- Veröffentlicht: 09.10.2013 15:24 Uhr
Wenn Eltern Symptome einer Neurodermitis erkennen, sollten sie sofort etwas dagegen unternehmen. Zuerst sollte eine sichere Diagnose beim Arzt gestellt werden. Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten machen eine Verbesserung möglich. Außerdem sollten Eltern einiges beachten, damit sich die Neurodermitis verbessern kann.
Hauptsächlich Nachts ist der Juckreiz für die Kinder unerträglich, da sie nicht abgelenkt sind. Sobald die Diagnose Neurodermitis von einem Arzt bestätigt wurde, muss für eine Verbesserung des Zustandes gesorgt werden. Neurodermitis ist sehr lästig und schränkt das Wohlbefinden des Kindes stark ein. Da Neurodermitis ein chronische Erkrankung ist, kann man den Reiz der Haut leider nur lindern. Das Ziel der Behandlungen ist, Allergiauslöser zu vermeiden und Hautstellen effektiv zu pflegen. Eltern können dabei effektiv mithelfen, indem sie die Hautstellen des Kindes regelmäßig behandeln. Die Hautstellen sollten nur mild gereinigt werden und ausreichend mit Fett und Feuchtigkeit versorgt werden. Passende Salben gibt es von dem Arzt verschrieben oder in der Apotheke. Eltern sollten mit diesen Neurodermitis-Mitteln mindestens fünfmal täglich die betroffen Stellen cremen. Je nach Stärke der Neurodermitis und Alter werden zur Behandlung verschiedene Cremes und Mittel verschrieben. Einige enthalten Kortison. Obwohl die Anwendung von kortisonhaltigen Cremes nicht mehr schädlich ist, sollte man genaue Anweisungen des Arztes befolgen. Denn bei der Kortisonbehandlung spielt die Dauer und die Kortison-Dosis eine entscheide Rolle.
Auch wenn der Juckreiz kaum auszuhalten ist, sollten Kinder unbedingt das Aufkratzen vermeiden. Daher ist es wichtig Nachts den Kindern Baumwollhandschuhe anzulegen, welche als Schutz dienen. Außerdem sollten Eltern auf kurze und stumpfe Fingernägel bei ihrem Kind achten. Die Kleidung des Kindes sollte mit speziellen und sehr wenig Waschmittel gereinigt werden. Außerdem sollten Eltern Kleidung vermeiden, welche die Haut reizen und scheuern könnten. Da Stress und psychische Belastungen eine Neurodermitis beim Kind verschlechtern könnten, sollten Eltern stets in jeder Situation versuchen, für ein standhaftes Umfeld zu sorgen. Eltern die gut mit ihrem Arzt zusammenarbeiten, finden sicher eine passende Behandlung.
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