Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”?

  1. 04.01.2015, 19:36 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #1

    Wie fanden es eure Kinder, als sie in die Krippe, zur Tagesmutter oder in den Kindergarten kamen? Fühlten sie sich schnell wohl? Weinten sie lang, brauchten sie eine längere Eingewöhnung? Und-wie fühltet ihr euch? Wärt ihr gern länger zu Hause geblieben oder hättet ihr euer Kind lieber eher betreuen lassen? War es eurer Wunschplatz oder musstt ihr nehmen was frei war? Wie war es später? Gefiel es euren Kindern (fast) immer? Kamen sie damit zurecht, wenn (alles) andere Erzieher (z.B. die Hortnerin) in der Gruppe waren oder Gruppen zusammen gelegt werden mussten, z.B. wegen Urlaub? Wie schmeckte das Essen? Wurde gebastelt, bastelten eure Kinder gern? Wart ihr immer zufrieden? Habt ihr die Einrichtung gewechselt? Oder könnt ihr sie empfehlen?

    (Sorry, merke gerade, dass ich in der Vergangenheit geschrieben habe, dabei sind ja fast alle Kinder hier in dem Alter wink-4033212)

    Warum ich die Frage stelle: In einem anderen Beitrag wurde erwähnt, dass es dem Kind zu langweilig war und ein Extrabeitrag dafür finde ich ganz gut.

    Meine Kinder waren nur in der Vorschule, deshalb kann ich hier nicht viel dazu erzählen.

  2. 04.01.2015, 20:03 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #2

    Finja kam mit knapp 3 in den Kindergarten, weil ich wieder arbeiten musste. Ich wäre gerne noch etwas länger zu Hause geblieben und dies hätte ihr sicher auch ganz gut getan, war aber leider finanziell nicht umsetzbar. Wir haben ihre Anwesenheit im Kindergarten nach und nach ausgeweitet. Zunächst ging sie von 9-12 Uhr und bekam somit dort kein Mittagessen. Die Eingewöhnung ging recht schnell damals. In den ersten 2 Tagen blieb ich noch im Kiga; sie wusste auch, dass ich da war, sah mich allerdings nicht und fragte (die Erzieherin) auch während ihres Aufenthaltes nicht nach mir.

    Die nächsten 3 Tage bin ich dann wieder nach Hause (wir wohnten damals direkt um die Ecke) und habe mich quasi wartend vors Telefon gesetzt. lachen-7390585

    Ich war dann noch 2 Wochen zu Hause, bis ich wieder arbeiten ging. Allerdings hatte Finja dann nach etwa 8 Wochen so eine Phase, dass sie nicht mehr hingehen wollte. Sie kannte alles, hatte alles gesehen und es war ihr in der Gruppe einfach zu laut und zu voll. Täglich mit 20 weiteren Kindern zusammenzuhocken war für sie, als Einzelkind, erstmal gewöhnungsbedürftig. Sie verbrachte dann eine ganze Weile den Tag mehr oder weniger in der “zweiten Spielebene”, wo weniger los war und sie die mehr oder weniger volle Aufmerksamkeit der dortigen Erzieherin bekam. Mir tat das natürlich in der Seele weh, wenn sie morgens weinte, weil sie nicht in den Kiga wollte, aber es ließ sich seinerzeit leider nicht ändern. Mittlerweile geht sie sehr gerne, hat da auch “ihre Fans” und gibt da mit den Ton an. Als ich die Umschulung begann, stockten wir die tägliche Zeit auf bis 16 Uhr auf und meldeten sie zum Mittagessen an. So doof das klingt aber … Das war das beste was wir machen konnten. Seitdem läuft Finjas Tag strukturierter ab und sie isst besser. Von Mahlzeiten, die sie zu Hause verschmäht, nimmt sie dort noch Nachschlag. Und wenn ich sie nachmittags abholen gehe, möchte sie generell noch dort bleiben und ist manchmal sichtlich genervt, dass ich schon da bin. Wir hatten 2 Kindergärten zur Auswahl, bei denen wir uns um einen Platz für sie beworben haben. Letztlich war es uns egal, welcher von beiden sie annimmt; nur den dritten möglichen Kindergarten wollten wir nicht, weil er keinen besonders guten Ruf hat. Wir wurden dann von dem Kindergarten angenommen, der in unmittelbarer Nachbarschaft liegt. Und das ist auch vollkommen ok so. Die Kinder dort werden individuell gefördert, es werden unzählige AGs angeboten (von Englisch über kochen, tanzen, Chor, Theater bis hin zur Bibel AG oder Schwimmkurs). Die Vorschulkinder sind jetzt im August in ihre eigene ABC-Gruppe gewechselt, in der speziell bereits auf die Schule hingearbeitet wird, ohne den Kindern aber bereits zuviel abzuverlangen. Alles auf spielerische Art. Die Kinder sind nach Möglichkeit immer draussen auf dem riesigen Aussenareal, es wird viel gebastelt, gemalt.

    Wir sind sicherlich nicht immer zufrieden. Es gibt hier und da etwas, was wir weniger gut finden (z.B. geht die jährliche Gruppenfahrt grundsätzlich zu einem Indoorspielplatz), aber im Großen und Ganzen sind wir mit der Betreuung zufrieden und die Erzieherinnen sind nett.

  3. 04.01.2015, 23:34 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #3

    Bei uns gab es nur mal einen Kiga Versuch. Das ging aber gar nicht und da wir nicht darauf angewisen sind finanziell, dass meine Frau auch arbeiten muss, haben wir uns dagegen entschieden.

  4. 05.01.2015, 08:32 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #4

    Mein Sohn kam mit 4 Jahren in den Kiga und hatte von Anfang an kein Problem damit.Im Gegenteil,er hatte sich sehr gefreut und auch nie geweint.Er ging “erst” mit vier Jahren da wir damals umgezogen sind und ich ihn nicht am alten Wohnort nach wenigen Wochen wieder rausholen wollte,daher kam er dann erst ein Jahr später als eigentlich üblich. Meine Tochter kam mit 3,5 Jahren in den Kiga,letzendlich auch,weil die Sprache davon positiv beeinflusst werden sollte.Sie war deutlich damit überfordert und hatte lange geweint und auch sonst grosse Schwierigkeiten bei der Anpassung.Im neuen Kiga war es dann wiederum kein Problem und sie fühlte sich von Anfang an in der kleinen Gruppen wohl. Der frühere Kiga ging von 8°° bis 12°° Uhr also eine überschaubare Zeit,zumal ich damals noch nicht arbeiten ging.Da sie Freitags Logopädie hatte nur 4 Tage in der Woche.Der Sprachheil-Kindergarten geht von 8°° bis 14°° Uhr was mittlerweile ja auch praktisch ist.Anschliessend geht meine Kleine zur Oma bis ca.16:30 Uhr.Wenn sie dieses Jahr in die Schule geht,geht sie bis 16°° Uhr in den Ganztag. Wie ging es mir: Naja,bei meinem Sohnemann war es kein Problem und ich habe ihn immer mit einem guten Gefühl abgegeben.Bei meiner Kleinen hat mein Mutterherz schon ordentlich geblutet,vorallem wenn sie dann weinend da stand.Die Erzieher sagten allerdings auch,dass es,wenn ich erstmal weg war ,auch wieder ganz schnell ok war und sie aufhörte.Sie hatte sich damals sehr an eine Erzieherin gehangen. Nachtrag:

    Was das Essen angeht,so ist es im Kindergarten durchaus vielseitig und man achtet auch darauf,dass es gesund ist und die Kleinen sollen auch erstmal probieren bevor sie sagen das sie es nicht mögen.Es wird aber nicht gezwungen das zu essen was auf dem Teller ist.Zufrieden bin ich dennoch nicht ganz damit,da es aus einer Grossküche geliefert wird.Naja,letztendlich hat sich meine Kleine noch nicht grossartig beschwert.An manchen Tagen mag sie es mehr an machen weniger.In der Schule meines Sohnes ist es besser,denn dort wird jeden Tag frisch gekocht und man kann auch auf Wünsche wegen Allergien oder Unverträglichkeiten eingehen.Ausserdem dürfen die Kinder auch mal eigene Vorschläge machen-im Kiga ist es eine Wahl von zwei Gerichten die vorgeschrieben sind-wie im Krankenhaus wo man sich für Menue 1 oder 2 entscheiden kann.

  5. 05.01.2015, 11:14 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #5

    Mein Sohn kam mit 3,5 Jahren in den Kindergarten. Für mich war wichtig das der KiGa nah am Wohnort ist, auf dem Dorf heißt nah dann doch 4km entfernt. Der KiGa war sehr klein (mit Hortkinder 25 Kids) und die 3 Kinder im Alter von 3-5 mussten mit zu den 3 Vorschulkindern. Die Eingewöhnung war langwierig und anstrengend. Erste Woche 1 Stunde und dann gesteigert das nach 4 Wochen auf 6 Stunden kommen. Mein Sohn ist nicht gern dort hin gegangen. Wir haben ihn aber auch oft zu Hause gelassen (bei starkem Regen, bei Schnee und Glätte und wenn es morgens schon sehr warm war) da wir die 4km mit Rad bewältigen mussten.

  6. 05.01.2015, 18:51 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #6

    Ich bin ja erstaunt, dass viele Kinder ,,erst” mit drei Jahren oder später und dann auch nur wenige Stunden betreut wurden. Finde ich toll! Hier ist es meist viel früher üblich und dann fast immer 6h (auch wenn die Eltern zu Hause sind).

    @ TET Was klappte denn im KIga nicht?

  7. 05.01.2015, 21:08 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #7

    Mina und Matis waren knapp 10 Monate alt, als sie in die Krippe kamen. Die Eingewöhnung ging damals wirklich gut und hat glaube ich 4/5 Wochen gedauert. Anfangs haben beide noch ziemlich geweint, wenn ich gegangen bin (danach aber wohl sofort wieder aufgehört), aber das hat sich dann wirklich schnell gelegt. Wir haben uns bei der Eingewöhnung viel Zeit genommen. Meine Schule hat erst 8 Wochen später angefangen. Dementsprechend schwer war es dann aber für mich, weil ich praktisch die ersten Wochen während des Tages in meinen Gedanken nur bei den Kindern war und auch kaum Ablenkung hatte. Bei uns war es eine der Wunschkrippen, in die Mina und Matis letztendlich gekommen sind. Wir hatten uns in 5 Krippen beworben, bei allen ziemlich kurzfristig, also nicht wie viele andere gleich nach der Geburt, und waren deshalb total überrascht, dass wir dann doch noch einen Platz in einer der “Erste-Wahl-Krippen” gekriegt haben. Die Beiden sind die 3 Jahre wirklich gerne zur Krippe gegangen, hatten aber Beide auch Zeiten, in denen es schlechter lief. Und Beide waren sehr traurig, als sie sich im Sommer dann von den Erziehern verabschieden mussten. Im Kindergarten gefällt es Beiden aber jetzt auch echt gut. Liebe Grüße

    Rosa

  8. 10.01.2015, 19:54 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #8

    @Kotori sie saß immer nur rum und fand das was da gespielt wurde und wie einfach langweilig. Zu hause wird wesentlich mehr gespielt und interessantere Dinge gebastelt mehr raus gegangen in die Natur.

  9. 10.01.2015, 20:00 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #9

    Habt ihr mit den Erziehern gesprochen? Hat eure Tochter geweint, wenn sie in den Kiga musste?

    Wie hat euer Umfeld reagiert?

  10. 10.01.2015, 20:23 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #10

    Das war bei den angewöhnungstagen so. Da war meine Frau noch mit dabei. Was meinst du mit Umfeld? Wir kümmern uns eigentlich nicht darum was andere über uns denken.

  11. 10.01.2015, 20:24 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #11

    Naja, hier wird man schon ziemlich dumm angeschaut, wenn man länger bei den Kindern zu Hause bleibt.

  12. 10.01.2015, 21:36 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #12

    das wäre mir egal. Es ist nicht natürlich Familienmitglieder abzugeben. Das selbe wie Kindergärten sind Altersheime. Sobald uns heute etwas arbeit macht und wir vorschieben, dass wir ja freiräume brauchen und für UNS etwas tun MÜSSEN, dann geben wir die Verantwortung ab.
    Kindern und Alten kann es nirgends besser gehen als in einem funktionierenden Familienverbund.

  13. 11.01.2015, 15:37 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #13

    Ich bin auch gegen das “Ganztags-Abschieben”, aber viele Eltern haben aus finanziellen Gründen natürlich (leider) gar keine andere Möglichkeit. Meine Tochter kam schon mit drei Jahren und zwei Monaten (statt – wie ursprünglich gedacht – mit 3,5 Jahren) in den Kindergarten – allerdings halbtags (oft nicht einmal das). Ein anderes Kind mit einem sogenannten 35-Stunden-Platz war weggezogen – und so wurde bereits ab Mai 2013 ein Platz für Julchen frei. In sozialer Hinsicht hat das Leben in der KITA meiner Maus auf jeden Fall sehr gut getan.

    Wie hat sich deine Tochter verhalten, TET? Hat sie gleich gesagt, ihr sei es im Kindergarten zu langweilig? Oder hat sie sich auf Spielversuche eingelassen? Nach wie vielen Tagen habt ihr sie dann schließlich wieder abgemeldet?

  14. 11.01.2015, 17:19 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #14

    Ich finde es gut, dass es für Familien die es sich finanziell nicht leisten können, solche Möglichkeiten da sind. Das ist hier in meiner Gegend recht ungewöhnlich dass kinder so früh und so lange in Kitas oder Kigas gehen. Dieser soziale aspekt wird ja immer vorgeschoben. Als wären Kinder die nicht in den Kiga gehen isoliert von der Aussenwelt. Meine Tochter ist mit vielen kindern und deren Müttern die ganze Woche über bei unterschiedlichsten Anlässen zusammen und sie basteln, Spielen etc. Es gab viele Spielversuche aber es hat ihr nicht gefallen, dass das Spielen ständig unterbrochen wurde durch, essen, singen und raus rein gerenne. sie ist es halt gewöhnt dass sie mal 2 Stunden auf eine Sache konzentrieren kann mit ihren Freundinnen. Oft bleiben Dinge bis zum nächsten Tag einfach stehen und dann geht es weiter. Im Kindergarten wird “weggeräumt” oder in ihren Augen “kaputt” gemacht. nach einer Woche haben wir es abgebrochen. Sie hat nix gesagt aber sie sah unglücklich aus hat nicht mehr gelacht und saß gelangweilt rum. Als wir ihr dann gesagt haben, dass sie da nicht hin muss nur wenn es ihr dort gefällt. Hat sie gesagt “Nein bitte nicht.” Und danach fast einen Freundentanz aufgeführt ist wieder aufgeblühlt und alles war gut.

    Der Kiga war für uns nur ein Versuch und wir dachten es macht ihr vielleicht Spass. Aber wir haben selber gesehen, dass dort viel weniger Zeit für die Kinder da ist als zu hause. das viel weniger und viel einfallsloser gespielt wird.

  15. 11.01.2015, 17:46 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #15

    Ja, meine Tochter und ich hatten ebenfalls nahezu täglich Kontakt mit anderen Kindern, bevor sie in die KITA kam.

    Nun, vielleicht lag deiner Tochter auch die Erzieherin nicht. Meine Motte hatte eine hervorragende Erzieherin von 63 Jahren, die für meinen “Frechdachs” genau die angemessene Art, den richtigen Tonfall etc. aufwies.

    Und: Julika hatte vor dem Eintritt in ihren Kindergarten eine Phase, in welcher sie u. A. andere Kinder geschlagen hat. Diese legte sich recht schnell gänzlich. Deine Tochter scheint im Übrigen auch ein “Ausnahmefall” zu sein. Normalerweise können sich Dreijährige ja eher nicht zwei Stunden lang auf eine Sache konzentrieren … Letztendlich scheint es deiner Tochter in der KITA aber doch nicht gepasst zu haben, dass man sich an bestimmte Regeln, Abläufe etc. halten muss, oder?

    Meiner Ansicht nach ist es wichtig, dass Kleinkinder in gewisser Weise lernen, sich “unterzuordnen”. Julchen beispielsweise neigt(e) extrem dazu, sich mit Erwachsenen auf eine Stufe zu stellen.

  16. 11.01.2015, 18:15 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #16

    Mit der Erzieherin hatten die Kinder ja kaum Kontakt. Ausserdem kennt sie eine davon sogar schon von vor dem Kindergarten da sie mit einer Bekannten von uns befreundet ist. Sie mag sie gern. Schlagen geht gar nicht das macht meine zum Glück nicht. Das kann sein, dass sie da eine Ausnahme ist. Oder es liegt an der Art der wie sie aufgewachsen ist bei uns. Es war halt nie nötig irgendetwas schnell zu machen, wir waren nie gestresst es gibt bei uns nie hektik. Sie war auch bei unserem Ersten Kinobesuch vor einem halben Jahr das einzige Kind das den ganzen Film über auf dem Stuhl sitzen geblieben ist. Nein es gibt da ja nicht mal sowas wie Regeln und Abläufe das war eher alles Chaotisch. Ich weiss worauf die hinaus willst. Man lernt dort disziplin und geregelte Abläufe. Dazu brauche ich keinen Kindergarten. Meine Tochter erinnert uns sogar daran wenn wir mal vergessen vor dem Ins-Bett-gehen ihre Zähne zu putzen oder vor dem Essen die Hände zu waschen. Geregelte Abläufe kann man auch in der Famile lernen. Auch unterordnen kann sie sich gut dazu braucht es auch keinen Kindergarten. Sie spielt mit anderen Kindern auch mit welchen, die älter sind als sie wo sie immer Fragen muss ob sie irgendetwas darf oder nicht.

    Ohne Bitte oder “Darf ich bitte….” macht sie gar nichts sie fragt immer.

  17. 11.01.2015, 19:07 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #17

    Meine Kinder waren ja auch nicht im Kiga und kommen nun ,,in der Welt klar”. Es ist sogar so, dass meine Tageskinder (fast) immer ihren Altersgenossen in der Entwicklung voraus sind. Besonders bei der Einschulungsuntersuchung hieß es schon: Ach deshalb bist du so gut!

    Ich finde es gut, wenn Kinder in der Familie erzogen werden und schlimm, wenn Eltern diese Aufgabe und alles was damit zusammen hängt einfach abgeben. Mir hat eine Mutter mal vorgeworfen, ihr Kind hätte bei mir nicht gelernt, sich ordentlich die Nase zu putzen 24-1798437.

    Plant ihr später noch einen Versuch?

  18. 11.01.2015, 19:57 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #18

    Wir werden es noch mal versuchen aber nur wenn sie selber möchte. zwei ihrer Freundinnen waren ja auch im selben Kindergarten aber sie konnten eben da nicht so miteinander spielen wie sie es gewohnt waren. Und eine der Beiden die auch etwas alternativer erzogen wird, ist auch wieder raus.

  19. 15.01.2015, 11:53 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #19

    Wir haben uns gegen den KIGA entschieden und für eine Tagesmutter. Einfach aus dem Grund, weil die KIGA bei uns nicht so einen tollen Ruf hat und wir zudem den persönlichen Kontakt zu den Menschen schätzen, der unsere Kind betreuen wird. Und das wäre da nicht gegeben, weil die Betreuerinnen oftmals wechseln.

    Gefunden haben wir sie am Ende http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige…ng/k0c297l3331 und sind sehr zufrieden. Es sind 7 andere Kinder in der Gruppe und sie haben viel Spaß zusammen und lernen auch recht viel nebenbei.

  20. 15.01.2015, 12:00 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #20

    Ich dachte es gibt ein Limit, viele Kinder eine Tagesmutter betreuen darf? 7 scheint mir sehr viel für eine Person.

  21. 15.01.2015, 18:46 Wie war der Start eurer Kinder in die ,,erste Fremdbetreuung”? #21

    7 Kinder? Wundert mich auch gerade. Maximal 5 Kinder darf eine Tagesmutter betreuen.
    In einigen Bundesländern dürfen allerdings zwei Tagesmütter zusammenarbeiten und dann 10 Kinder betreuen. Das dann aber in seperaten Räumen. Wobei diese Betreuung dann fast wieder wie eine Krippe ist.

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