warum nur.. – DasElternforum.de

  1. 10.07.2007, 12:43 #1

    seit einiger zeit pullert Maximilian immer wieder ein.. egal wann und wo, er möchte einfach nicht mehr auf die toilette gehen. Wenn ich ihn frage warum?.. sagt er zu mir.. “ich will einfach nicht”… das hör ich den ganzen tag.. ich muss dazusagen.. Maximilian ist jetzt 3 1/2 Jahre und geht aber schon seit Dezember 2006 in den kindergarten.. die ganze zeit war nix, gut es passiert mal, aber seit einiger zeit hab ich mindestens 3-4 hosen, schlüpfer etc in der wäschetruhe.. ich weiß einfach nicht mehr weiter. ?(

    Hat von euch jemand nen rat.. rolleyes-5307380

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  2. 10.07.2007, 13:23 #2

    Ist denn im Kindergarten was vorgefallen, oder zu hause? Hast du dich vielleicht mit deinem Mann gestritten, und er hat es mitbekommen? Oder hat er Streit mit seinem besten Freund? Vielleicht forschst du da mal vorsichtig nach. Es heißt ja, dass ungeweinte Tränen ausgepullert werden. … Nicht lachen, ist tatsächlich so.

    Er wird vielleicht irgendeinen Kummer haben.

  3. 11.07.2007, 14:58 #3

    ich würde mir da nicht all zu viele gedanken machen… es hat sich einiges bei euch getan. ihr habt ein zweites baby bekommen, er ist also nun nicht mehr “der kleine” sondern “der grosse” und ihr erwartet vielleicht bissl viel von ihm… klar ist er schon 3 1/1 jahre, aber nasse hosen können und dürfen passieren (gerade wenn er im spiel vertieft ist *smile*) vielleicht teilt ihr euch auch mal auf, dass der eine von euch mit dem grossen etwas unternimmt z.b. abenteuerspielplatz, zoo, kino o.ä und der andere macht etwas mit dem kleinen… manchmal brauchen die kids einfach die bestätigung, dass sie genauso geliebt werden, wie ihr geschwisterchen und dass sie durch das geschwisterchen keine aufmerksamkeit der eltern verlieren, sondern nur zeitweise teilen müssen…

    mein grosser war fast 5 als unsere kleine geboren wurde und wir haben von vorn herein versucht nicht alle aufmerksamkeit der kleinen zu schenken (was manchmal echt schwer ist *lacht*) und trotz stillen, habe ich mich manchmal losgerissen und hab die kleine beim papa gelassen und bin mit meinem grossen auf den spielplatz und anschliessend eis essen… ich habe betont drauf geachtet, dass ich ihm zeige + sage, dass ich ihn liebe und er mir genauso wichtig ist wie die kleine schwester…

    Sabine *07.08.1982 & Björn *11.11.1979 mit unseren Kindern
    [URL=”http://www.baby-o-meter.de/referer/inscrutable.png”][IMG]http://www.baby-o-meter.de/mb/inscrutable.png[/IMG][/URL]

  4. 15.07.2007, 17:05 #4

    beim spielen hat er keine probleme.. zuhause ist es auch kaum.. gut es passiert mal aber das wars dann wieder.. es ist nur das er im kindergarten jeden mittag einpullert.. trotz das sie ihn 2x drauf setzten und wenn wir zu geburtstagen ect sind.. sonst ja kaum.. er sagt nur immer wenn ich ihn frage, “es gefällt mir halt”… naja.. ich lass mich mal überraschen..

    ich bin teils alleinerziehend (der Papa ist den ganzen sommer über auf dem Felde – kaum da.. ) da ist es schwer ohne den kleinen was zu machen. Ich nehme mir sehr viel zeit für den großen, wir spielen, singen, basteln.. etc..

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  5. 18.04.2012, 20:28 #5

    Die “Nein” Phase haben ganz viele Kinder! Geht vorbei! wink-1022268

  6. 20.04.2012, 14:24 #6

    Jeder Mensch braucht es von klein auf, wichtig zu sein. Dabei muss er keineswegs erkannt und verstanden haben, was er dafür braucht. Die Bedürfnisse werden aber – wie die Lebensfunktionen – nicht vom bewussten Verstand gesteuert sondern im Unbewussten. Leider lernen wir von der Pädagogik (völlig verkehrt), ständig alles dem bewussten Verstand erklären zu wollen. Der ist für die Problemlösung meist gar nicht zuständig. Wegen der müssten wir direkt mit den dafür zuständigen Kräften im Unbewussten reden.
    Besonders effizient kann hier die sog. Schlafsuggestion helfen. Wenn das Kind schläft, lenkt nichts ab und es ist voll konzentriert. Da kannst Du mit guten Worten seine Kräfte auftanken und stärken, kannst ihnen ihre gute Entwicklung ausmalen mit allen Vorteilen und einen klaren Auftrag dafür geben. Auftanken, motivieren, neuorientieren, beauftragen, anerekennen. Jeden Abend ganz gezielt, konzentriert ein paar Minuten mit den tatsächlich zuständigen Kräften ungestört sprechen. Beispiele dazu finden sich im Coué Brief 9 auf der zugehörigen Seite. Guten Erfolg!
    Franz Josef Neffe

  7. 08.05.2012, 13:02 #7

    Also mein Neffe fängt nun auch an auf die Toilette zu gehen. Habt ihr vlt ein paar Tipps, wie man ihm das noch Schmackhafter machen kann. Ich habe das sowas von Sticker auf dem Klodecken und sowas gehört… Funktioniert das denn wirklich?? :/

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