Neue Diagnosen

  1. 16.09.2014, 22:02 Neue Diagnosen #1

    – Impulsive Persönlichkeitsstörung – Extrovertierte PS – Introvertierte PS – Soziale Anpassungsstörung – Emotional-affektive Anpassungsstörung – Integrativ belastete posttraumatische Störung

    – Integrativ belastete posttraumatische Belastungsstörung mit Vorliegen von Burnout

  2. 17.09.2014, 12:54 Neue Diagnosen #2

    Klingen die Diagnosen “echt” bzw. überzeugend?

    Ich habe sie mir gestern Abend allesamt ausgedacht … heiligenschein-1048861

  3. 23.09.2014, 19:58 Neue Diagnosen #3

  4. 23.09.2014, 20:21 Neue Diagnosen #4

    Na, da sieht man doch einmal mehr, wie man psychisch Kranke (oder vermeintlich psychisch Kranke) über den Tisch zieht …

  5. 23.09.2014, 20:24 Neue Diagnosen #5

    Ja das stimmt aber so einfach ist es nicht.

  6. 23.09.2014, 21:26 Neue Diagnosen #6

    Nun, ich möchte lediglich darauf aufmerksam machen, dass Psychotherapeuten immer mehr Diagnosen erfinden und ihren Patienten immer weniger helfen …

  7. 23.09.2014, 21:32 Neue Diagnosen #7

    Aha. Wieso sollte die Tatsache das du dir Namen von potenziellen Diagnosen ausdenken kannst, bedeuten, das Therapeuten das bei ihren Patienten machen?

  8. 23.09.2014, 21:38 Neue Diagnosen #8

    Das kann man wohl kaum …

    Allerdings zeigt Michael Mary dieses Phänomen in seinem Buch “Ab auf die Couch! Wie Psychotherapeuten immer neue Krankheiten erfinden und immer weniger Hilfe leisten” in fulminanter Weise auf.

  9. 24.09.2014, 13:58 Neue Diagnosen #9

    Was ich auch unglaublich sowie ungeheuerlich finde, ist, dass Pharmakonzerne zunächst eine neue chemische Substanz entdecken – und man sich anschließend eine “passende” Diagnose dazu ausdenkt, die auf möglichst viele Menschen zutrifft.

    Dies war, wie mir aus dem Buch “Die Krankheitserfinder” bekannt ist, beim sogenannten Sissi-Syndrom der Fall.

  10. 25.09.2014, 14:36 Neue Diagnosen #10

    Auch “schön”: – Somatoforme Gedächtnisstörung mit bipolaren Anteilen – Maligne-depressive Persönlichkeisstörung bei manischem Zustand – Istrionisch-periphales Verhaltensdefizit

    – Die “Ich kann nicht mehr!”-Störung (an dieser leidet beispielsweise meine Frau Mutter)

  11. 25.09.2014, 15:25 Neue Diagnosen #11

    Ja das kenne ich auch bei meinen verwanten

  12. 25.09.2014, 15:29 Neue Diagnosen #12

    WAS kennst du von deinen Verwandten, liebe Nanjole?

  13. 25.09.2014, 17:34 Neue Diagnosen #13

    Die ich kann nicht mehr Krankheit.

  14. 25.09.2014, 21:02 Neue Diagnosen #14

    Kennst du diese “Krankheit” auch von deinen Eltern?

    Wie gestaltet sich überhaupt dein Verhältnis zu deinen Eltern, wenn ich fragen darf?

  15. 25.09.2014, 22:17 Neue Diagnosen #15

    Seit dem ich mit 17 aus gezogen bin ist es richtig gut.

  16. 25.09.2014, 22:18 Neue Diagnosen #16

    Und nach der Geburt der Kinder noch besser.

  17. 25.09.2014, 23:29 Neue Diagnosen #17

    Das ist aber wirklich erfreulich. 23-6388600 Dann werden deine Eltern gewiss auch Verständnis für deine psychische Erkrankung aufbringen.

    Wohnen sie in deiner Nähe, so dass sie dir auch hin und wieder im Haushalt helfen können – oder besuchen sie dich und deine Familie recht oft, so dass ihr euch regelmäßig seht? Sind sie liebe Großeltern für deine Kinder?

  18. 26.09.2014, 11:34 Neue Diagnosen #18

    Die Wohnen zwei Dörfer weiter.
    Mittlerweile haben die auch Verständnis dafür abet das war nicht immer so. Anfangs haben sie mir nicht geglaubt aber es wurde besser.

  19. 26.09.2014, 13:14 Neue Diagnosen #19

    Das ist doch wirklich von Vorteil, wenn man sich mit seinen Eltern gut versteht. Was haben sie dir anfangs nicht geglaubt, liebe Nanjole?

    Meine “Vormaligen” leben im Landkreis Cuxhaven und mithin ca. 500 Kilometer entfernt, was ich eigentlich ganz in Ordnung finde, da ich mich nicht gut mit meinen Eltern verstehe.

  20. 26.09.2014, 14:33 Neue Diagnosen #20

    Naja die dachten es sei nur eine Phase. Dadurch das meine kleine Schwester mir alles nach gemacht hat haben sie es bei mir auch nicht geglaubt. Bis zum ersten Versuch mir das Leben zu nehmen danach hatte ich mit ihnen auch weniger Ärger.

  21. 26.09.2014, 16:13 Neue Diagnosen #21

    Leidet deine kleine Schwester auch an Borderline? Oder hat sie dir eher “aus Spaß” vieles nachgemacht?

    Bei meinem einzigen Versuch, mir ernsthaft das Leben zu nehmen, hatte ich mit meinen Eltern auch Ärger. Oder eher: NACH dem Versuch … Ich empfand die Reaktion als vollkommen unpassend bzw. unangemessen … Mein Bruder sprach am Handy lediglich von SELBSTGEMACHTEN LEIDEN … 24-5158394

  22. 26.09.2014, 19:20 Neue Diagnosen #22

    Meine Schwester hat mir immer alles nach gemacht . Ob es das piersing oder das erste Tattoo war. Ich habe es nicht wegen meinen Eltern gemacht ich hatte andere Gründe.

    Naja danach hatte ich ein etwas besseres Verhältnis zu ihnen.

  23. 26.09.2014, 20:53 Neue Diagnosen #23

    Hm, ich habe mich auch nicht wegen meiner Eltern versucht zu suizidieren, sondern weil ich vergewaltigt worden war – und das von einem meiner besten platonischen Freunde, dem Chef einer Werbeagentur in Kiel.

    Dennoch bzw. nichtsdestotrotz empfinde ich die Reaktionen meiner Eltern sowie meines Bruders bis heute als unmöglich.

  24. 26.09.2014, 21:05 Neue Diagnosen #24

    Das kann ich mir vorstellen. Meine Eltern sagen das sie danach froh waren zu wissen was mit mir los sei: sie hatten Jahre lang Probleme mit meinem Verhalten. Ich war nie agro oder so was aber ich war immer alleine und es ist außer Tieren keinem gelungen etwas mit mir anzufangen.

    Danach war es einfacher für mich und meine Familie.

  25. 26.09.2014, 21:13 Neue Diagnosen #25

    Fand denn einige Zeit nach deinem Suizidversuch ein Gespräch zwischen Ärzten, Therapeuten, deinen Eltern sowie dir statt?

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