Die Taufe seines Kindes, ist ein sehr festliches Ereignis und einmalig. Viele gläubige Eltern entscheiden sich, ihr Kind frühzeitig taufen zu lassen. Doch einige Elten denken darüber nach, ihr Kind nicht oder erst später taufen zu lassen, da die Meinungen innerhalb des Elternpaares auseinander gehen. Sein Kind taufen zu lassen, kann viele Vorteile haben. Aber auch müssen einige Voraussetzungen stimmen, damit das Kind überhaupt getauft werden kann.
Die Taufe ist ein sehr erfreuliches Ereignis und für viele Eltern auch sehr wichtig. Denn eine Taufe ist eine der wichtigsten Ereignisse der Kirche, wenn man gläubig ist. Ist ein Kind getauft, gehört es zur kirchlichen Gemeinde. Es ist völlig egal, in welchem Alter man das Kind taufen lässt. Allerdings bevorzugen es viele Eltern, ihr Kind bis zum dritten Lebensjahr getauft zu haben. Wer getauft ist, ist ein leben lang getauft und von beiden Kirchen anerkannt. Doch ob man sein Kind wirklich taufen lassen möchte, muss jedes Elternpaar für sich selbst entscheiden. Die Meinungen über dieses Thema sind sehr verschieden und es gibt kein Richtig oder Falsch. Entscheiden sich die Eltern für eine Taufe, wurde dem Kind natürlich schon jegliche Entscheidung abgenommen. Manche Elternteile möchten, dass das Kind später einmal selbst entscheiden kann, ob es in die kirchliche Gemeinde eintreten möchte oder auch nicht. Manchmal gibt es Unstimmigkeiten zwischen den Eltern, wenn es um das Thema Taufe geht. Dann kommt die Frage, ob eine Taufe überhaupt sinnvoll ist, wenn man selbst nicht gläubig ist.
Mutter und Vater müssen nicht der gleichen Religion angehören und auch Alleinerziehende können ihr Kind taufen lassen, da man dafür wie oft falsch vermutet, nicht unbedingt verheiratet sein muss. Übrigens ist nach einem Kirchenaustritt der Eltern, allerdings keine Taufe mehr möglich. In der katholischen Kirche, können sogar die Eltern einer anderen Religion angehören und das Kind kann trotzdem getauft werden. Bei der evangelischen Kirche sollte mindestens ein Elternteil evangelisch sein, wenn man das Kind taufen lassen möchte. Ein sehr große Rolle bei einer Taufe spielen die Taufpaten. Als Paten bei einer Baby-Taufe, können Eltern entweder Freunde oder Familienmitglieder wählen. In der katholischen Kirche gilt allerdings, dass die Paten ebenfalls katholisch sein müssen. Es gibt viele Argumente, die für und gegen eine Taufe sprechen. Allerdings kann man sofern man nicht aus der Kirche ausgetreten ist, sein Kind auch noch später taufen lassen und somit die Entscheidung später treffen. Soll das Kind nicht christlich erzogen werden, kann es später einmal selbst entscheiden, ob es den katholischen oder evangelischen Weg gehen möchte. Vielleicht möchte es sich auch für einen ganz anderen Weg des Glaubens entscheiden. Außerdem können auch Freunde oder Familienmitglieder neben den Eltern, ohne dass das Kind getauft wurde, zusätzliche Verantwortung übernehmen und dem Kind ein Vorbild sein.