Eifersucht, Selbstmorddrohungen und Pubertät

  • 24.04.2012, 20:46 Eifersucht, Selbstmorddrohungen und Pubertät #1

    Hallo Leute, ich war immer nur am Antworten im Forum, aber jetzt habe ich einen Grund, um selber einen Thread zu erstellen. Ich versuchs mal ganz kurz zusammen zufassen. Folgendes Problem: Vor über nem halben Jahr war ich (damals noch 16) mit einem Mädchen zusammen (damals 14, wohnt ne gute Autostunde von meinem Wohnort entfernt). Schon damals war sie oft depressiv, klagte darüber, wie sinnlos ihr Leben wäre, oder dass sie niemand leiden könne. Des Weiteren mochte sie nicht, wenn ich mich mit anderen Freunden traf, auf Conventions in einer weit entfernten Stadt fuhr, oder in den Urlaub in die USA fuhr (weil ich dann “am Ende der Welt meinen Spaß habe” und sie “alleine zuhause sitzt und ich nicht an sie denke”). Ich hab ihr gesagt, dass sie das akzeptieren muss und auch alle ihre Launen ertragen. Außerdem war sie mal auf einen Sänger neidisch, weil ich ihn richtig toll fand (auf Fan-hafte Weise versteht sich). Jedenfalls sind wir seit November getrennt und die Geschehnisse zwischen November und Feburar tragen nicht sonderlich zu dem Thema bei. Ich habe lediglich versucht Freunde mit ihr zu bleiben, aber sie war sauer und hatte Gefühlsschwankungen, d.h. am ersten Tag war ich ein “totales Arschloch” und am nächsten Tag “die einzige, die sie noch hat”. Außerdem war sie auch oft wieder depressiv und hat auch oft davon geredet, wie schön es doch wäre, wenn sie sterben würde. Ich empfand dies jedoch als Schrei nach Aufmerksamkeit, da ich befürchte, dass sie diese nicht von ihren Eltern bekommt (ich kenne ihre Familie). Nun jedenfalls ist das noch nicht das Ende vom Lied. Zwischendurch hatte ich einen anderen Freund, von dem ich mich aber schnell getrennt hatte, weil er einfach nicht mein Kaliber war und sagte dann, dass ich erstmal keinen Freund haben wollte. Das sagte ich ihr, weil sich unsere Beziehung ziemlich gebessert hatte. Und wie das so schön ist, gibt es so einige unerwartete Zufälle, was bedeutet, dass ich nur wenige Tage nach der Trennung von meinem (Ex-)Freund (Februar 2012), eine “Liebeserklärung” von meinem besten Freund bekam, der aber nicht in meiner Nähe wohnt. Und wir sind zusammen gekommen. Und jetzt auch noch zusammen. Kommen wir nun zum eigendlichen Anliegen: Mit dieser Begebenheit hat sie wieder mit der Depri-Phase gegonnen, weil ich sie ja angeblich belogen hatte. Am schlimmsten war aber letzter Samstag: Sie wusste genau, dass ich auf einer Party bei ner Freundin bin und sie schrieb, dass sie meinen letzten Blogeintrag gelesen hatte (der an meinen jetzigen Freund gerichtet war) und für sie jetzt klar ist, dass es alles keinen Sinn mehr hat. Die SMS gingen hin und her und sie beteuerte immer wieder, dass ich ohne sie ein besseres Leben hätte. Die letzte SMS war dann “Leb wohl, xy. Du musst wissen, dass ich dich immer geliebt habe…” Danach hat sie nicht mehr auf meine SMS geantwortet (Inhalt: Hör auf sowas zu schreiben, sonst ruf ich die Polizei.) Sie hat auch nicht auf Anrufe geantwortet und erst 2 Stunden später geschrieben. Währenddessen hatte ich mir echt Sorgen gemacht und gefrüchtet, sie hätte sich etwas angetan und bereits die Polizei alamiert. Der Einsatz wurde aber storniert. So. Und sie verlangt von mir, dass ich mich von meinem Freund trenne, damit alles besser wird. Ich hab ihr aber gesagt, dass das auch nichts ändert und dass das eine ziemlich egoistische Forderung ist. Außerdem sei Einsicht der einzige Weg der Besserung, obwohl das unser Stolz oft nicht zulässt. Nun meine Frage: Was sollte ich eurer Meinung nach in so einer Situation machen? Ignorieren, oder lieber ein diplomatisches Gespräch führen? Oder mit jemand anderem darüber reden? Und was ist eurer Meinung nach der Grund für ihr Verhalten? Aufmerksamkeit? Dankeschön,

    //Gackt.

  • 25.04.2012, 18:27 Eifersucht, Selbstmorddrohungen und Pubertät #2

    Der Grund für das Verhalten ist die Pupertät und allgemeine Unzufriedenheit, Neid! Am Besten ist es, nichts privates mehr zu erzählen und auch Interneteinträge für sie unlesbar zu machen, sowie ihr Jammern zu ignorien. Das nächste Mal sollte dann wirklich die Polizei vor ihrer Tür stehen, denn so bekommen auch endlich die Eltern mit, was los ist (sonst glauben sie es sicherlich nicht). In ihrer Schule anzurufen und den Vertrauenslehrer bzw Schulsozialarbeiter bitten sich um sie zu kümmern,wäre auch eine Möglichkeit. Liegt dir wirklich so viel an ihr? Mach doch eine Pro und Contra Liste. Was überwiegt? Aus Mitleid ihre Freundin bleiben bringt auch nicht viel.

    Mädchenfreundschaften sind eh meist kompliziert. Deshalb stell dir mal vor, sie wäre ein Junge, dein Freund. Würdest du da genauso handeln? Dürfte er auch all das tun ohne großen Ärger zu bekommen? Würdest du da auch so viel Rücksicht nehmen?Oder wäre da schön längst Funkstille? So, wie du bei einen (Ex) Freund handeln würdest solltest du bei ihr auch handeln. (Bei dem Freund war doch scheinbar auch schnell und schmerzlos Schluss) Oder seit ihr nun noch ,,gute Freunde”, bestimmt nicht, denn das funktioniert selten.

  • 02.05.2012, 13:07 Eifersucht, Selbstmorddrohungen und Pubertät #3

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