mama doch so sehr…
Ist es so ungewöhnlich, dass nach so einer Trennung das Verhältnis oder die Einstellung zum Stiefkind sich ändert und man(n) den Fokus mehr auf das eigene Kind legt? Dass der Unterschied Vater zu Papa immer bewusster wird? Muss ich mir deswegen Vorwürfe machen oder Schuldgefühle entwickeln?
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Ehrlichkeit und Treue haben nur Wert als Gegengeschenke, sonst sind sie die größte Verschwendung.
(Arthur Schnitzler) -
11.08.2010 16:17 #2
huhu max! wie alt war dein stiefkind, als du dazu gekommen bist? will es denn eigentlich auch nicht zu dir, sondern würde lieber bei der mama bleiben? hätte es auch nichts dagegen, wenn dein eigenes kind alleine zu dir kommt? ansonsten, kannst du da mit dem jugendamt nichts regeln, wenn es mir der mutter alleine nicht geht? ich denke, sie werden sagen, dass du dich auch um das andere kümmern sollst, weil es dich als papa ansieht. aber wenn es eh nicht zu dir kommen möchte?
lg, nini
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ET: 2.2.2011 – Geschlecht: noch unbekannt – Freude: RIESEN GROß!
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11.08.2010 20:42 #3
Huhu Nini,
Das Stiefkind war zum Zeitpunkt des Kennenlernens minus 5 Monate alt Das ist jetzt gut 6 Jahre her, d.h. das Kind ist fünfeinhalb
Es ist einfach, dass ich mich nicht sonderlich gut dabei fühle, wenn ich merke, dass ich das Stiefkind, das ich immer wie ein eigenes angesehen hab, nicht mehr so ansehe wie mein eigenes. Bewusst wird’s zum Beispiel, wenn beide sich ankuscheln oder auf den Schoß wollen und das Gefühl beim einen anders ist als beim anderen.
Was soll das Jugendamt regeln? Alles, was ich mit dem Stiefkind mache, ist freiwillig. Natürlich ist es doof für mich, zum Stiefkind Nein zu sagen. Die Frage ist eigentlich eher, wie ich mich dem Stiefkind gegenüber verhalten soll?!? Ein schlechtes Gewissen hab ich ja schon irgendwie, aber soll ich krampfhaft versuchen, alles so weiter zu machen wie bisher? Wäre das nicht totaler Selbstbetrug, bzw. Betrug am Stiefkind… ??? Aber was sonst? Den Kontakt abbrechen kann ich natürlich auch nicht so einfach, schon alleine wegen meines eigenen Kinds… ?!?
Meiner Ex hab ich es gesagt, allerdings sagt sie nur, dass sie da auch nichts machen kann. Sie sagt, sie akzeptiert es dann eben so wie es ist… Wirklich was dazu gesagt hat sie dann aber auch nicht.
Die Worte “entweder beide oder keine” bezogen sich auf Ausflüge, die ich mit meinem Kind unternehmen wollte, bzw. der Vorwurf mir gegenüber, dass ich ihr keine Freiräume gönne, indem ich mich nicht ständig um beide kümmern kann/möchte.
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(Arthur Schnitzler) -
12.08.2010 16:11 #4
Also “MÜSSEN” tust du garnix. Deine Ex kann nicht von dir verlangen, dass du das Stiefkind nimmst. Aber falls du es genau wissen willst, frag doch einfach mal beim Jugendamt nach!
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12.08.2010 16:39 #5
OK, vielleicht hab ich es unglücklich formuliert… Die rechtliche Seite ist glasklar. Mit meinem Stiefkind habe ich nach der Trennung nichts mehr zu tun – zumindest ist das die Tatsache, die auf Papier gedruckt steht.
Rein moralisch ist es jedoch was anderes. Irgendwie ist es ein schlechtes Gewissen dem Kleinen gegenüber, und ich wollte mal wissen, wie andere Eltern das sehen oder ob vielleicht sogar jemand in einer ähnlichen Situation ist/war. Es sind halt sehr viele offene Fragen diesbezüglich, z.B. Wie kann ich verhindern, das Stiefkind zu vernachlässigen? Wie kann ich das mit meinen Gefühlen für beide in Einklang bringen? usw. usw.
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(Arthur Schnitzler) -
12.08.2010 22:20 #6
Also dass du mehr Gefühle zu deinem leiblichen Kind hast ist völlig normal! Ich meine du kannst ja ab und zu dein Stiefkind auch mitnehmen, aber halt nicht jedes Mal, es ist hart, aber auch dein Stiefkind muss lernen, dass es nicht immer mitkann.
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12.08.2010 22:33 #7
OK, soweit bin ich vom Kopf her auch… Nur kennt das Stiefkind den leiblichen Vater nicht…
Die Mutter hat mal ein kurzes Gespräch geführt, dass es da jemanden gibt (war wohl auch der Auslöser für meinen Sinneswandel, als ich es erfuhr), der Vater genannt wird, und dass der Kleine deshalb Papa und Vater hat, also ein Glückskind ist. Mehr ist bislang jedoch überhaupt nicht passiert in diese Richtung. Für mich wäre es natürlich eine Entlastung, wenn der Kontakt zustande käme, allerdings stellt sich mir eher die Frage, ob das tatsächlich auf Dauer für das Kind eine so gute Idee ist…__________________
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(Arthur Schnitzler) -
13.08.2010 12:06 #8
huhu! irgendwie kann ich dich schon verstehen max. aber dein stiefkind ist doch auch irgendwie dein kind, auch wenn es nicht leiblich ist? es kennt nur dich als vater und ist mit dem gefühl aufgewachsen, dass du sein papa bist und er liebt dich? die situation ist schon sehr schwer… hm …
lg, nini
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ET: 2.2.2011 – Geschlecht: noch unbekannt – Freude: RIESEN GROß!
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13.08.2010 23:11 #9
Ui Ui Ui…… ganz schön schwierig. Klar, dass du dich zu deinem Kind eher hingezogen fühlst, als zu dem “Stiefkind”. Das Kind spürt das auch und will wahrscheinlich deshalb zu seiner Mama. Vielleicht kannst du mal was mit dem Stiefkind allein unternehmen, damit du dich wieder eher als sein Papa siehst. Eine Möglichkeit der Besuchsregelung wäre auch: 1. WE: beide Kinder 2. WE: kein Kind 3. WE: dein Kind 4. WE: kein Kind 5. WE: beide Kinder 6. WE: kein Kind 7. WE: “Stiefkind” 8. WE: kein Kind ist zwar ganz schön kompliziert, aber so haben deine Ex und du jeder gleichviel Kinderzeit und Freizeit und du kannst jeweils ein oder beide Kinder bei dir haben. Du hast zwar keine rechlicht Verpflichtung für das “Stiefkind” aber ich finde eine moralische. Weiß dein Stiefkind, dass du nicht sein Vater bist? Deine EX hat auch KEIN Recht, die das “Stiefkind” aufzudrängen bzw. dir dein leibliches Kind vorzuenthalten.
Beratungsstellen wie die Caritas können dir da mit geschultem Personal (z.Bsp. Sozialpädagogen oder Kinderpsychiatern) zur Seite stehen. Schließlich soll es den Kindern mit der Entscheidung gut gehen und euch auch.
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14.08.2010 19:35 #10
Ich würd gern mein eigenes Kind nicht einmal 3 Wochen am Stück nicht bei mir haben… Es ist ja nicht so, dass ich das Stiefkind überhaupt nicht mehr leiden kann, sondern es ist einfach so, dass die Wahrnehmung und Empfindung anders ist. Das Stiefkind weiß, dass es einen Papa und einen Vater gibt, allerdings ist der Vater bislang nicht in Erscheinung getreten. Einen Kontakt mit der Erziehungsberatungsstelle gab es bereits nach der Trennung damals, und wir haben vor ein paar Wochen noch miteinander telefoniert. In der kommenden Woche werde ich in jedem Fall hier noch einmal das Gespräch suchen und mir vielleicht noch den einen oder anderen Tipp holen, wie ich mit der Situation umgehen soll. Darüber hinaus stehe ich in recht gutem Kontakt zu einem Sozialarbeiter – allerdings ist dies ein bislang ausschließlich privater Kontakt, den ich bis dato noch nicht damit behelligt habe und nicht weiß, ob ich das auch möchte.
Im Moment versuche ich noch selbst meine Gedanken zu dem ganzen Thema zu sortieren. Daher würd ich hier auch gerne noch ein paar Meinungen von Laien und aussenstehenden lesen.
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(Arthur Schnitzler) -
23.08.2010 11:09 #11
Hallo Max, also, ich werd dir jetzt mal ganz laienhaft meine Meinung dazu schreiben. Deine Ex war schwanger, als ihr euch kennenlerntet. Das Kind wurde IN eurer Beziehung geboren, sieht dich also als Papa. Nun stell dir die Frage…….Wie fühlt das Kind sich, wenn es nun von dir so zurückgewiesen wird, weil du ja nicht der biologische Vater bist??? Ganz ehrlich kann ich deine Ex verstehen. Du hast sie damals mit Kind genommen, hast dieses Kind mit aufgezogen und eine Beziehung zu ihm aufgebaut. Wie soll ein 5-Jähriger verstehen, dass sich deine Gefühle für ihn geändert haben. Vor allem, warum haben sich deine Gefühle geändert???? Die Tatsache, dass ihr euch getrennt habt kann so was doch eigentlich nicht auslösen, oder???? Meine Meinung dazu ist, DU bist erwachsen, DU solltest an dir arbeiten und dieses Kind nicht zurückstoßen. Das hat es nicht verdient. Und wenn du das alleine nicht hinbekommst, such dir Hilfe.
Das ist halt meine Meinung dazu.
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23.08.2010 20:34 #12
Hallo Max, ich muss twokidsmum absolut zustimmen, wobei ich schon verstehe was Du meinst. Du hast seiner Zeit aber eine Verantwortung übernommen, als Du mit einer schwangeren Frau zusammen gekommen bist. Nun ist die Beziehung vorbei, aber die Verantwortung ist geblieben. Das hast Du Dir so ausgesucht und da musst Du nun auch durch – wenn man das überhaupt dazu sagen darf. Ich finde es wirklich nicht schlimm, eher selbstverständlich, dass der Große zu Ausflügen und Unternehmungen mitkommt. Das heißt doch nicht, dass Du keine Zweisamkeit mit Deinem leiblichen Kind haben kannst. Das ist doch in “normalen” Familien nicht anders. Jedes Kind ist auch mal alleine dran. Nimm Dir Zeit für Jeden und erkläre das so auch Deiner Ex. Dass Du innerlich ein anderes Gefühl zu Deinem leiblichen Kind hast, ist doch auch nur menschlich, aber trotzdem darf das keines der beiden Kinder zu spüren bekommen. NIE!
Du machst das schon -*daumendrück
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26.08.2010 10:58 #13
So, mittlerweile sind wieder ein paar Tage ins Land gezogen… Zunächst mal danke für das Feedback, allerdings mal eine Frage an die beiden letzten Posterinnen: Sollen Eltern zusammenbleiben, nur wegen der Kinder? Sie haben sich dafür entschieden, eine Verantwortung übernommen und müssen das dann halt durchziehen. Sie sind schließlich erwachsen… Nun kurz zu meiner Einstellung. Es ist nicht so, dass ich irgendwen ablehne und nichts mehr damit zu tun haben möchte! Ich weiß nicht, ob hier der eine oder andere meine Posts wirklich gelesen hat oder einfach drauflos tippt… Es ist vielmehr so, dass einfach das Gefühl zum eigenen Kind stärker ist als beim Stiefkind. Das heißt NICHT (!!!), dass der Kontakt nicht mehr da sein soll oder ich nicht zum KiGa-Gottesdienst gehe oder oder oder… Mein Stiefkind kann auch gerne zu mir kommen, nur geht es einfach nicht, dass das Gefühl für beide gleich ist. Ich versuche beide gleich zu behandeln und hatte mir eigentlich erhofft, dass irgendwer hier eine ähnliche Situation kennt oder vielleicht sogar drin steckt. Schade, dass dann immer wieder (wie auch schon in vielen anderen Beiträgen gelesen) die Moralkeule ausgepackt wird und an das Verantwortungsbewusstsein appeliert wird. Schon mal drüber nachgedacht, was ich machen würde, wenn ich mich nicht verantwortlich fühlen würde? Dann würd ich mein Stiefkind einfach links liegen lassen und sagen “Hab ich nix mehr mit zu tun…” !!! Jetzt dürft ihr euch darüber hermachen und vielleicht der eine oder andere anstatt loszuwettern auch etwas konstruktives beitragen…
// Wer ansatzweise Ironie und Sarkasmus findet, kann weiterbuddeln und alles mit nach hause nehmen //
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(Arthur Schnitzler) -
26.08.2010 11:23 #14
Hehe, aber um seine Meinung und Ansichten zu äußern sind doch Foren da. Jedenfalls wollte ich Dir nicht auf den Schlips treten. Um Deine Frage zu beantworten: Nein,ich finde absolut nicht, dass man den “Kindern zuliebe” zusammen bleiben sollte, kann mir auch gerade nicht erklären wie Du darauf kommst. Würde ich nie sagen. Dass man aber eine Verantwortung übernimmt, ist ja wohl mal Fakt! Zur Moralkeule muss ich sagen, dass Du damit hättest rechnen müssen, das war doch keine Überraschung für Dich!? Na wie auch immer, ich schreibe dies schon halb grinsend – wünsche Dir nach wie vor ein schönes Familienleben – und um zur Thematik zurückzukehren = Ich zitiere mich selbst: “Dass Du innerlich ein anderes Gefühl zu Deinem leiblichen Kind hast, ist doch auch nur menschlich”
Alles Liebe
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26.08.2010 15:49 #15
Hallo, ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Eltern nur um der Kinder Willen zusammenbleiben sollen. Ich habe lediglich gesagt, dass du seinerzeit deine EX MIT dem Kind genommen hast, für dieses Kind seitdem der Papa bist (auch wenn er nun weiß, dass es noch einen Erzeuger gibt) und dass ich der Meinung bin, als Erwachsener sollte man in der Lage sein, seine Gefühle im Griff zu haben. Du wolltest laienhafte Meinungen, ich bin kein Sozialpädagoge oder sonst was Studiertes sondern nur Mutter. Und als solche würde ich es auch furchtbar finden, wenn mein Ex-Partner plötzlich Unterschiede zwischen beiden Kindern macht. Dass man zum leiblichen Kind eine ganz andere Empfindung hat ist für mich nachvollziehbar. Nur finde ich halt, dass man das nicht zeigen darf, weil ich der Meinung bin, dass so was die Seele eines Kindes total belasten kann.
Ich wünsche dir alles Gute.
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03.09.2010 18:36 #16
Das Kind hat dich als seinen Vater kennengelernt, und Jahrelang hast du dich auch um dieses Kind gekümmert, was glaubst du was du mit diesem Verhalten bei dem Kind anrichtest ?? Ich würde alles dafür geben wenn ich noch kontakt zu meinem Steifkind hätte, und du bist froh wenn du vor diesem Kind deine Ruhe hast, schon komisch.
Auch wenn es nicht dein Kind leibliches Kind ist, gib ihm eine Chance es braucht dich !
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03.09.2010 20:40 #17
Hey, habe ich irgendwo geschrieben, dass ich vor dem Stiefkind Ruhe haben möchte??? Ich habe lediglich angeführt, dass sich das Gefühl zu dem Kind geändert hat und dass es einen gefühlten Unterschied gibt zwischen leiblichem und Stiefkind. Die Frage, die sich mir eher stellte ist, wie damit umgehen, ohne das Stiefkind zu sehr links liegen zu lassen…
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(Arthur Schnitzler) -
05.09.2010 23:29 #18
Ich kann es dir in so fern nachvollziehen…ich hab ja selber auch einen Stiefsohn. Der wohnt zwar nicht bei uns, aber ich mache da gefühlsmäßig auch absolut unterschiede. Ich versuche zwar, beide gleich zu behandeln, aber das geht eben nicht. Vielleicht solltest du deine Gefühle für die Kinder hinnehmen, wie sie sind und dann danach handeln. es gibt einfach kein universalrezept. tut mir leid!
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