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27.01.2014, 21:21 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #1
Wenn das erste Gläschen Baby-Brei gekauft wird, stellen sich viele Eltern die Frage, welches Gläschen von welchem Hersteller sie kaufen sollen. Was ist alles zu beachten und welche Produkte sind zu…
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Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf?
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28.02.2014, 14:29 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #2
Hallo Glashaus73, Den Vergleich mit Fast-Food kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Ich kann das problemlos, denn tatsächlich ist beides durchaus vergleichbar. Wenn man in einem normalen Drogeriemarkt in Deutschland den “Babygang” aufsucht, so gibt es hier BIO-Brei-Gläschen zahlreicher namhafter Hersteller, welche hohen Ansprüchen genügen (müssen) und prinzipiell keinerlei Zucker enthalten. Das mit dem “prinzipiell keinen Zucker” würde ich mal genauer untersuchen. Die Zuckerartenverordnung schreibt nämlich vor, dass als “Zucker” nur die Saccharose und der Traubenzucker bezeichnet werden. Andere Fabrikzuckerarten, wie bspw. Glukosesirup können daher zugesetzt sein, auch wenn auf dem Etikett “zuckerfrei” steht. Auch das Thema Bio muss man differenziert betrachten. Natürlich ist Bio empfehlenswerter als konventionell, aber oft bezieht sich das Bio auch nur auf bestimmte Inhaltsstoffe und nicht auf den ganzen Brei. Hier muss man also schon genau hinschauen.
Fertigbreie mögen hohen Anforderungen an die Sterilität erfüllen, aber genau das ist das Problem, denn der menschliche Organismus benötigt lebendige Nahrung, um gesund zu bleiben. Lebendig im Sinne von “unerhitzt”. Fertigbreie sind das genaue Gegenteil davon, es sind nichts anderes als Konserven und wenn Kinder trotzdem halbwegs gesund bleiben, dann nicht weil sie so eine sterile Fertigpampe verzehren, sondern obwohl sie es tun.
Insbesondere beim Kauf von Karottenbrei und anderen Gemüsebreis für Babys und Kleinkinder kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Es ist mir immer wieder ein Rätsel, worin das Problem liegt, ein paar Möhren oder anderes Gemüse zu pürieren. Ist die moderne Frau nicht mehr in der Lage einen Topf und Pürierstab zu bedienen? Oder hat man ihr mittlerweile so viel Angst eingeredet, dass sie lieber die Verantwortung für die Ernährung ihres Kindes an den Hersteller von Fertigbreien abgibt? Wohin das führt, sieht man hier bspw.: www.babynahrung.org/archiv/ Für Allergiker bzw. an Zölliakie leidende Babys/Kleinkinder werden (zum Beispiel) laktosefreie sowie glutenfreie Alternativen angeboten. Ja, das ist eine ganz tolle Idee. Diese Krankheiten entstehen durch einen anhaltendenden Vitalstoffmangel und dieser Mangel entsteht ursächlich durch den Verzehr von stark verarbeiteter Fabriknahrung. Mit anderen Worten: Durch Konserven und Präparate wie eben Kinderfertigbreie oder Milchpräparate. Natürlich muss ein an Zöliakie leidendes Kind erst einmalGluten meiden, weil das Gluten die Symptomatik auslöst. Bei einem glutenfreien Babybrei treten daher zwar keine Symptome auf, aber die eigentliche Ursache – der Vitalstoffmangel – wird durch die Konserve noch weiter verschlimmert. Es kann daher auch keine Heilung eintreten, sondern die eigentliche Krankheit wird nur noch weiter gefördert.
Für Allergien gilt genau das gleiche, wobei hier vor allem das artfremde tierische Eiweiß noch zusätzlich eine wesentliche Rolle spielt.
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01.03.2014, 01:42 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #3
Liebes Glashaus, angesichts deiner ominösen, fragwürdigen und mitunter hanebüchenen Theorien sowie Annahmen muss ich mich wohl wirklich glücklich schätzen, Meine Aussagen basieren auf ärztlicher Erfahrung an über 50.000 Patienten, etlichen Forschern und Ernährungswissenschaftlern und über einem Jahrzehnt praktischer Erfahrung in der Gesundheitsberatung. Deine Reaktion ist verständlich, ich habe sie schon oft erlebt. Das passiert immer, wenn man mit etwas konfrontiert wird, das man eigentlich nicht möchte. Nennt sich kognitive Dissonanz und jeder hat seine eigenen Methoden damit umzugehen. Ich versuche es mal näher zu erklären, vielleicht wird es dann klarer. dass meine Tochter bis heute an keiner bekannten Allergie leidet, nach wie vor untergewichtig ist und nur so vor Lebensenergie strotzt. Du unterliegst dem Irrtum, dass Ernährungsfehler sofort zu Krankheiten führen. Das ist leider nicht so, denn dann würden wir den Zusammenhang von Ursache und Folge gleich erkennen. Krankheiten wie Allergien (und auch Gewichtsabweichungen) entwickeln sich über viele Jahrzehnte, was den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung völlig verschleiert. Der Grund dafür, dass diese Krankheiten heute bereits bei Säuglingen und Kleinkindern auftreten, liegt nicht an der aktuellen Ernährung des Säuglings, sondern an der seiner Vorfahren. Ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten werden epigenetisch als Vorbelastung (Konstitution) vererbt. Die heute geborenen Kinder tragen die Last von rund fünf fehlernährten Generationen und dadurch treten Krankheiten leider auch immer früher auf. Man kann das aufhalten, aber dazu muss man eben die Ernährungsfehler abstellen. Ich hätte übrigens deshalb selbst keinen Karottenbrei herstellen können, weil ich auf rohe Möhren extrem allergisch reagiere. Gewiss wirst du die Ursache für diese bei mir bestehende Allergie eruieren können. *Augen verdreh* Das ist nicht weiter schwer, da alle Allergien zu den ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten gehören. Allergien sind durchaus heilbar, aber die dazu nötige Voraussetzung ist das konsequente Abstellen der Ernährungsfehler. Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich war selbst 30 Jahre lang von klein auf Allergiker bis hin zu Notfallset und Asthma. Mit Abstellen der Ernährungsfehler verschwand die Allergie mitsamt Asthma innerhalb von drei Jahren und kam nie wieder. Und ich bin da kein Einzelfall – bedingt durch meine Tätigkeit als Gesundheitsberater kenne ich viele, die ihre Allergien und Unverträglichkeiten genau so verloren haben und heute gesund und beschwerdefrei sind.
Du kannst das weiterhin für hahnebüchene Theorien halten oder du kannst diesen Informationen eine Chance geben, das ist alleine deine Entscheidung. Wenn du Fragen dazu hast, werde ich sie gerne beantworten.
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01.03.2014, 12:07 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #4
Liebes Glashaus, du meldest dich in diesem Forum immer wieder dann zu Wort, wenn du eine Möglichkeit hast bzw. siehst, den epigenetischen Ansatz, welchen du vertrittst, mal wieder in aller Breite darzulegen. Ich bin kein Verfechter eines epigenetischen Ansatzes, sondern die Epigenetik ist schlicht der Mechanismus, der hinter der Vererbung von Krankheiten steckt. Früher sprach man einfach von Konstitution. Fakt ist nun einmal, dass sich Krankheiten “vererben”, unabhängig von dem “warum” dahinter. Die Erklärung, warum sie das tun, macht es vielen nur leichter, den Zusammenhang zu verstehen. Mir ist inzwischen (durch dich) hinreichend bekannt, dass du “Verfechter” der Epigenetik bist, aber ich habe dir bereits an anderer Stelle mitgeteilt, dass ich wohl eher an die klassische Genetik “glaube”. Dein Glauben ist deine Sache, da möchte ich dir gar nicht hineinreden. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass die klassische Genetik nicht durch die Epigenetik ersetzt, sondern ergänzt wird. Man hat nur eben entdeckt, dass nicht alles, was auf der DNA kodiert ist, auch abgelesen wird. Mir geht es aber prinzipiell nicht um Epigenetik, sondern um Krankheiten und deren Vermeidung. Dafür muss man die Ursachen kennen, aber nicht den Vererbungsmechanismus. Bei der Epigenetik habe ich immer das Gefühl, man möchte versuchen, jede Krankheit, jede Störung, die bei einem Menschen auftreten kann, “erklärbar” bzw. nachvollziehbar zu machen. Dies halte ich allerdings für unmöglich sowie mitunter anmaßend. Warum ist das für dich denn unmöglich und anmaßend? Krankheiten fallen doch nicht vom Himmel, sondern haben Ursachen. Sicher kann man nicht jede Störung erklären, aber es gibt nun einmal sehr viele Krankheiten, bei denen die Ursachen bekannt und erforscht sind, gerade bei den 80% ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten, mit denen wir es heute zu tun haben. Die Zusammenhänge sind schon seit hundert Jahren von vielen Forschern nachgewiesen und daß dem so ist, sehen wir einfach daran, dass diese Krankheiten verschwinden, wenn man die Ursachen abstellt. Dass diese Zusammenhänge nicht gerade von den Dächern posaunt werden, hat einfach wirtschaftliche Gründe, denn wenn Eltern bspw. darüber aufgeklärt würden, dass Allergien durch Fabriknahrungsmittel verursacht werden, würde niemand mehr Fabriknahrungsmittel kaufen – ganz schlecht für Nestle und Unilever. Also erzählten uns diese Firmen lieber, dass ihre Fertignahrung ganz sicher und gesund ist… Es gibt genug Phänomene auf unserer Erde, welche sich nicht (eindeutig) erklären lassen. Und das ist auch gut so. Wir sind ja schließlich nicht der allmächtige und allwissende Gott. Meine Erfahrungen sagen etwas anderes, aber das ist ein anderes Thema. Meinst du denn wirklich, dein Gott möchte nicht, dass wir die Ursachen der Krankheiten finden? Die Neugierde ist eine so tief sitzende Eigenschaft des Menschen – warum sollte uns Gott die denn mitgeben, wenn wir sie nicht nutzen sollen?
Krankheiten sind nicht Schicksal oder gottgewollt – sie entstehen nämlich immer dann wenn wir gegen die Regeln verstoßen, die in unserer Existenz gelten. Wenn du so will, also dann, wenn wir gegen die göttlichen Schöpfungsgesetze verstoßen. Das Vermeiden von Krankheiten und die Gesunderhaltung des eigenen Körpers ist so gesehen eine wichtige Aufgabe und dazu muss man eben die Ursachen der Krankheiten kennen und wissen, wo man gegen diese Schöpfungsgesetze verstößt.
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01.03.2014, 14:20 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #5
Ja. Ohne geht’s halt nicht.
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01.03.2014, 15:06 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #6
Hallo Glashaus, Ich beispielsweise habe noch nie ein eigenes Auto besessen, möchte es auch gar nicht und erledige mit meiner Tochter grundsätzlich alles zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist prima, wenn das bei dir funktioniert. Bei mir ist das nicht möglich, da ich 50km bis zu meiner Arbeitsstelle fahren muss. Allerdings fahre ich ein mit Solarstrom betriebenes Elektroauto, bin also nicht wirklich massenkonform. Das ist gerade für eine allein erziehende Mutter, was das Einkaufen von Lebensmitteln etc. angeht, mitunter durchaus sehr anstrengend, aber zumindest verstoße ich, was diesen Aspekt betrifft, nicht gegen die von dir erwähnten Schöpfungsgesetze, lieber Joan! Respekt. Vielleicht sollten wie erstmal klären, was ich unter diesem Begriff verstehe, denn du scheinst den Begriff sehr weit auszulegen. Ich verstehe darunter bestimmte Regeln, die man einhalten sollte, weil es sonst zu “Betriebsstörungen” kommt. So wie man bei einem Auto die Regel einhalten muss, kein Diesel in den Tank zu füllen, wenn man einen Benziner fährt, gibt es für unser Fahrzeug “Körper” eben auch Regeln. Regeln wie bspw. “nicht aus großer Höhe fallen lassen”, “nicht dem Feuer aussetzen”, “nicht unter Wasser verwenden” und eben auch “nicht den falschen Treibstoff einfüllen”. Es gibt natürlich keine Verpflichtung, solche Regeln einzuhalten, aber wenn man nicht krank werden möchte, macht es einfach Sinn, das zu tun. Unsere Handlungen haben nunmal immer Konsequenzen und es ist unsere freie Entscheidung, ob wir diese Konsequenzen in Kauf nehmen möchten oder nicht. Und meiner Tochter lebe ich vor, dass es auch “anders” geht, als die breite Masse es uns vorlebt. Ja. Haben wir auch gemacht. Indem wir ihr gezeigt haben, dass man keine Fertignahrung braucht, dass natürliche Lebensmittel lecker schmecken und dass man Krankheiten vermeiden kann, indem man Fabriknahrung vermeidet. Wir machen also beide das Gleiche, nur auf unterschiedlichen Gebieten.
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01.03.2014, 21:26 Babybrei: Was beachten beim Gläschenkauf? #7
Hallo Glashaus, Ich bin jedoch niemand, der jegliches Fertigprodukt per se verteufelt. Du bist regelrecht fanatisch, was mir persönlich etwas zu weit geht. Ich verteufele keine Fertigprodukte, sondern informiere lediglich über ihren gesundheitlichen Wert bzw. über ihren Beitrag zu ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten. Wäre ich fanatisch, würde ich etwas von anderen fordern und keine anderen Meinungen gelten lassen. Mir ist es aber egal, wie sich andere ernähren, weil sie ja selbst die Konsequenzen tragen und nicht ich. Ich informiere einfach nur über Zusammenhänge und beantworte gerne Fragen und Kritik – aber was der Leser dann aus den Informationen macht, ist ganz alleine seine Sache.
Ich merke gerade, dass das mißverständlich formuliert ist, also nochmal etwas klarer: Ich respektiere jede Entscheidung, die jemand für seine Ernährung trifft. Ich versuche nur, dafür zu sorgen, dass diese Entscheidung nicht auf Basis einseitiger Informationen der Medien erfolgt, sondern auch auf Basis von wesentlichen Informationen, die in den Medien leider nicht verbreitet werden.