Auch Babys sind schon trotzig

Zwischen dem zweiten und dritten Lebensjahr kommen die meisten Kinder in die Trotzphase. In dieser Phase, möchte das Kind zeigen, das es seinen eigenen Willen hat und diesen auch durchsetzen kann. Doch auch schon manche Babys unter dem ersten Lebensjahr, können sehr trotzig sein. Babys können, wie viele Eltern merken, auch schon sehr trotzig und wütend reagieren. Eltern müssen dann wissen damit umzugehen.

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Schon im ersten Lebensjahr, sind erste Trotzreaktionen bei vielen Babys deutlich bemerkbar. Natürlich ist jedes Baby unterschiedlich. Doch obwohl die Trotzphase in der Regel erst mit dem zweiten Lebensjahr beginnt, haben immer mehr Babys extrem frühe Trotzphasen. Dennoch ist die Trotzphase sehr wichtig, für den Schritt zur weiteren Entwicklung, bis hin zur eigenen Persönlichkeit. Denn warum Babys oft trotzig und wütend reagieren, kann viele Gründe haben. Babys werden schnell wütend, wenn sie in manchen Situationen nicht das bekommen, was sie grade brauchen oder wollen. Wenn sie zum Beispiel Spielzeug haben wollen oder auch Trost von den Eltern brauchen, dieses aber nicht bekommen, können sie erste Trotzreaktionen zeigen. Außerdem haben Babys kein Zeitgefühl, was bedeutet, das alles sofort geschehen muss, wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben. Dann müssen alle Bedürfnisse, welche sie gerade empfinden, gedeckt werden. Geschieht nicht alles sofort, dann können sie sehr wütend und zornig werden.

Manche Babys setzten sich in den Kopf, Gegenstände alleine zu greifen oder Sachen alleine zu schaffen. Allerdings ist das motorisch oft noch nicht alles möglich. Dass das Baby in diesem Moment nicht das tun kann, was es eigentlich will, macht es zornig. Auch Verbote akzeptiert das Baby nicht. Nach dem ersten Lebensjahr ist die Reaktion auf Verbote, oft mit einer darauffolgenden Wut-und Trotzreaktion verbunden. Diese Phase von Wut und Trotz, kann Eltern schon sehr auf die Probe stellen. Sobald das Kind in der richtigen Trotzphase ist und seinen eigenen Willen durchsetzen will, müssen die Eltern lernen durchzugreifen. Das kann sehr anstrengend für die Eltern sein. Die Eltern benötigen während der Trotzphase, eine Mischung aus Feingefühl, Verständnis und Durchhaltevermögen, sowie natürlich auch starke Nerven.

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