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30.11.2006, 15:55 mir geht es gerade richtig schlecht… #1
ich habe hier noch nie geschrieben, mir fehlte einfach die kraft dazu, doch ganz so ausführlich möchte ich auch jetzt nicht schreiben, also nur kurz. vor fast 2 jahren musste ich unser maus hannah in der 32 ssw still zur welt bringen, warum weiß keine mensch sie war kerngesund. und jetzt rückt der 3. dezember immer näher und näher und schon schnürt es mir jedesmal den hals zu wenn ich daran denke. meine kleine maus sie fehlt mir so wahnsinnig doll und jetzt ist sie schon fast 2 jahre nicht mehr bei uns und doch ist es so als ob ihre geburt erst gestern war. ich habe solche angst wieder in eine depression zu fallen, bitte baut mich mal ein wenig auf. wollten wir doch endlich mal wieder richtig weihnachten feiern dieses jahr, jetzt wo tom doch da ist, doch momentan habe ich da nciht wirklich lust drauf.
ach man momentan könnte ich nur heulen, meine maus du fehlst mir so
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30.11.2006, 16:52 mir geht es gerade richtig schlecht… #2
Liebe Bine, ich weiss gar nicht was ich schreiben soll… ich möchte dich einfach mal ganz feste drücken und dir diese kleine geschichte hier aufschreiben… Das Engelchen Es war einmal ein kleines Engelmädchen, das ganz traurig auf seinem Wölkchen saß und weinte – eine nach der anderen rutschte über die kleine süße Backe und tropfte auf Ihre Flügel. Da kam ein kleiner Engeljunge und legte beschützend seinen Flügel über sie und hauchte ihr ins Ohr: “Weine doch nicht, deine Flügel werden doch ganz nass!” Da schaute sie den kleinen Engeljungen mit ihren großen Augen an und sagte mit ihren süßen Lippen: “Ich fühle mich so allein. Ich will auch Liebe fühlen!” “Liebe fühlen?” fragte der Engelsjunge, “Was meinst du damit?” “Ich habe gehört, dass es so unendlich schön sein soll, wenn man eine Mama findet und dann bei ihr wachsen darf. Ich will auch die Wärme spüren, ich will auch das Mutterherz klopfen hören! Warum muss ich noch so lange warten? Ich will auch eine Mama finden!” Der Engelsjunge sagte: “Du bist vielleicht eine Süße, das ist doch nicht so einfach! Wir werden nur geboren, wenn wir auserwählt sind, um zu lernen auf der Erde oder um unserer zukünftigen Mama oder Familie zu helfen, den richtigen Weg zu finden oder gemeinsam den Weg zu gehen. Solange mußt du warten, Gott entscheidet, ob du auf die Erde musst um zu lernen oder ob du deine Eltern hier im Paradies erst empfängst. Du suchst Dir deine Mama und deine Familie selber aus. Manche Engel suchen nur die Liebe, manche Engel haben schon soviel Liebe und wollen nur Liebe geben. Manche suchen Eltern, die eigentlich keine sind, da sie Probleme haben; jedoch wollen sie ihnen helfen. Manche suchen nur einen Platz zum wachsen, um bei anderen Eltern zu leben, da diese gesundheitlich nicht einen Wachstumsplatz geben können. Manche wissen genau, daß sie gar nicht angenommen werden, jedoch hoffen sie angenommen zu werden, denn sie können ersehen, daß die Mama versteckte Gefühle hat. Es ist sehr kompliziert, du kleines Engelmädchen …” “Warum dürfen dann manche von uns nur für kurze Zeit zu ihren Mamas?” fragte das kleine Engelmädchen. “Das sind die kleinen Engelchen, die es vor lauter Sehnsucht gar nicht mehr aushalten. Aber das ist falsch! Sie müssen warten, jedoch lieben sie ihre Mama so sehr und stibitzen sich zu ihnen, um ihre Mama zu fühlen.” “Aber sie müssen ja dann so schnell wiederkommen!” sagte die Kleine zu ihrem Engelsjungen. “Ja, das ist das Problem. Weißt du, kleines Engelein, sie weinen so wie du jetzt, voller Sehnsucht nach ihrer Mama und dann wollen sie sofort zu Ihr – ohne Freigabe – das bedeutet sie bleiben nur begrenzt, jedoch denken sie, ich muss jetzt zu meiner Mama und fliegen los. Sie kommen wieder mit einem hübschen Namen und bepackt voller Liebe – jedoch die Sehnsucht bleibt. Daher sind sie sehr oft bei Ihren Familien um bei Ihnen zu sein, um Ihren Platz zu genießen den die Eltern ihnen geben. Sie merken dann, wie traurig alle sind und fühlen den Schmerz den sie verursacht haben. Sie streichen Ihrer Mama über die weinende Backe und jede Träne verzückt sie auch, doch war der Preis sehr hoch, so früh zu gehen. Sie trösten sich damit, daß sie sich wiedersehen und sie lernen mit der Zeit auch einige aus der Familie kennen wenn diese auch ins Paradies kommen. Komm Kleine ich zeig Dir mal was!” Er nahm sie bei der Hand und sie gingen zu dem Schauraum. “Wo sind wir hier?” fragte die Kleine. “Das ist unser Fenster zur Welt, hier können wir alle Menschen dieser Erde sehen und die Mamas, die einen Platz Dir geben könnten, die haben einen gelben Stern über dem Kopf,” sagte der Engelsjunge. Beide schauten ganz fasziniert auf die Welt und das kleine Engelchen träumte mit Ihren schönen, noch tränenbefeuchteten Augen, von ihrer Mama. Auf einmal sah sie eine Frau, die ganz verzweifelt an einem Bettchen stand und ihr Baby umarmte und bitterlich weinte. “Warum weint sie? Hat sie Schmerzen?” “Ach du kleines Engelchen,” sagte der kleine Jungenengel. Das ist mein Freund – er heißt jetzt Marvin. Er saß hier so wie wir und hat sich seine Mama ausgesucht. Jedoch das Schicksal war, daß er nur 6 Monate alt werden durfte und nun ist die Zeit herum. Er… – er kommt wieder zu uns.” “Aber warum? Er hat es doch so hübsch gehabt?” sagte die Kleine. “Ja weißt Du, Gott hat sich irgendetwas dabei gedacht, was vielleicht erst einmal Traurig erscheint, jedoch eine Aufgabe für die Eltern ist. Manchmal lernen sie dadurch erst einmal was Liebe, Vermissen, Sehnsucht, Freude, Leid usw. bedeutet; manchmal lernen sie erst einmal das jeder Tag etwas besonderes ist oder sie gestalten ihr Leben neu. Wir verstehen es auch nicht so ganz, jedoch jeder Engel hat eine Aufgabe und Gott hat sich dabei etwas gedacht.” “Warst Du schon einmal auf der Erde? Oder warum bist du noch hier?” fragte die Kleine. “Ich bin noch hier, da ich viel Kraft brauche für meine Mama, denn sie ist ein sehr trauriger Mensch, der viele Sachen macht, die falsch sind, und ich werde probieren ihr zu helfen, denn sie trinkt viel Alkohol und hat soviel trauriges erlebt. Ich will ihr helfen, daß sie ihr wahres “Ich” findet. Das ist sehr schwer, und da wir bei der Geburt unsere Engelzeit vergessen, so bleibe ich noch ein bißchen, damit meine Seele genügend Liebe empfängt von hier, damit ich genügend habe, um auf der Welt – auch wenn meine Mama sich nicht verändern kann, für später habe, um selbst einmal “Mein” Leben zu genießen und anderen ein guter Freund und Partner zu sein.” “Oh, was bist du für ein toller Engelsjunge. Das finde ich ja so toll, du bist so stark – ich aber nicht, das merke ich, ich hätte Angst.” Traurig schaute sie zu Boden … “Ach du Dummerlein … das ist doch nicht schlimm. Du musst nicht die Starke sein, wenn du merkst, dass du das nicht kannst. Du musst dir nur die Eltern dann suchen, wo du … die Liebe fühlst … die Sehnsucht … nach Dir … !” “Hilfst Du mir?” fragte die Kleine und schaute sich um … Hinter ihr standen unendlich viele Engelchen, die auch Eltern suchten … die ihre Türen des Herzens für sie öffnen … und auch viele starke Engelchens, die es sich zur Aufgabe machten, Eltern oder Mamas zu finden, denen sie helfen wollen ihren Alltag zu meistern, mit viel Liebe … Auch, wenn es manchmal viele Schmerzen sein werden und die Seelen so manches mal bitter weinen … Das kleine Engelchen wollte unbedingt zu der Mama von Marvin, da Ihre Tränen ihr so ans Herz gingen … Jedoch muss sie sich noch gedulden. Zwar steht die Türe offen, jedoch die Sehnsucht nach Marvin braucht noch Zeit und solange nimmt sie sich vor, Ihre Eltern von oben zu beobachten … und das tut sie nun täglich … Ab und zu mit Marvin, wenn er vorbeischaut, denn er ist auch sehr oft bei seinen Eltern. Jedoch wenn er bei Ihr ist, dann erzählt er Ihr von den schönen Erlebnissen dieser wunderschönen 6 Monate und der wunderschönen Zeit im Bauch. Jedoch ist er auch manchmal traurig, da er später nur ihr Schutzengel sein darf … aber die Freude für seine Eltern über das kleine Mädchen, dass sie bekommen werden, ist auch für ihn wunderschön …
Ja und der kleine Jungenengel, der beobachtet auch seine Mama und merkt, dass er langsam zu ihr gehen muss, da sie ganz vergisst was Lebensfreude heißt und wie wunderschön das Leben sein kann … Aber er hat auch etwas Angst, Angst nicht Stark genug zu sein, denn die Aufgabe ist nicht leicht. Daher schaute er eines Abends ganz verträumt auf die Erde und auf einmal sagte jemand zu ihm …nun ist es soweit,geh und zeige deiner Mama wie lieb du sie hast!
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30.11.2006, 17:12 mir geht es gerade richtig schlecht… #3
;( ;( ;( Liebe Bine, auch ich kann nicht wirklich viel schreiben, denn ich weiß nicht wirklich, was…
Lass dich einmal ganz fest in den Arm nehmen!
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02.12.2006, 15:46 mir geht es gerade richtig schlecht… #4
;( ;( Liebe Bine, lass Dich mal fest in den Arm nehmen und Dir sagen, dass unsere Sternchen uns nie ganz verlassen – sie bleiben immer in unserer Nähe…
LG Nicole