Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift …

  1. 03.07.2014, 11:47 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #1

    Ich hatte vor einiger Zeit im Rahmen dieses Forums auf einen Zeitungs-Artikel aufmerksam gemacht, in welchem es darum geht, dass das Erlernen der Schreibschrift an gewissen Schulen abgeschafft werden soll, was ich alles andere als begrüßenswert finde, um es euphemistisch zu formulieren … Wie schreibt ihr? In Druckbuchstaben? Oder habt ihr eure eigene Handschrift? Ich verwende stets die Schreibschrift; natürlich meine eigene … Mit dem Drucken tue ich mich relativ schwer. Wenn ich mich recht erinnere, so wurden zu meiner Schulzeit im ersten Schuljahr die Druckbuchstaben eingeführt, und ab der zweite Klasse die Schreibschrift, welche schließlich auch obligatorisch war. Manchmal wundere ich mich selbst darüber, wie sich meine Handschrift im Laufe der Jahre verändert hat … Allerdings macht dies natürlich das Wesen einer Handschrift aus … Sie wird “ausgeschriebener” … Ich finde es schön sowie interessant, unterschiedliche Handschriften zu betrachten. Jede für sich ist einzigartig – wie wir Menschen auch … Und: Es gibt nicht umsonst die “Wissenschaft” der Graphologie … WIE schreibt ihr? Und welche Ansicht vertretet ihr zu diesem Thema? Ich wünsche mir zumindest, dass die Schreibschrift in unserem Lande nicht ausstirbt …

    Liebe Grüße von Glashaus73

  2. 03.07.2014, 12:17 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #2

    Ich habe ebenfalls in der ersten Klasse Druckschrift gelernt und ab der Mitte der zweiten Klasse dann die Schreibschrift. Ich schreibe in Schreibschrift und Druckschrift bzw. meine Schrift ist millterweile eine Mischung aus beidem.Das “H” habe ich schon ewig nicht,mehr als Schreibschrift geschrieben. Mein Sohn hat ebenfalls ab der zweiten Klasse angefangen Schreibschrift zu lernen.Ich finde das auch wichtig,auch wenn sich die Schrift im Laufe des Lebens wieder ändert,so denke ich,dass das Erlernen der Schreibschrift schon eine Vorraussetzung dafür ist. Meine Schrift,ich würde sagen zur Zeit,denn ich habe festgestellt,dass sich auch jetzt noch die Schrift ändert.

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  3. 04.07.2014, 15:49 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #3

    Oh, danke für deine “Schriftprobe”, liebe Niki! Und du hast vollkommen Recht: Es gibt sehr viele Erwachsene, die eine Mischung aus Schreib- und Druckschrift praktizieren. An diese “Gruppe” hatte ich bei meinem Thread gar nicht gedacht, aber ich glaube, dass sogar der Großteil aller Erwachsenen in einer solchen Mischform schreibt, wie auch du dies machst. In meinem Falle ist eigentlich jeder Buchstabe in Schreibschrift geschrieben, sogar das “H”, welches wohl einige irritieren mag. (Das “T” sieht meist “verschnörkelter” aus als bei meinem Beispiel.)

    Sonniger 3. Juli 2014 003.jpg

    Warum und weshalb ich beispielsweise bei dem Schreibschrift-H geblieben bin, weiß ich nicht. Um einen bewussten Prozess handelte es sich keinesfalls. Ja, ich finde auch, dass sich die eigene Handschrift noch verändert – sogar, wenn man bereits 41 Jahre alt ist. Welche Art von Schreibschrift erlernt Dominik-Niklas in der Schule: die Lateinische (also) klassische Ausgangsschrift oder die Vereinfachte Ausgangsschrift? Ich habe mich bereits des Öfteren gefragt, ob die sogenannte Vereinfachte Ausgangsschrift wirklich einfacher bzw. leichter ist. Wenn ich mir beispielsweise das kleine “z” betrachte, so finde ich dies relativ schwierig.

    Vgl. diesbezüglich den Artikel “Vereinfachte Ausgangsschrift” bei “WIKIPEDIA”: http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinf…usgangsschrift

  4. 04.07.2014, 17:43 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #4

    Das weiss ich garnicht.Da er ja die 2.Klasse wiederholt und das schon im ersten Halbjahr klar war,hat Sohnemann noch nicht mit der Schreibschrift begonnen.
    Die Lehrerin und auch ich fanden es dann besser ihn im Lesen zu fördern und erst ab dem neuen Jahr Schreibschrift anzufangen.

  5. 04.07.2014, 20:00 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #5

    Huhu Niki,

    meinst du, dass dein Sohn die zweite Klasse wiederholen wird?

    Erhält er zurzeit eine Art “Extra”-Unterricht? Gibt es dafür an seiner Schule bzw. in seiner Klasse spezielle zusätzliche Kräfte?

    Liebe Grüße von Ulrike

  6. 05.07.2014, 09:18 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #6

    Hallo,

    ja,er wird die zweite Klasse wiederholen.Eine andere Lehrerin gibt ihm und zwei anderen Schülern Nachhilfe bzw. Förderung beim Lesen.Die Gruppe besteht je nach Rückstand aus 2-3 Kindern.In der Klasse gibt es aber auch eine Sonderpädagogin die,wenn Kinder noch Förderung benötigen, immer mal wieder einzelne Kinder raus nimmt und mit ihnen gezielt etwas macht.Es sind immer eine Lehrerin und eine Sonderpädagogin in der Klasse und zu 60 % noch eine Praktikantin.Der Klassenschnitt besteht aus 24 Schülern,12 aus der ersten Klasse und 12 aus der zweiten Klasse.

  7. 05.07.2014, 10:08 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #7

    Dass eine solch individuelle Förderung für deinen Sohn (und andere) möglich ist, finde ich sehr gut. Daran könnte sich so manch eine andere Schule ein Beispiel nehmen …

    Allerdings halte ich nahezu nichts davon, Erst- und Zweitklässler in einer Klasse “unterzubringen”. Wie findest du selbst diese Idee bzw. dieses Modell, liebe Niki?

  8. 05.07.2014, 14:04 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #8

    Solche Mischklassen werden oft gebildet um die Grundschule ,,im Ort zu halten”. Für leistungsstarke Kinder finde ich es prima, da sie so ganz einfach eine Klasse überspringen können. Was meine Schrift betrifft: Ich habe noch Aufsätze aus meiner Schulzeit. Viel hat sich an meiner Schrift nicht verändert.

    Druckschrift wurde an der Schule nie gelernt, auch heute ist das hier an den Grundschulen eher die Ausnahme.

  9. 05.07.2014, 14:31 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #9

    Meine Brieffreundin, welche ich zu DDR-Zeiten hatte, hatte auch eine wahnsinnig beeindruckende sowie im Prinzip druckreife Schreibschrift, wie ich diese von vielen Freunden oder Bekannten kenne, die in der DDR zur Schule gegangen sind.

    Ich wusste noch gar nicht, dass man dort keine Druckschrift gelehrt hat. Wie wurde dies begründet bzw. warum hat man bewusst auf die Einführung der Druckschrift verzichtet, liebe Kotori? Eure Lehrbücher waren aber doch in Druckschrift geschrieben, oder? Ich kenne/besitze jedenfalls recht viele Schulbücher aus der ehemaligen DDR. In diesen wird ausschließlich von der Druckschrift Gebrauch gemacht.

  10. 05.07.2014, 19:48 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #10

    Ich finde das Modell sehr gut,zumal die “Ältern” den “Jüngeren” sehr gut helfen können.Schwächere Kinder haben die Möglichkeit die Klassenstufe 2 in 3 Jahren machen zu können und die starken kinder können so problemlos eine Klasse überspringen. Mein Neffe geht in NRW zur Schule und bleibt nun in der 4 Klasse sitzen.Er bekommt eine komplett neue klasse mit 24 fremden Kindern.Mein Bruder hatte es schon vorher kommen sehen,denn er war von Anfang an immer ein Wackelkandidat aber man hat ihn mitgezogen,in der Hoffnung das er irgendwann doch noch einen grösseren Sprung macht.

    Mein Sohn bleibt im Klassenverbund und die Lehrerin macht Mathematik ab nächstem Jahr, zum Teil, schon was aus der 3 Klasse und festigt nochmal den schriflichen Bereich.Im Prinzip würde er es mittlerweile schaffen,wenn man von Noten ausgehen würde eine 4.Den grossen Sprung hatte er nach Weihnachten,aber wir finden es alle besser ihn trotzdem die 2.te nochmal machen zu lassen und mein Sohn hat damit auch kein Problem.

  11. 05.07.2014, 22:01 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #11

    Ja, für deinen Sohn ist es in diesem Falle natürlich optimal, dass er trotz des Wiederholens im Klassenverbund bleibt, liebe Niki! Aber dies ist ja nicht der Regelfall … Oder wiederholen recht viele Kinder das erste bzw. zweite Schuljahr? Und wie viele Schüler überspringen an der Schule deines Sohnes ein Jahr? Ich habe noch nie zuvor gehört, dass jemand die vierte Klasse wiederholen muss … Das ist ja wirklich mal wieder ein “Kunststück”, welches wohl nur in NRW möglich ist! *Kopf schüttel*

    Das ist ja für deinen armen Neffen wirklich eine Zumutung, liebe Niki!

  12. 06.07.2014, 13:11 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #12

    Ich kann natürlich nicht sagen wieviel Kinder im Schnitt ein Schuljahr überspringen oder wiederholen.In den Zwei Jahren wo mein Sohn in der Klasse ist,hat 1 Kind ein Schuljahr übersprungen und 2 eins wiederholt. Letztes Schuljahr hat keiner wiederholt,aber ein Mädchen eine Klasse übersprungen,da sie schon lesen und schreiben konnten zur Einschulung.Dieses Jahr wiederholen 2 die Klasse.

    Wenn ich mich jetzt mit meiner Tochter hinsetzen würde,könnte sie auch bereits lesen und schreiben wenn sie nächstes Jahr eingeschult wird,zumal sie dann ja schon 6,5 Jahre ist.Sie wollte gerne ihren Namen schreiben können und auch Mama,Papa,Oma und die ihrer Freunde.Das ist dann auch ok und habe ich ihr dann beigebracht.Aber ansonsten fördere ich sie lieber in der Sprache damit sie es überhaupt in eine Regelschule schafft.

  13. 06.07.2014, 22:02 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #13

    Ganz früher wurde doch auch gleich Schreibschrift unterrichtet, oder?
    In meiner Fibel gab es damals zum (kleinen) Teil auch Schreibschrift.

  14. 06.07.2014, 22:15 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #14

    Wie hatten damals so ein Heft, in dem wir Schreibübungen machen mussten. Ich glaube, etwas derartiges gibt es heute gar nicht mehr. Es ist sicherlich richtig und wichtig, noch die Schreibschrift zu lernen, letztlich schreibt man später jedoch gemischt. Ich kenne zumindest niemanden, der konsequent zu 100% in Schreibschrift schreibt. Diese Ära scheint vorbei. Viel schlimmer finde ich übrigens die Unart, Grundschülern zunächst mal nur das schreiben beizubringen, nicht aber auch direkt auf die korrekte Schreibweise zu achten. Da wird nach Gehör geschrieben, es wird nicht korrigiert und in der weiterführenden Schule ist plötzlich alles falsch. Halte ich für fatal.

    Liebe Grüße fix per Handy.

  15. 06.07.2014, 22:17 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #15

    Doch, solche Hefte gibt es noch. Am Anfang steht z.B. das A und das Kind muss dann die Reihe vervollständigen. Solche meinst du doch, oder?

  16. 06.07.2014, 22:22 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #16

    Ja genau die Dinger meinte ich.
    Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich damals einen Haufen Q und L etc. malen musste. biggrin-8262111

    Liebe Grüße fix per Handy.

  17. 07.07.2014, 14:35 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #17

    Ja, die Methode, die du meinst, liebe Bibi, nennt sich “Lesen durch Schreiben”. Ich finde sie ebenfalls unsäglich. Darüber ließ ich mich gestern (bzw. heute Morgen?) erst in einem Beitrag aus … Starke Kritik an dieser Methode findet man in dem folgenden Interview:

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/w…-a-906458.html

    Hier ein für mich entscheidender Auszug aus dem besagten Interview:

    Rechtschreibung ist nicht ein Wert an sich. Sie hat kommunikative Bedeutung. Der Adressat muss meine Texte lesen können, und damit er sie schnell und mühelos lesen kann, muss er einen möglichst fehlerfreien Text vor sich liegen haben, den er nicht erst entziffern muss. Wenn wir fehlerfrei schreiben, tun wir das also für den Leser. Früher wurde auch viel Wert auf die Form gelegt: “Wenn der Text voller Fehler ist und deswegen unlesbar wird oder wenn sogar schlimm geschludert wurde, dann bekommt der Empfänger einen schlechten Eindruck”, hieß es. Für den Lehrer war es eine Selbstverständlichkeit, auf gute Rechtschreibung großen Wert zu legen. Richtige Rechtschreibung ist – auch heute noch – die Basis für schulischen und beruflichen Erfolg.

    Mir leuchtet es auch beim besten Willen nicht ein, wie man Kindern nach diesem skurrilen Ansatz von Jürgen Reichen zur korrekten Rechtschreibung verhelfen will. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Gänzlich falsche Wortbilder bzw. Wortkonstrukte prägen sich ein, was definitiv fatal ist. Mein Bruder beispielsweise schreibt übrigens zu 100 Prozent in Schreibschrift-Buchstaben – und das, obwohl er Linkshänder ist. Es “mischen” also keinesfalls alle, liebe Bibi, aber gewiss die meisten in unserem Lande … Was meinst du konkret mit “ganz früher”, liebe Kotori?

    Dürften wir mal eine “Kostprobe” von deiner Handschrift erhalten? Du verwendest doch, wenn ich dich richtig verstanden habe, ausschließlich Schreibschrift-Buchstaben, oder?

  18. 17.09.2014, 22:45 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #18

    So, hier kann ich nun endlich mit einer aktuellen Kostprobe der Handschrift meines linkshändigen Bruders, der 44 Jahre alt ist, dienen. Kein Druckbuchstabe weit und breit …

    NEU Jans Handschrift 005.jpg

  19. 18.09.2014, 07:42 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #19

    schreibt übrigens zu 100 Prozent in Schreibschrift-Buchstaben Die Buchstaben schon, aber Schreibschrift insgesamt ist das nicht. Denn dazu müsste ein Wort zusammenhängend geschrieben werden.

  20. 18.09.2014, 09:27 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #20

    Ich schreibe sehr interessant. Als Linkshänder mit Legasthenie und einer verkrampften Stifthaltung verkneife ich mir aber lange Texte. Es wird einfach schnell unangenehm. Ich der Schule hatte ich in Schrift immer eine 4, das war eine Sauklaue sondergleichen. In der weiterführenden Schule wurde es wenig besser, besonders weil die zu schreibenden Texte länger wurden. Meine eigene Schrift habe ich eigentlich erst sehr spät gefunden. Mit 17-18 fiel mir irgendwann auf das meine Klassenkameraden schon lange viel schöner und eigenartiger schrieben, während ich eigentlich noch standardisierte Schreibschrift verwendete. Ich habe mir dann also bei verschiedenen Mitschülern und Lehrern hübsche Großbuchstaben abgeguckt, die meisten Bögen weggelassen und das irgendwie in eins vereint.

    Heute schreibe ich eigentlich ganz lesbar, es sei den ich habs eilig, dann wird es wieder krakelig, und die Buchstaben verschwimmen in eine grob wellige Linie.

  21. 18.09.2014, 12:58 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #21

    @Robinson: Ich schrieb doch, dass mein Bruder zu 100 Prozent Schreibschrift-Buchstaben verwendet – und das ist wohl heutzutage eher selten. @Cheryll: Von einer Legasthenie merkt man hier in deinen Beiträgen nichts. Oder war diese ohnehin nie besonders ausgeprägt?

    Magst du uns eine Kostprobe deiner Handschrift geben?

  22. 18.09.2014, 13:34 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #22

    Zu meiner Schulzeit war die Legasthenie noch signifikant, mit der Zeit hat es sich aber verbessert. Ich wurde vor ein paar Jahren noch getestet, und da war ich auf eine Rechtschreibschwäche runter. Außerdem gibt es ja Prüfprogramme. wink-8117202 Ich habe aber immer mal wieder Tage, wo ich das Wortbild plötzlich nicht mehr einordnen kann. Dann sieht jedes Wort für mich falsch aus, auch wenn ich weiss das es korrekt ist.

    Schriftprobe.jpg

  23. 18.09.2014, 13:52 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #23

    Danke für deine Schriftprobe! Deine Handschrift gehört auch zu den typischen “Mischhandschriftformen” und kann sich doch allemal sehen lassen. Rechtschreibschwäche?! Aus meiner Sicht machst du nahezu keine klassischen Legasthenie-Fehler. (Und ich habe schon viele Legastheniker unterrichtet.) Prüfprogramme stehen uns hier allen gleichermaßen zur Verfügung.

    Das Einzige, was mir bei dir aufgefallen ist, ist, dass du meist “das” schreibst (auch wenn es eigentlich “dass” heißen müsste), aber erstens ist das kein typischer Legasthenie-Fehler und zweitens ist diese Tendenz zum “vereinfachten das” recht verbreitet.

  24. 18.09.2014, 15:05 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #24

    Die Definition von “Schreibschrift” bei WIKIPEDIA lautet im Übrigen wie folgt:

    “Eine Schreibschrift, Kurrentschrift (von lateinisch currere ‘laufen’) oder Laufschrift ist eine Gebrauchsschrift, die durch eine fortlaufende bzw. wenig unterbrochene Linienführung auf einem Schriftträger (meist Papier) charakterisiert ist.”

    Legt man diese Definition zu Grunde, so würde ich das, was mein Bruder zu Papier bringt, durchaus als Schreibschrift bezeichnen wollen.

  25. 18.09.2014, 15:38 Schreibschrift, Druckschrift, Handschrift … #25

    Du kannst mir schon glauben, dass ich Legasthenie habe/hatte. Ich habe einfach gelernt, es zu kompensieren. Ich kenne meine Fehlerquellen und gucke die Worte nach oder probiere so lange rum, bis die Fehlerkorrektur das Wort richtig gefunden hat. Ich hatte auch nie Förderunterricht dagegen, wie mein Bruder. Ich denke das viele Lesen hat bei mir ausgereicht.

    Und das/daß ist auch so mein Problem. Da wurde die Rechtschreibung geändert, als ich in der weiterführenden Schule war. Das hat mich auf Lebzeiten verwirrt, obwohl ich die Regel dazu kenne.

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