-
18.04.2012, 17:51 #1
Hallo liebe Eltern! Ich habe folgendes Problem: einen 17-Jährigen Sohn, der sich für nichts als seinen Computer zu begeistern scheint…. Ich frage mich, wie ich ihn davon abbringen/oder wenigstens wieder mehr für Freiluft begeistern kann…
Habt ihr da Erfahrungen, Ideen, Vorschläge?
-
18.04.2012, 21:46 #2
Hallo StellaBoch, hast du deinen Sohn im Alter von zehn Jahren bekommen?! Wäre ja schon extrem ungewöhnlich … Oder hast du, was dein Alter betrifft, “geschummelt”?
Liebe Grüße von Ulrike
“Es geschehen Dinge, die wie Fragen sind. Es vergehen Sekunden oder Jahre, und das Leben antwortet.”
(Alessandro Baricco)
-
19.04.2012, 16:23 #3
Ohja, was das Alter angeht..stimmt. Vielleicht aber auch nur vertippt..
In dem Alter sind Freunde extrem wichtig. In bereits bestehende Gruppen zu kommen schreckt dann oft etwas ab. Frag ihn doch mal was seine Kumpels so machen und ob er da nicht auch mal reinschnuppern kann. -
20.04.2012, 13:45 #4
Deshalb sollte ,,frau” ihr Alter gar nicht angeben. Auserdem bleiben wir eh alle 29 und ein paar Monate.
Einem 17 Jährigen kann man kaum noch Vorschriften zur Freizeitgestaltung machen. Schon gar nicht sagen: Geh mal rauss spielen !
Geht er noch zur Schule oder macht er schon eine Ausbildung? Gerade im Gymnasium ist es sehr anstrengend und nach der Erledigung der Hausaufgaben schon fast Abendbrotzeit. (Meine Große Tochter ist auch 17 und in der 11.) Hatte er früher Hobbys? Sport? Etwas sammeln? Ev. könntet ihr daran anknüpfen. Was macht er denn am PC? Nicht alles ist schlecht, es gibt z.B. Foren und Chats, in denen man sich mit Menschen aus aller Welt unterhalten kann. Das fördert sogar das Femdsprachenwissen.
Oder hat er eine Chatfreundin ?
Ihr könntet auch gemeinsam etwas unternehmen, wohin fahren, etwas anschauen. Auch mit 17 mögen das einige noch, es sei denn er ist es von ,,früher” nicht gewohnt. Übrigens: Ich finde es besser,wenn er zu Hause ist, als in der Natur sich mit Kumpels volllaufen zu lassen und zu rauchen oder gar zu kiffen. Vielleicht ist das ja ein Grund dafür, dass er sich von seinen Freunden etwas abgewendet hat.
Rede mit ihm, frage ihn, unterhaltet euch . Das ist immer das Wichtigste.
-
20.04.2012, 14:11 #5
Nicht der bewusste Verstand steuert unsere Lebensfunktionen sondern das Unbewusste. Dort liegen die feinen, sensiblen, alles entscheidenden Kräfte von Geist & Seele. Die nehmen jede Stimmungsschwankung wahr. Wenn dir das bewusst ist, dann musst du nur noch entdecken, dass du nicht nur “Empfänger” bist sondern auch “Sender“. In der Regel empfangen wir die Problembotschaften, machen uns deswegen Sorgen und strahlen das empfangene Problem zusammen mit unseren Sorgen wieder aus und zurück in den Sender. Auf die Art und Weise wächst – wie du gut beobachten kannst – das Problem in deinem Jungen ständig. Da wäre es doch für dich günstig, bewusst das Sendeprogramm zu ändern. Du kannst seine Problembotschaft empfangen, daraus die Not seiner Talente & Kräfte ablesen und nun souverän das senden, was seine guten Kräfte brauchen um wieder zu Kräften zu kommen, zu wachsen und sich durchzusetzen.
Seit vielen Jahren befasse ich mich mit den feinen suggestiven Wirkungen, die der Mensch hat und gewöhnlich übersieht. Genau hier fallen die Entscheidungen. Problemllösung hat wenig mit Kraftanstrengung zu tun sondern ist ein sensibler, genauer Umgang mit den tatsächlich zuständigen Kräften. Die Ich-kann-Schule sieht die Einflussmöglichkeit immer so: “Wenn ich mit deinen Kräften & Talenten besser umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir.” Mit Sog-Wirkung kannst du erreichen, was niemand mit Druck schafft. Guten Erfolg!
Franz Josef NeffeGeändert von f.j.neffe (20.04.2012 um 14:14 Uhr) Grund: Ergänzung
-
02.05.2012, 13:09 #6
Gibts was Neues? Ich finde es immer schade, wenn der Beitrag nicht weitergeht.