Am ersten Juni war es wieder so weit – der Weltkindertag stand vor der Tür.
Seit die Vereinten Nationen das Kinderhilfswerk UNICEF 1954 mit dem Ausrichten eines Weltkindertages beauftragt haben, wird er an unterschiedlichen Tagen in 145 Ländern überall auf der Welt gefeiert.
Er soll ein Zeichen für die Kinderrechte setzen und an das Wohlergehen unserer Kleinen erinnern. In Deutschland wir der Kindertag seit der deutschen Wiedervereinigung am 20. September gefeiert. Das Datum des weltweiten Kindertages wurde jedoch auch in Deutschland übernommen. Der Tag bietet Kindern und Eltern eine Vielzahl an Aktivitäten und Informationen.
Die Grünen forderten pünktlich zum ersten Juni diesen Jahres strengere Kontrollen und Gesetze für Kinderspielzeug. Unsere Kinder seien immer noch nicht ausreichend vor gefährlichen Weichmachern und anderen giftigen Substanzen in Kinderspielzeug geschützt. Die Anzahl der Meldungen ungenügender Produkte habe sich in den letzten Jahren vervierfacht. Es müsse engere Kontrollen und Beschränkungen für Kinderspielzeug geben, forderten die Grünen.
Das am häufigsten negativ getestete Spielzeug kommt dabei aus China. Erschreckende Zahlen zeigen, dass Spielzeuge pro 100 kg genauso viel des schädlichen Stoffes Benzapyren enthalten, wie 40 Zigaretten. Deutschland solle sich überlegen, gemeinsam mit anderen EU-Ländern, eine Art Spielzeug-TÜV ins Leben zu rufen, um unsere jüngsten Mitmenschen vor den schädlichen Chemikalien, die in vielen Kinderpielzeugen enthalten sind, zu schützen.