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30.01.2019, 00:33 #1
Hallo zusammen , ich habe mich gerade neu hier im Forum registriert und möchte mich gern vorstellen. Meine Name ist Yvonne, ich bin 29 Jahre alt und von Beruf Kinderkrankenschwester. Selbst hab ich noch keine Kinder, ich habe aber einen festen Partner und Kinderwunsch, der sich aber aufgrund meiner Endometriose nicht so einfach gestaltet. In meinem Beruf arbeite ich aktuell noch Vollzeit in der Früh- und Neugeborenenpflege, dabei mit allen Kindern ab der 24. SSW. Allerdings – und das ist der Grund für meine Registrierung hier im Forum – versuche ich gerade, eigenständig eine Elternberatung aufzubauen. Im Rahmen meiner täglichen Arbeit hören wir auf Station immer wieder von ehemaligen Patienten bzw. deren Eltern, wie viel Beratungsbedarf eigentlich außerhalb der Klinik und nach der Betreuungszeit durch eine Hebamme noch da ist. Diesen Bedarf möchte ich gerne bedienen und hoffe hier, mit der außerklinischen Elternberatung ansetzen zu können. Ich ziele daher auf folgende Bereiche ab: – Beratung und Betreuung von sehr jungen Eltern, sowie Eltern aus sozial schwachem Umfeld – Beratung und Betreuung von Regenbogenfamilien (aus eigener Erfahrung heraus) – Stärkung der elterlichen Kompetenz – Tipps und Tricks im Umgang mit Säuglingen und ehemaligen Frühgeborenen, aber auch mit Geschwisterkindern – Unterstützung bei Arztbesuchen und Behördengängen, dabei auch Kontaktaufnahme und Begleitung – Unterstützung im Umgang mit Pflegediensten, Krankenkassen, Hilfsmittelversorgern etc., gerade bei pflegebedürftigen Kindern (ich habe lange in der ambulanten 1:1 – Betreuung von schwerstpflegebedürftigen Kindern gearbeitet) – gerne auch weitere Aspekte auf Nachfrage Ich möchte euch nicht verheimlichen, dass ich zwar täglich auch mit Stillberatung arbeite, die Weiterbildung zur Stillberaterin aber erst im März beginnen werde. Zudem absolviere ich seit einem Jahr ein Fernstudium zur Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen. Inwiefern ich Beratung und Unterstützung anbieten kann, hängt natürlich auch ein wenig von der Entfernung ab. Ganz viel theoretisches kann ich schon per E-Mail oder Telefon anbieten, der Aspekt der Behördengänge und Arztbesuche ist natürlich nur bis zu einer gewissen Entfernung möglich. Zum Schluss sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich das Ganze zur Zeit noch unentgeltlich anbiete, da ich erst herausfinden möchte, wie der Bedarf ist und wie das Angebot ankommt.
Also, wenn ihr Interesse und Fragen habt, schreibt mich gerne an .
Liebe Grüße
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02.02.2019, 10:37 #2
Hallo Yvonne
Erstmal ein herzliches Willkommen bei uns im Forum und viel Spaß mit unserer Truppe
Das ist ja schade, dass sich Euer Kinderwunsch nicht so einfach erfüllen lässt. Kommst Du denn gut damit klar oder nagt es an Dir? Ich kenn’s aus eigener Erfahrung. Wir haben 8 Jahre gebraucht und hatten dann schon aufgegeben, als ich doch noch schwanger wurde. Allerdings nicht aufgrund von Endometriose; sondern bedingt durch PCOS Deine Überlegung, zusätzliche bzw. weiterführende Beratung/Betreuung anzubieten, finde ich total klasse. Es gibt mit Sicherheit viele Eltern (vor allem “Neu-Eltern”), die noch lange sehr viele Fragen und Unsicherheiten haben. Und im Zeitalter von Internet, neuen Medien etc. natürlich vorangig erstmal dort nach Antworten suchen. Ging mir damals auch nicht anders und ist auch heute teilweise noch so. Wenn man dann auf Fachleute trifft, die wissen, wovon sie reden und dementsprechend Situationen ganz anders einschätzen, … umso besser. Ich könnte mir für die Zukunft gut vorstellen, Dir dafür hier einen eigenen Bereich einzurichten, einen entsprechenden Nutzertitel (“Fachberatung Säuglinge” oder sowas) zu geben und vielleicht hast Du ja auch Interesse daran, mal den ein oder anderen Artikel für die Startseite zu schreiben. Aber komm’ erstmal richtig hier an, richte Dich ein und dann schauen wir weiter.
LG Bibi
Liebe Grüße aus OWL
Bibi(Von mir als Admin verfasste Beiträge erscheinen in Kursiv-Schrift.)
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04.02.2019, 18:12 #3
Vielen Dank für die nette Begrüßung Und vor allem für dein Angebot, da würde ich mich natürlich sehr drüber freuen. Natürlich nagt es ein wenig an mir, aber ich habe auf der anderen Seite schon beschlossen, wo ich die Grenze ziehe. Ich arbeite jeden Tag mit Kindern und das ist ein ebenso großes Geschenk. Wenn ich dafür im Gegenzug anderen Eltern beratend zu Seite stehen kann, erfüllt mich das auch.
Über das schreiben von Artikeln hab ich mir bisher tatsächlich noch keine Gedanken gemacht, das ist ein guter Ansatz, vielen Dank.