Sind denn wirklich alle Schulen potentiellen Attentätern ausgeliefert? Die Bundesregierung arbeitet seit Monaten an einer Lösung, doch mehr als eine kurze rede im Bundestag erfolgt nicht. Wie kann man unsere Schulen besser vor gewalttätigen Jugendlichen sichern?
Die Sorgen betreffen nicht nur die Lehrer, die durch leistungsorientierte Benotungen ins Visier von hasserfüllten Jugendlichen geraten, sondern auch unseren Kindern. Diese sitzen in den Klassenräumen und werden genauso angegriffen wie die Lehrer. Es gab schon Hinweise auf eine Sicherung durch das Abschließen der Schulen während des Unterrichts. Doch ist das die einzige Lösung? Vielleicht sollten die Lehrer bessere Aufklärungen aufgrund schlechter Noten betreiben, um den mental labilen Jugendlichen zu helfen? Ein strenges Waffenverbot ist auch keine Dauerlösung. Viele gute Vorschläge findet man, doch welches wird uns schützen? Jugendliche brauchen strenge Pädagogen, die sich mit den seelischen Problemen der einzelnen Schüler auskennen und ihnen helfen. Die Vorbildfunktion sollte ausgeübt und mit Leidenschaft genutzt werden. In der Pubertät sind Jugendliche seelisch verwirrt und brauchen gerade in der Zeit Hilfe und Zuspruch. Eltern allein, können den Kindern nicht immer helfen. Schulpsychologen schaffen die Flut der seelischen Probleme nicht mehr und eine andere Perspektive wird gefordert. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn es mehr Sportaktivitäten nach der Schule gibt, wo die Jugendlichen ihre Aggression ausleben und abarbeiten könnten?
Gastbeitrag