Mein Sohn…

  • 02.10.2010, 17:09 #1

    Hallo, ich habe mich hier angemeldet um euch nach einer Meinung zu meinem Sohn zu fragen: Er ist gerade 16 geworden. Er hat sehr ausgeprägtes Interesse für die Deutsche Geschichte,kann viele alte Schriften entziffern, hat 2 Bücher geschrieben, sehr viele alte Bilder zusammengesammelt, unterhält sich gerne mit ältern Leuten wie seinem Großvater und den Omas. Jedoch gegen meine Bedenken faul zu sein, hat er schon 3 Praktikas gemacht einmal als Redakteur für die Schule letztes Jahr, dann noch eins als Archivar, wo er sich selbst gemeldet hat, und als Museumsmitarbeiter wo er sich auch selbst beworben hat. Von der Persönlichkeit ist er sehr selbstbewusst,kommt mit altersgenossen klar und auch sehr höflich zu erwachsenen. Negativ ist das er kaum Kritik verträgt und wenig geduld hat auf sachen wie Bilder etc. zu warten wo wir aber dran arbeiten. Schulisch ist komischer weise alles besser als früher, er macht seine Hausaufgaben, lernt freiwillig und hat nur gute noten und noch keine 4er geschrieben.Er wird nächstes Jahr mit der Schule fertig sein. Jetzt mein Problem:Er ist viel zu hause, hat gar kein Lust auf Treffen mit Freunden, da er meint es wären alles “Kiddys” , die gar kein Niveau hätten und mit denen er nicht auf einen Nenner kommt.Er sagt, da übt er lieber für eine Arbeit oder beschäftigt sich lieber sinnvoller. In der Tat benutzt er seinen Computer nur noch um sich “weiterzubilden” was sein Wissen angeht. Ich finde es komisch das ein 16 Jähriger so Tätigkeiten macht und mache mir Sorgen, da er ganz anders ist wie andere. Er hat kein Lust auf Alkohol, da er diese ” Besäufnisse” total “Assozial” findet.Hingegen hat er aber eine Freundin, die ich sehr nett finde.

    Eure Sophia :confused:

  • 02.10.2010, 21:32 #2

    Hallo erstmal! 🙂

    Ungewöhnlich ist es erstmal schon, dass er sich so gar nicht für seine Freunde interessiert, sondern seine Zeit lieber “sinnvoll” nutzt. ABER…. es ist auch kein Grund in Panik zu geraten. Er steckt mitten in der Pubertät und nicht jeder Teenager durchlebt sie auf die gleiche Art und Weise. Künnert euch weiterhin liebevoll um ihn und ermutigt ihn weiterhin, sich mit seinen Freunden zu treffen.

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