Besonders in der Schwangerschaft kommt es zu häufig zu Heißhungerattacken. In der Schwangerschaft ändern sich manchmal die Essgewohnheiten sehr stark. Warum das so ist, kann man wissenschaftlich nicht wirklich bestätigen. Allerdings kann man einiges tun, um diese Heißhungerattacken zu umgehen.
Der Grund, weshalb es zu so einem verändertem Geruch-und Geschmackssinn kommt, ist nicht sicher bewiesen. Allerdings wird der hormonellen Umstellung während der Schwangerschaft, die meiste Verantwortung dafür gegeben. Auch das Hormon Beta-HGC, welches während der Schwangerschaft produziert wird, soll eine größere Rolle spielen. Schwangere sollten schon essen, was sie wollen. Allerdings sollten Schwangere auch nicht mit ungesundem Essen übertreiben. Zucker in Maßen sind völlig in Ordnung. Denn durch ständige Heißhungerattacken, verändert sich nicht nur die Figur, sondern es kann auch zu Diabetes kommen. Daher sollte man Übergewicht vermeiden, um das Risiko zu umgehen, an Diabetes zu erkranken. Um die ständigen Heißhunger-Attacken zu umgehen, sollte man nie den Magen leer lassen. Denn durch einen leeren Magen, sackt der Blutzuckerspiegel ab und das Gehirn vermittelt dem Körper, Zucker zu sich zu nehmen. Schwangere sollten unbedingt viel und ausreichend essen. Aber es geht darum, was sie essen.
Denn wenn sich Schwangere, gesund und bewusst ernähren, ist das überhaupt kein Problem. Wenn dann doch Heißhunger aufkommen sollte, kann man anstatt Schokolade, auch einfach Obst essen. Denn durch Obst, wird das Heißhungergefühl gesättigt. Die Fruchtsüße stillt das Heißhungergefühl weitgehend und liefert zusätzlich noch Vitamine und Mineralstoffe. Auch Trockenfrüchte sind sehr zu empfehlen. Außerdem eignet sich als Zwischensnack auch Nüsse, Studentenfutter, Müsli mit frischem Obst, Reiscräcker, Vollkornkekse oder Quark mit frischen Obst. Bei gesunder Ernährung und vollem Magen, ist das Risiko von Heißhunger-Attacken deutlich geringer. Denn es geht letztendlich nicht um die Gewichtszunahme und die Optik, sondern besonders um die Gesundheit und das erhöhte Risiko an Diabetis zu erkranken.