Mit Regelschmerzen bin ich “vertraut”, seit ich die Periode im Alter von zwölf Jahren und neun Monaten zum ersten Mal bekommen habe. Auch mit anderen Beschwerden (wie dem prämenstruellen Syndrom) habe ich hinreichend Erfahrungen sammeln können …
Aber seit sechs Monaten tobt hier der Bär: Bei mir verhält es sich nämlich seit etwa einem halben Jahr so, dass ich ca. neun Tage lang (vor Einsetzen meiner Periode) nahezu permanent heftigste Unterleibsschmerzen habe – und nicht einmal meine bewährten Zäpfchen (BUSCOPAN PLUS) helfen noch nennenswert … *seufz*
Nun, bei mir bestand bereits im April 2009 der Verdacht auf Endometriose – und mein Frauenarzt hatte mir damals eine Überweisung für eine Bauchspiegelung im Frauenklinikum ausgestellt. Ich hatte mich seinerzeit aber doch gegen eine solche Untersuchung entschieden, u. a. deshalb, weil sie nur unter Vollnarkose durchgeführt wird.
Wenig später wurde ich (wider Erwarten) schwanger …
Im ersten Jahr nach der Entbindung hatte ich deutlich weniger Regelschmerzen als vor meiner Schwangerschaft (welche ja bekanntlich auch das beste „Mittel“ gegen Endometriose sein soll …). Dann wurden meine Beschwerden wieder schlimmer und schlimmer – und jetzt habe ich solch starke und langwierige Krämpfe wie noch nie zuvor. Hm …
Da ich meine Tochter nahezu rund um die Uhr betreuen muss, käme ein operativer Eingriff für mich zurzeit ohnehin nicht in Frage.
Hat jemand möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir alternative Behandlungsmethoden empfehlen?