Wenn eine Schwangerschaft besteht, ist das meistens ein Grund zur Freude. Doch nicht immer sind Frauen auch glücklich darüber. Denn manche Frauen sind ungewollt schwanger und stehen plötzlich ohne Partner da. Dann kommen Ängste und Sorgen auf, wie das nur alleine bewältigt werden soll. Manchmal geschieht es durch ein One-Night-Stand oder einer gescheiterten Beziehung, dass die Frau plötzlich ganz alleine da steht. Und dann? Wo gibt es Rat?
Ob ein One-Night-Stand, eine Affäre oder die zerbrochene Beziehung. Wenn die Frau plötzlich schwanger ist und der werdende Vater anschließend einfach weg, löst das verständlicherweise viele Ängste aus. Es gibt so einige Gründe, warum Frauen plötzlich alleine stehen, wenn sie bekannt geben, dass sie schwanger sind. Doch wenn man plötzlich alleine steht, fängt das Kopfzerbrechen an. Fragen, wie man es bloß alleine schaffen soll, wie man die Geburt alleine meistern soll, wer einen zu Vorbereitungskursen begleitet und vor allem wie man es finanziell alles schaffen soll, kommen auf und bringen einen zur Verzweiflung. Manche Frauen sind noch sehr jung und befinden sich gerade in einer Ausbildung oder müssen ihre Karriere komplett aufgeben. Es empfiehlt sich daher, möglichst früh eine Beratung aufzusuchen, wo Single-Schwangere all ihre Sorgen los werden können und eine verlässliche Beratung bekommen. Denn viele Single-Schwangere sind dann komplett überfordert, gerade wenn sie keine Familie, Bekannte oder Freunde haben, von denen sie Unterstützung bekommen.
Bei Beratungsstellen, können Single-Schwangere offen über ihre Probleme und Ängste sprechen und bekommen in alle Bereichen Hilfe und Rat. Wichtig ist nur, wenn man in dieser Situation ist, sich frühzeitig um die Angelegenheiten und Probleme zu kümmern und sie dann mit der Beratungsstelle gemeinsam zu lösen. Wer sich jetzt hängen lässt, der kommt am Ende gar nicht mehr alleine aus der Situation. Vielen Frauen geht es so, dass sie plötzlich zu Beginn oder auch am Ende der Schwangerschaft, verlassen werden. Das ist wohl der Alptraum jeder Schwangeren. Doch es gibt genügen Unterstützung, die man in jedem Fall annehmen sollte, um Lösungsmöglichkeiten zu besprechen und immer einen Schritt voran zu kommen. Wichtig ist außerdem, dass sich die Schwangere nicht zu Hause verkriecht. Sie sollte soziale Kontakte, bestenfalls zu anderen Single-Schwangeren aufbauen, die eine gleiche Situation durchleben. So kann man sich gegenseitig austauschen und sich unterstützen, auch später wenn das Baby auf der Welt ist. Solche Kontakte entstehen meistens durch spezielle Treffen vor Ort oder auch durch Geburtsvorbereitungskurse. Auch wenn der Vater die Schwangerschaft ablehnt oder gar nichts mehr von einem wissen will, können in diesen Fällen, spezielle Beratungsstellen helfen. Anlaufstellen sind der VAMV-Bundesverband, die Familia-Beratungsstellen, die Caritas oder auch angebotene und ortsgebundene Schwangerschaftsberatungen, wo man gemeinsam Lösungen finden kann.