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12.08.2007 21:18 #1
Hallo… Habe vor drei monaten eine gesunde tochter zur welt gebracht.Alles ist ok bis ich auf der Brust einen Blutschwamm entdeckt habe.Der ist 0,5 cm gross inzwischen aber im moment scheint er nicht mehr zu wachsen.Der Kinderarzt sowie der Hautarzt haben beide gesagt es würde mit dem alter weggehen.Stimmt das???Vorgestern ist mir noch ein kleines Blutschwämmchen an der Augenbraue und am Ohr aufgefallen ca.0,2cm!Das hat mich richtig traurig gemacht!Jetzt meine paar fragen:wie gross werden die denn?Was mache ich wenn der ganze körper damit voll wird?Wird es vonn alleine weggehen oda soll ich es vereisen oder lasern lassen? Ich liebe sie natürlich so wie sie ist aber wie kann ich ihr helfen…so dass diese dinger verschwinden….
mitEsprit
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12.08.2007 21:47 #2
Hallo, schön mal wieder von dir zu lesen, hatte dich vermißt! Wie ist es euch denn ergangen in der Zwischenzeit? Wie war die Geburt? Wie heißt dein Töchterchen? Und wie ist es mit deinem Job weitergegangen? *neugier* :O
Meine Cousine hat einen Blutschwann am Rücken und soweit ich weiß sind die Dinger völlig unbedenklich. Wegmachen lassen kann man sie bestimmt, aber sicher erst später wenn sie älter ist denke ich und es wirklich stört, wenn sie halt im Gesicht sind…
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12.08.2007 21:49 #3
das ganze nennt man auch Storchenbiß, Carolin hatte am Auge eins und hinten am Hals, ich weiß nicht mehr genau wie lange es gedauert hat bis die weg waren, ich sag mal zum 1. Geburtstag ca.
Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen, man kann das ganze lasern lassen, aber meistens verschwinden sie von alleine.__________________
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12.08.2007 21:53 #4
ich hab dir mal eben was kopiert: Blutschwamm (Hämangiom) Blutschwamm bei einem Kind vor der Behandlung Foto: W&B/ Univers.klinikum B.Franklin Freie Zusammenfassung:
Die von Laien als Blutschwamm, von Medizinern als Hämangiom bezeichnete Hauterscheinung ist eine meist harmlose, aufgrund des Aussehens jedoch manchmal etwas erschreckende Neubildung von Blutgefäßen. Es handelt sich jedoch immer um einen gutartigen Gefäßtumor. Ungefähr 10 Prozent der Kinder, dreimal soviel Mädchen wie Buben und vor allem Frühgeborene, sind davon betroffen. Es gibt aber auch Blutschwämme, die sich erst im Erwachsenenalter bilden; sie bleiben für gewöhnlich klein und stellen vor allem ein kosmetisches Problem dar.
Mit Ausnahme des äußerst seltenen Hämangiomsarkoms, das vor allem bei Frauen über 70 auftritt, sind sämtliche Hämangiom-Arten gutartig und entwickeln sich nie zu Krebsgeschwülsten. Ursachen Was die Gefäße zur Wucherung veranlasst, ist noch nicht geklärt. Vermutet wird eine genetische Fehlregulation von Gefäßwachstumsfaktoren. Da ein Fünftel aller Frühgeborenen von Hämangiomen betroffen ist, zählt eine Frühgeburt – ebenso wie zu geringes Geburtsgewicht – zu den Riskofaktoren. Mögliche Folgeerkrankungen Befinden sich die Geschwülste an der Nase, am Mund oder an den Augen, können sie Atem-, Schluck- oder Sehstörungen zur Folge haben. Zudem sind Blutschwämme leicht verletzbar, sie bluten dann stark und es besteht die Gefahr einer Infektion. Vorbeugung Eine Vorbeugung ist nicht möglich. Früherkennung Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung gibt es noch nicht. Wenn sich auf der Babyhaut ein unscharf begrenzter, blassroter erhabener Fleck zeigt, sollte man den Arzt so bald wie möglich darauf hinweisen. Ein sofortiger Arztbesuch ist angezeigt, wenn eine solche Hauterscheinung explosionsartig (innerhalb weniger Tage) zu wachsen beginnt. Beschwerden Ein Blutschwamm zeigt sich entweder als hell- bis dunkelroter Fleck oder als kleiner Knoten (“kutanes kapilläres Hämangiom”) meist schon unmittelbar nach der Geburt oder, seltener, als dunkelrot-blaue Schwellung (“subkutanes kavernöses Hämangiom”), die sich erst im Kindesalter bildet. Blutschwämme treten vor allem im Gesicht und am Hals, seltener am Rumpf oder an den Armen und Beinen auf. Kapilläre Hämangiome werden im Durchschnitt nicht größer als zwei bis drei Zentimeter, kavernöse können jedoch einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern haben. Mitunter wachsen sie auch in innere Organe.
Meist sind Blutschwämme weder schmerzhaft, noch lösen sie Juckreiz aus. Mehr als 90 Prozent der kapillären Hämangiome bilden sich bis etwa zum siebenten Lebensjahr zurück; an der Stelle kann eine minimale, von leicht gefältelter Haut überzogene Narbe zurückbleiben. Wenn der Blutschwamm rasch oder an ungünstiger Stelle wächst, kann er jedoch Gewebe zerstören oder die Funktion von Organen behindern.
Diagnose Die Diagnose stellt der Kinder- oder Hautarzt anhand der sichtbaren Symptome. Wie stark ausgedehnt das Hämangiom unter der Haut ist und ob auch innere Organe davon betroffen sind, kann mittels der bildgebenden Verfahren Sonografie und gegebenenfalls Computertomografie oder Magnetresonanztomografie festgestellt werden. Zur genauen Kontrolle des Wachstums können auch Fotos angefertigt werden. Behandlung Bei kleinen Hämangiomen und vor allem, wenn sie sich am Rumpf gebildet haben, ist es am besten, zuzuwarten, da sie in der Mehrzahl der Fälle von selbst verschwinden (“Spontanregression”). Umgekehrt steht aber fest, dass die Entfernung eines Blutschwammes umso besser gelingt, je früher sie erfolgt. Deshalb soll das Wachstum des Blutschwammes immer genau beobachtet werden. In ungefähr 20 Prozent der Fälle wachsen die Blutschwämme sehr rasch oder befinden sich an Stellen, wo sie besonders leicht verletzt werden oder zu Funktionsstörungen führen können. Dann ist eine Therapie auf jeden Fall nötig. Chirurgische Maßnahmen Vor einem operativen Eingriff ist es immer sinnvoll, die Meinung eines zweiten Arztes einzuholen. Lasertherapie Die Lasertherapie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Bei Hämangiomen gilt die Behandlung mit dem gepulsten Farbstofflaser oder Neodym-YAG-Laser heute als Therapie der Wahl. Manchmal kann es sinnvoll sein, in verschiedenen Sitzungen auch die Laserarten zu kombinieren. Die Therapie mit Neodym-YAG-Laser weist in der Regel weniger Nebenwirkungen auf und wird als weniger schmerzhaft beschrieben. Die Strahlen zerstören gezielt die Blutgefäße, ohne dass das umliegende Gewebe angegriffen wird. Der Eingriff sollte aber so früh wie möglich erfolgen und bringt die gewünschten Resultate nur bei einer geringen Tiefe des Blutschwammes, da die Laserstrahlen nur wenige Millimeter tief in die Haut eindringen. Nicht korrekt angewendet oder bei Verwendung eines nicht geeigneten Lasertyps (zum Beispiel Argon-Laser), ist die Verletzungsgefahr allerdings groß und Narben können zurückbleiben. Überdies ist die Laserbehandlung von Gefäßveränderungen oft schmerzhaft; sie wird deshalb häufig in Lokalanästhesie oder nach Anbringen eines anästhesierenden (lokal betäubenden) Pflasters von einem in der Methode erfahrenen Arzt, in manchen Fällen in Vollnarkose in einer entsprechend eingerichteten Klinik durchgeführt. Unmittelbar nach der Behandlung kann es zu entzündlichen Rötungen der Haut kommen, die jedoch innerhalb von sieben bis zehn Tagen abheilen sollten. Kryochirurgie Bei der Kryotherapie können durch die Kälte von flüssigem Stickstoff (-196 Grad Celsius), der mit Hilfe von speziellen Kanülen oder Kältesonden mit unterschiedlichen Durchmessern aufgebracht wird, gezielt Gefäße zerstört werden, ohne dass das umliegende Gewebe dauerhaft geschädigt wird. Die Behandlung ist ebenfalls schmerzhaft und wird deshalb oft in Lokalanästhesie oder nach Anbringen eines anästhesierenden (lokal betäubenden) Pflasters durchgeführt. Der Nachteil dieser Methode sind möglicherweise bleibende Pigmentveränderungen der Haut (das betroffene Gebiet bleibt heller) und bei tiefen Hämangiomen eine relativ lange Abheilungsphase. Die Therapie sollte nur von einem Arzt mit entsprechender Erfahrung durchgeführt werden. Die Kryobehandlungen müssen bei größeren oder auch tiefen Hämangiomen meist in zeitlichem Abstand von einigen Wochen mehrere Male wiederholt werden. Entfernung mit dem Skalpell Bei Gefahr einer Funktionsbehinderung durch tiefer reichende Hämangiome muss der Blutschwamm chirurgisch mit dem Skalpell entfernt werden (“Exzision”). Dabei verläuft die Schnittrichtung entlang der Hautspannungslinien. Je nach der Lokalisation am Körper und der Größe des Blutschwammes werden verschiedene Nahtmaterialen und -techniken eingesetzt. Ist das zu entfernende Gewebestück sehr groß, wird die Wunde mit einer so genannten Lappenplastik (Hauttransplantation), einem von einer anderen Körperstelle entnommenen Stück Haut, verschlossen (“Defektdeckung”). Die chirurgische Behandlung wird in Vollnarkose in einer Klinik mit einer darauf eingerichteten Abteilung durchgeführt. Ein Spitalsaufenthalt von zwei bis sieben Tagen kann nötig sein. Röntgentherapie Die früher häufig angewandte Röntgentherapie wird heute nicht mehr zur Behandlung von Hämangiomen eingesetzt. Medikamentöse Behandlung Kortison Bei ausgedehnten und rasch wachsenden Blutschwämmen ist die innerliche Behandlung mit Glukokortikosteroiden angezeigt. Studien haben ergeben, dass sich das Hämangiom bei Kortisontherapie in einem Drittel der Fälle zurückbildet und in einem weiteren Drittel das Wachstum zum Stillstand kommt. Die Anfangsbehandlung mit relativ hohen Kortisondosen erstreckt sich zunächst über zwei Wochen. Gegebenenfalls sind erneute Zyklen nach vier bzw. acht Wochen angezeigt. Auf mögliche Kortisonnebenwirkungen sollte während und nach der Therapie sorgfältig geachtet werden. Interferon alpha Bei großen, bedrohlichen Hämangiomen, die auch an inneren Organen wachsen, ist die Gabe von Interferon-alpha-2a die Therapie der Wahl. Dieser Eiweißstoff, der von vielen menschlichen und tierischen Zellen als Reaktion auf bestimmte Keime gebildet wird, hemmt das Wachstum der Gefäße und führt deshalb im Idealfall zum Verschwinden des Hämangioms. Erst nach mindestens acht, besser noch zwölf Wochen kann entschieden werden, ob der Patient in dem Maße darauf anspricht, dass eine Weiterbehandlung sinnvoll ist. Die Nebenwirkungen (Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Haarausfall) können beträchtlich sein, verschwinden aber meist ein bis zwei Wochen nach Therapieende. Die Therapie sollte unter dauernder Kontrolle und nur in einer darauf spezialisierten Klinik durchgeführt werden. Heilungschancen Die überwiegende Mehrzahl der Hämangiome bei Kindern bildet sich von selbst binnen weniger Jahre zurück. Diese “Regression” zeigt sich daran, dass das Zentrum des roten Blutschwammes heller wird – in die zu Anfang blutgefüllten Hohlräume wächst eine Art Narbengewebe. Bei frühzeitiger Behandlung mit Laser oder Kryochirurgie verschwinden Blutschwämme in einem Großteil der Fälle, ohne Narben zu hinterlassen. Ergänzende Maßnahmen Selbsthilfemaßnamen sind bei Blutschwämmen nicht möglich. Es gibt auch keine komplementärmedizinischen Verfahren, mit denen Hämangiome zum Verschwinden gebracht werden können. Für den Fall einer Blutung nach einer Verletzung kann ein Druckverband (Kompressionsverband) mit bluststillender Gaze angebracht werden. Letzte Aktualisierung: 05.03.2007 (Patricia Herzberger) Autor: Elisabeth Tschachler-Roth Experten für die Seite: Univ. Prof. Dr. med. Werner Aberer (Hautkrankheiten) Dr. med. Christian Euler (Allgemeinmedizin) Priv.-Doz. Dr. med. Volker Niemeier (Hautkrankheiten, Psychosomatik) Univ. Prof. Dr. med. Leopold Schmetterer (Pharmakologie) Univ. Prof. Dr. med. Erwin Tschachler (Hautkrankheiten) Diese Informationen können den Besuch beim Arzt nicht ersetzen. Eine Diagnose und die individuell richtige Behandlung kann nur im persönlichen Gespräch zwischen Arzt und Patient festgelegt werden. Aber diese Informationen können Ihnen helfen, sich auf das Gespräch mit dem Arzt vorzubereiten und Ihnen ergänzende Hinweise liefern.
Quelle: surfmed; 29.08.2005, aktualisiert am 11.04.2007
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12.08.2007 22:08 #5
OH danke für die Antworten Unsere kleine Maus heisst LAILA! Es ist zwar alles ungewohnt aber man wächst mit den Aufgaben.Sie ist ein sehr ruhiges Kind,schläft durch und macht soweit keine Probleme…freu…
Ich habe auch schon soviel gegoogelt wegen den Schwämmchen aber wieviel soll sie denn noch kriegen?Man darf es auch nicht verwechseln mit einem Storchenbiss was die kinder im Nacken haben oder einem Feuermal…wenn das wirklich solange dauert bis es weggeht(( also das am körper stört mich nicht aber jetzt die beiden im gesicht,für sie finde ich das nicht so toll.Werde wieder mal zum arzt gehen und mal nachfragen was man am besten damit machen kann.
Es hört sich vielleicht bescheuert an aber ich rede mit dem Ding wie mit ner warze vielleicht geht es ja weg
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12.08.2007 22:36 #6
hallo, doreen hat ja schon eine MENGE darüber gefunden. dem ist gar nicht mehr hinzuzufügen! ich war heute den ganzen tag im kinderärztlichen bereitschaftdienst arbeiten. konnte leider deshalb nicht früher antworten! sorry! aber lela hat dich ja bestens mit antworten versorgt! danke an doreen!
LG verena
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12.08.2007 22:39 #7
Was würdet ihr denn machen?
mitEsprit ?( ?( ?(
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12.08.2007 22:54 #8
Ganz ehrlich? Ich würds erst mal so lassen und beobachten. Das ganze auch vom Arzt beobachten lassen und mit Fotos eventuelles Wachstum dokumentieren. Würde evtl auch zwei Ärzte fragen um zwei Meinungen zu haben was das frühzeitige wegmachen lassen betrifft. Ich würds erst mal beobachten und später je nach Entwicklung des ganzen entscheiden ob es weggemacht wird oder nicht.
Es ist ja deine Entscheidung, deine kleine kann ja noch nicht sagen wie sie es gern hätte…
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12.08.2007 23:06 #9
hihi, doreen ist heute meine vertretung! und wieder kann ich mich ihren worten voll und ganz anschliessen! so würde ich es auch machen!
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12.08.2007 23:39 #10
Vertretung?
Ach so? :kicher1 Was krieg ichn dafür? :kicher1 8) -
13.08.2007 07:27 #11
NIX, ich krieg ja auch nix dafür… nicht mal kugeltaler-gehalt… :kicher1
… aber doch, ein bussi aufs bauchi, dann hat patenzwergi auch was davon :lachhüpf
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13.08.2007 09:18 #12
Also Selina hatte auch einen auf dem Rücken nach der Geburt und ich war damit auch beim Arzt weil ich ihr das weg machen lassen wollte. Aber der Arzt sagte mir das selbe das es mit dem Alter wohl alleine weg gehen würde da sich die Haut noch dehnt und ich wollte das gar nicht so wirklich glauben aber es stimmt. Sie ist jetzt 5Jahre und man sieht es nicht mehr. Aber hatte schon bis 4Jahre gedauert bis es weg war.
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10.09.2007 09:38 #13
Die seite ist sooooooooooo schön geworden…..kompliment!!!!!!
war mit meiner Tochter beim Hautarzt und er meinte die äusseren Umrisse des Blutschwammes bilden sich zurück…….ich bin so happy!!!!
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10.09.2007 10:53 #14
ich hatte das als Baby auch über der Augenbraue und davon ist auch nichts mehr da